Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.[Spaltenumbruch] Göh Godin, unter welchem Pseudonymdie bekannte Schriftstellerin Amelie Linz (1824-1904; s. d.!) ihre Werke veröffentlichte, wurde am 7. März 1882 in München als Tochter des Geh. Justizrats Bernhard Freiherrn von G. und seiner Gemahlin Julie, geb. Freiin von Eichthal, geboren. Jn ihrer Kindheit und Jugend weilte sie oft in den Kreisen des Südtiroler Adels, die sie später in ihrem Roman "Alte Paläste" geschildert hat. Mit 18 Jahren begann sie ihre schriftstel- lerische Tätigkeit als Mitarbeiterin an den angesehensten Zeitschriften, und zwar mit gutem Erfolg. Jm Jahre 1904 unternahm sie ihre erste Orientreise, nach Palästina, u. 1906 eine zweite nach Konstantinopel und Griechenland. Auf dieser lernte sie an Bord des Schiffes den Sohn Meh- met Ali Paschas, damaligen Valis von Aidin (Kleinasien), kennen, der sie in seine Familie einführte, mit der sie bald eine enge Freundschaft ver- band, so daß die Orientalen wieder- holt in ihrem Münchener Heim als Gäste weilten. Jm Herbst 1908 weilte Marie Amelie wieder im Hause Meh- met Ali Paschas, der sich infolge der Umwälzung in der Türkei auf seine umfangreichen Besitzungen bei De- laino (Albanien) zurückgezogen hatte, bereiste von hier aus Albanien, lernte die Sprache u. Verhältnisse des Lan- des gründlich kennen und erweiterte diese Kenntnis auch in den Jahren 1910 und 1912. Da sie außerdem zu den Führern der politischen Bewe- gung in Albanien in persönliche Be- ziehungen getreten war, so sind ihre in deutschen Zeitschriften veröffent- lichten Artikel über Albanien von großer Zuverlässigkeit. S: Sonne Göhring, Edmund (II, S. 390), S: Gnädigste -- auf Jhr Götz Goldschmidt, Hermann (II, S. S: Alt-Japan (Sk. u. Geschn.), Goldschmidt, Lothar (II, S. 395). S: Entgleisung (Kom.), 1911. - Fiat Gollos, Reinhold (II, S. 397). S: Die Weiber von Gleiwitz (Histor. Goltz, Colmar Frhr. von (II, S. Gomoll, Wilhelm Konrad (II, S. S: Hogesünn (R. a. d. lübischen Gopcevic, Spiridion Graf (II, Gorges, Klara (II, S. 404). S:
Gött, Emil (II, S. 412), war ge- S: Gesammelte Werke; hrsg. Goette, Rudolf (II, S. 412), wurde Gottlieb, Arthur (II, S. 414). S: Jn der Mariengasse (Wiener R.), Goetz, Ferdinand (II, S. 417), *Götz, Wolfgang, geb. am 10. No- *
[Spaltenumbruch] Göh Godin, unter welchem Pſeudonymdie bekannte Schriftſtellerin Amelie Linz (1824–1904; ſ. d.!) ihre Werke veröffentlichte, wurde am 7. März 1882 in München als Tochter des Geh. Juſtizrats Bernhard Freiherrn von G. und ſeiner Gemahlin Julie, geb. Freiin von Eichthal, geboren. Jn ihrer Kindheit und Jugend weilte ſie oft in den Kreiſen des Südtiroler Adels, die ſie ſpäter in ihrem Roman „Alte Paläſte“ geſchildert hat. Mit 18 Jahren begann ſie ihre ſchriftſtel- leriſche Tätigkeit als Mitarbeiterin an den angeſehenſten Zeitſchriften, und zwar mit gutem Erfolg. Jm Jahre 1904 unternahm ſie ihre erſte Orientreiſe, nach Paläſtina, u. 1906 eine zweite nach Konſtantinopel und Griechenland. Auf dieſer lernte ſie an Bord des Schiffes den Sohn Meh- met Ali Paſchas, damaligen Valis von Aïdin (Kleinaſien), kennen, der ſie in ſeine Familie einführte, mit der ſie bald eine enge Freundſchaft ver- band, ſo daß die Orientalen wieder- holt in ihrem Münchener Heim als Gäſte weilten. Jm Herbſt 1908 weilte Marie Amelie wieder im Hauſe Meh- met Ali Paſchas, der ſich infolge der Umwälzung in der Türkei auf ſeine umfangreichen Beſitzungen bei De- laino (Albanien) zurückgezogen hatte, bereiſte von hier aus Albanien, lernte die Sprache u. Verhältniſſe des Lan- des gründlich kennen und erweiterte dieſe Kenntnis auch in den Jahren 1910 und 1912. Da ſie außerdem zu den Führern der politiſchen Bewe- gung in Albanien in perſönliche Be- ziehungen getreten war, ſo ſind ihre in deutſchen Zeitſchriften veröffent- lichten Artikel über Albanien von großer Zuverläſſigkeit. S: Sonne Göhring, Edmund (II, S. 390), S: Gnädigſte — auf Jhr Götz Goldſchmidt, Hermann (II, S. S: Alt-Japan (Sk. u. Geſchn.), Goldſchmidt, Lothar (II, S. 395). S: Entgleiſung (Kom.), 1911. – Fiat Gollos, Reinhold (II, S. 397). S: Die Weiber von Gleiwitz (Hiſtor. Goltz, Colmar Frhr. von (II, S. Gomoll, Wilhelm Konrad (II, S. S: Hogeſünn (R. a. d. lübiſchen Gopčevič, Spiridion Graf (II, Gorges, Klara (II, S. 404). S:
Gött, Emil (II, S. 412), war ge- S: Geſammelte Werke; hrsg. Goette, Rudolf (II, S. 412), wurde Gottlieb, Arthur (II, S. 414). S: Jn der Mariengaſſe (Wiener R.), Goetz, Ferdinand (II, S. 417), *Götz, Wolfgang, geb. am 10. No- *
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Göh
Götz
Godin, unter welchem Pſeudonym
die bekannte Schriftſtellerin Amelie
Linz (1824–1904; ſ. d.!) ihre Werke
veröffentlichte, wurde am 7. März
1882 in München als Tochter des
Geh. Juſtizrats Bernhard Freiherrn
von G. und ſeiner Gemahlin Julie,
geb. Freiin von Eichthal, geboren.
Jn ihrer Kindheit und Jugend weilte
ſie oft in den Kreiſen des Südtiroler
Adels, die ſie ſpäter in ihrem Roman
„Alte Paläſte“ geſchildert hat. Mit
18 Jahren begann ſie ihre ſchriftſtel-
leriſche Tätigkeit als Mitarbeiterin
an den angeſehenſten Zeitſchriften,
und zwar mit gutem Erfolg. Jm
Jahre 1904 unternahm ſie ihre erſte
Orientreiſe, nach Paläſtina, u. 1906
eine zweite nach Konſtantinopel und
Griechenland. Auf dieſer lernte ſie
an Bord des Schiffes den Sohn Meh-
met Ali Paſchas, damaligen Valis
von Aïdin (Kleinaſien), kennen, der
ſie in ſeine Familie einführte, mit der
ſie bald eine enge Freundſchaft ver-
band, ſo daß die Orientalen wieder-
holt in ihrem Münchener Heim als
Gäſte weilten. Jm Herbſt 1908 weilte
Marie Amelie wieder im Hauſe Meh-
met Ali Paſchas, der ſich infolge der
Umwälzung in der Türkei auf ſeine
umfangreichen Beſitzungen bei De-
laino (Albanien) zurückgezogen hatte,
bereiſte von hier aus Albanien, lernte
die Sprache u. Verhältniſſe des Lan-
des gründlich kennen und erweiterte
dieſe Kenntnis auch in den Jahren
1910 und 1912. Da ſie außerdem zu
den Führern der politiſchen Bewe-
gung in Albanien in perſönliche Be-
ziehungen getreten war, ſo ſind ihre
in deutſchen Zeitſchriften veröffent-
lichten Artikel über Albanien von
großer Zuverläſſigkeit.
S: Sonne
des Südens (Nn.), 1908. – Benedetta
(R.), 1909. – Alte Paläſte (R.), 1910.
Göhring, Edmund (II, S. 390),
verlegte 1910 ſeinen Wohnſitz nach
Hannover.
S: Gnädigſte — auf Jhr
Wohl! (Humor. E. in V.), 1911.
Goldſchmidt, Hermann (II, S.
S: Alt-Japan (Sk. u. Geſchn.),
1910. – Der dramatiſche Dichter und
unſere Zeit, 1910.
Goldſchmidt, Lothar (II, S. 395).
S: Entgleiſung (Kom.), 1911. – Fiat
justitia! (Krim.-Groteske, mit Heinr.
Jlgenſtein), 1911. – Das Buch einer
Frau (Lſp.), 1912. – Die Venus mit
dem Papagei (Erot. Kom.), 1912.
Gollos, Reinhold (II, S. 397).
S: Die Weiber von Gleiwitz (Hiſtor.
E.), 1911.
Goltz, Colmar Frhr. von (II, S.
400), wurde am 1. Januar 1911 zum
Generalfeldmarſchall ernannt.
Gomoll, Wilhelm Konrad (II, S.
401).
S: Hogeſünn (R. a. d. lübiſchen
Land), 1912.
Gopčevič, Spiridion Graf (II,
S. 401), lebt ſeit 1910 in Lakeport
(Kalifornien).
Gorges, Klara (II, S. 404).
S:
Schulzens Sommerfriſchler (Thü-
ringer Dorfgeſch.), 1912.
Gött, Emil (II, S. 412), war ge-
boren am 13. Mai 1864 in Jechingen
(Baden) als Sohn eines Feldwebels,
ſpäteren Beamten in Freiburg; er †
am 12. (nicht 13.) April 1908 in Zäh-
ringen.
S: Geſammelte Werke; hrsg.
v. Roman Woerner; III, 1911 [Jn-
halt: I. Gedichte, Sprüche, Aphoris-
men. Mit biogr. Einleitg. – II. Die
Schwarzkünſtler (Lſp. Neue Bearbei-
tung von „Verbotene Früchte“). –
III. Mauſerung (Lſp.). – Fortunatas
Biß (G.)].
Goette, Rudolf (II, S. 412), wurde
im Januar 1911 zum Profeſſor er-
nannt.
Gottlieb, Arthur (II, S. 414).
S: Jn der Mariengaſſe (Wiener R.),
1911.
Goetz, Ferdinand (II, S. 417),
wurde 1909 zum Geh. Sanitätsrat
ernannt.
*Götz, Wolfgang, geb. am 10. No-
vember 1885 in Leipzig, beſuchte die
Volksſchule und ſeit 1895 die Tho-
*
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