Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.[Spaltenumbruch] Erd darauf im Hause von einer Erziehe-rin weiter ausgebildet. Schon wäh- rend dieser ganzen Zeit äußerte sich das poetische Talent der Schülerin in Gelegenheitsdichtungen zu Ge- burtstagen und sonstigen Festlich- keiten, wobei sie mit Vorliebe den Rhythmus so einrichtete, daß sich der Text nach irgendeiner bekannten Melodie singen ließ. Jedenfalls hing dies mit ihrer großen Vorliebe für Musik zusammen, der sie auch bis heutigen Tages treu geblieben ist. Nach dem Tode ihrer Mutter verließ sie die Heimat und ging nach Bres- lau, wo sie bei einer verheirateten Schwester lebte. Die Kunstgenüsse der Großstadt, ein anregender Ver- kehr, Reisen ins Gebirge und an die See, zu denen sie in den folgenden Jahren Gelegenheit hatte, erweiterten ihren Gesichtskreis und entwickelten mehr und mehr ihr poetisches Talent. Jm Sommer d. J. 1910 schloß sie einen glücklichen Ehebund und leben die Gatten zur Zeit in Jnnsbruck. S: Aus Kampf und Stille (Ge.), *Erdberg(-Krczenciewski), Ro- bert von (Bd. II, S. 154). Nachdem Ern Hochschullehrern des Deutschen Re[i-]ches. Seinen Wohnsitz hat er in Cha[r-] lottenburg. Er schrieb noch S: We[i-] Erdner, Fritz, Pseud. für Frie[d-] Erfurt, Adalar von, Pseudon. f[ür] Erichson, Heinrich (II, S. 155[),] Erichson, Marie, geb. Dolber[g,] S: Allerlei Doktorgeschichte[n] Erler, Joseph (II, S. 156), tr[at] Erler, Otto (II, S. 156). S: D[ie] Ermatinger, Emil (II, S. 157). *Ernst, Franz, geb. am 30. Novb[r.] *
[Spaltenumbruch] Erd darauf im Hauſe von einer Erziehe-rin weiter ausgebildet. Schon wäh- rend dieſer ganzen Zeit äußerte ſich das poetiſche Talent der Schülerin in Gelegenheitsdichtungen zu Ge- burtstagen und ſonſtigen Feſtlich- keiten, wobei ſie mit Vorliebe den Rhythmus ſo einrichtete, daß ſich der Text nach irgendeiner bekannten Melodie ſingen ließ. Jedenfalls hing dies mit ihrer großen Vorliebe für Muſik zuſammen, der ſie auch bis heutigen Tages treu geblieben iſt. Nach dem Tode ihrer Mutter verließ ſie die Heimat und ging nach Bres- lau, wo ſie bei einer verheirateten Schweſter lebte. Die Kunſtgenüſſe der Großſtadt, ein anregender Ver- kehr, Reiſen ins Gebirge und an die See, zu denen ſie in den folgenden Jahren Gelegenheit hatte, erweiterten ihren Geſichtskreis und entwickelten mehr und mehr ihr poetiſches Talent. Jm Sommer d. J. 1910 ſchloß ſie einen glücklichen Ehebund und leben die Gatten zur Zeit in Jnnsbruck. S: Aus Kampf und Stille (Ge.), *Erdberg(-Krczenciewski), Ro- bert von (Bd. II, S. 154). Nachdem Ern Hochſchullehrern des Deutſchen Re[i-]ches. Seinen Wohnſitz hat er in Cha[r-] lottenburg. Er ſchrieb noch S: We[i-] Erdner, Fritz, Pſeud. für Frie[d-] Erfurt, Adalar von, Pſeudon. f[ür] Erichſon, Heinrich (II, S. 155[),] Erichſon, Marie, geb. Dolber[g,] S: Allerlei Doktorgeſchichte[n] Erler, Joſeph (II, S. 156), tr[at] Erler, Otto (II, S. 156). S: D[ie] Ermatinger, Emil (II, S. 157). *Ernſt, Franz, geb. am 30. Novb[r.] *
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <p><pb facs="#f0186" n="182"/><cb/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Erd</hi></fw><lb/> darauf im Hauſe von einer Erziehe-<lb/> rin weiter ausgebildet. Schon wäh-<lb/> rend dieſer ganzen Zeit äußerte ſich<lb/> das poetiſche Talent der Schülerin<lb/> in Gelegenheitsdichtungen zu Ge-<lb/> burtstagen und ſonſtigen Feſtlich-<lb/> keiten, wobei ſie mit Vorliebe den<lb/> Rhythmus ſo einrichtete, daß ſich der<lb/> Text nach irgendeiner bekannten<lb/> Melodie ſingen ließ. Jedenfalls hing<lb/> dies mit ihrer großen Vorliebe für<lb/> Muſik zuſammen, der ſie auch bis<lb/> heutigen Tages treu geblieben iſt.<lb/> Nach dem Tode ihrer Mutter verließ<lb/> ſie die Heimat und ging nach Bres-<lb/> lau, wo ſie bei einer verheirateten<lb/> Schweſter lebte. Die Kunſtgenüſſe<lb/> der Großſtadt, ein anregender Ver-<lb/> kehr, Reiſen ins Gebirge und an die<lb/> See, zu denen ſie in den folgenden<lb/> Jahren Gelegenheit hatte, erweiterten<lb/> ihren Geſichtskreis und entwickelten<lb/> mehr und mehr ihr poetiſches Talent.<lb/> Jm Sommer d. J. 1910 ſchloß ſie<lb/> einen glücklichen Ehebund und leben<lb/> die Gatten zur Zeit in Jnnsbruck.</p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Aus Kampf und Stille (Ge.),<lb/> 1911.</p> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName>*<hi rendition="#b">Erdberg(-Krczenciewski),</hi> Ro-<lb/> bert von</persName> </head> <p> (Bd. <hi rendition="#aq">II,</hi> S. 154). Nachdem<lb/> er ſeine Studien, die ſich beſonders<lb/> auf Volkswirtſchaft erſtreckten, zum<lb/> Abſchluß gebracht hatte und im Früh-<lb/> jahr 1875 in Halle auf Grund ſeiner<lb/> Schrift „Joachim Becher. Ein Bei-<lb/> trag zur Geſchichte der Nationalöko-<lb/> nomie“ zum <hi rendition="#aq">Dr. phil.</hi> promoviert<lb/> worden war, wurde er im Herbſt d.<lb/> J. wiſſenſchaftlicher Hilfsarbeiter<lb/> an der Zentralſtelle für Arbeiter-<lb/> wohlfahrt und, als dieſe 1907 in eine<lb/> Zentralſtelle für Volkswohlfahrt um-<lb/> gewandelt ward, ſtellvertretender<lb/> Geſchäftsführer derſelben. Daneben<lb/> iſt er Herausgeber der Zeitſchrift<lb/> „Concordia“ u. des „Volksbildungs-<lb/> archivs“, Dozent an der Handels-<lb/> ſchule in Berlin, Lehrer an der ſozia-<lb/> len Frauenſchule daſelbſt und Ge-<lb/> ſchäftsführer des Verbandes von<lb/><cb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Ern</hi></fw><lb/> Hochſchullehrern des Deutſchen Re<supplied>i-</supplied><lb/> ches. Seinen Wohnſitz hat er in Cha<supplied>r-</supplied><lb/> lottenburg. Er ſchrieb noch </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> We<supplied>i-</supplied><lb/> gand und Sohn (Schſp.), 1908. – D<supplied>ie</supplied><lb/> Tragödie (Dr.), 1909.</p> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName><hi rendition="#b">Erdner,</hi> Fritz,</persName> </head> <p> Pſeud. für Frie<supplied>d-</supplied><lb/> rich Wilhelm <hi rendition="#g">Thon;</hi> ſ. d. Bd. <hi rendition="#aq">VI<supplied>I,</supplied></hi><lb/> S. 188.</p> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName><hi rendition="#b">Erfurt,</hi> Adalar von,</persName> </head> <p> Pſeudon. f<supplied>ür</supplied><lb/><hi rendition="#g">Adalar Schmidt;</hi> ſiehe d. Bd. <hi rendition="#aq">V<supplied>I,</supplied></hi><lb/> S. 220.</p> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName><hi rendition="#b">Erichſon,</hi> Heinrich</persName> </head> <p> (<hi rendition="#aq">II,</hi> S. 155<supplied>),</supplied><lb/> mußte im Frühjahr 1911 wegen eine<supplied>s</supplied><lb/> Herzleidens ſeine Penſionierung nac<supplied>h-</supplied><lb/> ſuchen. Er zog zu ſeinem Brud<supplied>er</supplied><lb/> nach Wismar u. iſt hier am 10. Se<supplied>p-</supplied><lb/> tember 1911 geſtorben.</p> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName><hi rendition="#b">Erichſon,</hi> Marie,</persName> </head> <p> geb. <hi rendition="#g">Dolber<supplied>g,</supplied></hi><lb/> pſd. <hi rendition="#g">Gertrud Wendling,</hi> wurd<supplied>e</supplied><lb/> am 17. Juli 1866 zu Bützow (Me<supplied>ck-</supplied><lb/> lenburg) geboren und lebt ſeit 189<supplied>2</supplied><lb/> als Gattin des <hi rendition="#aq">Dr.</hi> Erichſon in Ham<supplied>-</supplied><lb/> burg. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Allerlei Doktorgeſchichte<supplied>n</supplied><lb/> 1907. – Der Doktor von Dutzon<supplied>w</supplied><lb/> Weggenoſſen, 1907.</p> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName><hi rendition="#b">Erler,</hi> Joſeph</persName> </head> <p> (<hi rendition="#aq">II,</hi> S. 156), tr<supplied>at</supplied><lb/> 1910 in den Ruheſtand und nah<supplied>m</supplied><lb/> nun ſeinen Wohnſitz in Jnnsbruck.</p> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName><hi rendition="#b">Erler,</hi> Otto</persName> </head> <p> (<hi rendition="#aq">II,</hi> S. 156). </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> D<supplied>ie</supplied><lb/> Reliquie, oder: Die Hoſen des he<supplied>i-</supplied><lb/> ligen Bartolus (Kom.), 1910.</p> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName><hi rendition="#b">Ermatinger,</hi> Emil</persName> </head> <p> (<hi rendition="#aq">II,</hi> S. 157).<lb/> Jm Jahre 1909 wurde ihm die Pro-<lb/> feſſur für deutſche Literatur an de<supplied>m</supplied><lb/> Polytechnikum in Zürich definiti<supplied>v</supplied><lb/> übertragen.</p> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName>*<hi rendition="#b">Ernſt,</hi> Franz,</persName> </head> <p> geb. am 30. Novb<supplied>r.</supplied><lb/> 1880 in Schönlinde (Mähren) al<supplied>s</supplied><lb/> Sohn ſchlichter Handwerksleute, fan<supplied>d</supplied><lb/> infolge ſchwerer Schickſalsſchläge, di<supplied>e</supplied><lb/> ſeine Familie betrafen, den Weg z<supplied>u</supplied><lb/> einer beſſeren Bildung verſchloſſe<supplied>n</supplied><lb/> und mußte ſich dem Gewerbe zuwen-<lb/> den. Von 1899 bis 1900 beſuchte e<supplied>r</supplied><lb/> die k. k. Webe- und Zeichnenſchule i<supplied>n</supplied><lb/> Rumburg, bereiſte dann Deutſchla<supplied>nd</supplied><lb/> zu Fuß nach verſchiedenen Richtun-<lb/> gen, überall emſig Kunſtſtudien trei-<lb/> bend und wandte ſich dann dem deko-<lb/> rativen Gewerbe zu. Er lebt al<supplied>s</supplied><lb/> <fw type="sig" place="bottom">*</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [182/0186]
Erd
Ern
darauf im Hauſe von einer Erziehe-
rin weiter ausgebildet. Schon wäh-
rend dieſer ganzen Zeit äußerte ſich
das poetiſche Talent der Schülerin
in Gelegenheitsdichtungen zu Ge-
burtstagen und ſonſtigen Feſtlich-
keiten, wobei ſie mit Vorliebe den
Rhythmus ſo einrichtete, daß ſich der
Text nach irgendeiner bekannten
Melodie ſingen ließ. Jedenfalls hing
dies mit ihrer großen Vorliebe für
Muſik zuſammen, der ſie auch bis
heutigen Tages treu geblieben iſt.
Nach dem Tode ihrer Mutter verließ
ſie die Heimat und ging nach Bres-
lau, wo ſie bei einer verheirateten
Schweſter lebte. Die Kunſtgenüſſe
der Großſtadt, ein anregender Ver-
kehr, Reiſen ins Gebirge und an die
See, zu denen ſie in den folgenden
Jahren Gelegenheit hatte, erweiterten
ihren Geſichtskreis und entwickelten
mehr und mehr ihr poetiſches Talent.
Jm Sommer d. J. 1910 ſchloß ſie
einen glücklichen Ehebund und leben
die Gatten zur Zeit in Jnnsbruck.
S: Aus Kampf und Stille (Ge.),
1911.
*Erdberg(-Krczenciewski), Ro-
bert von (Bd. II, S. 154). Nachdem
er ſeine Studien, die ſich beſonders
auf Volkswirtſchaft erſtreckten, zum
Abſchluß gebracht hatte und im Früh-
jahr 1875 in Halle auf Grund ſeiner
Schrift „Joachim Becher. Ein Bei-
trag zur Geſchichte der Nationalöko-
nomie“ zum Dr. phil. promoviert
worden war, wurde er im Herbſt d.
J. wiſſenſchaftlicher Hilfsarbeiter
an der Zentralſtelle für Arbeiter-
wohlfahrt und, als dieſe 1907 in eine
Zentralſtelle für Volkswohlfahrt um-
gewandelt ward, ſtellvertretender
Geſchäftsführer derſelben. Daneben
iſt er Herausgeber der Zeitſchrift
„Concordia“ u. des „Volksbildungs-
archivs“, Dozent an der Handels-
ſchule in Berlin, Lehrer an der ſozia-
len Frauenſchule daſelbſt und Ge-
ſchäftsführer des Verbandes von
Hochſchullehrern des Deutſchen Rei-
ches. Seinen Wohnſitz hat er in Char-
lottenburg. Er ſchrieb noch
S: Wei-
gand und Sohn (Schſp.), 1908. – Die
Tragödie (Dr.), 1909.
Erdner, Fritz, Pſeud. für Fried-
rich Wilhelm Thon; ſ. d. Bd. VII,
S. 188.
Erfurt, Adalar von, Pſeudon. für
Adalar Schmidt; ſiehe d. Bd. VI,
S. 220.
Erichſon, Heinrich (II, S. 155),
mußte im Frühjahr 1911 wegen eines
Herzleidens ſeine Penſionierung nach-
ſuchen. Er zog zu ſeinem Bruder
nach Wismar u. iſt hier am 10. Sep-
tember 1911 geſtorben.
Erichſon, Marie, geb. Dolberg,
pſd. Gertrud Wendling, wurde
am 17. Juli 1866 zu Bützow (Meck-
lenburg) geboren und lebt ſeit 1892
als Gattin des Dr. Erichſon in Ham-
burg.
S: Allerlei Doktorgeſchichten
1907. – Der Doktor von Dutzonw
Weggenoſſen, 1907.
Erler, Joſeph (II, S. 156), trat
1910 in den Ruheſtand und nahm
nun ſeinen Wohnſitz in Jnnsbruck.
Erler, Otto (II, S. 156).
S: Die
Reliquie, oder: Die Hoſen des hei-
ligen Bartolus (Kom.), 1910.
Ermatinger, Emil (II, S. 157).
Jm Jahre 1909 wurde ihm die Pro-
feſſur für deutſche Literatur an dem
Polytechnikum in Zürich definitiv
übertragen.
*Ernſt, Franz, geb. am 30. Novbr.
1880 in Schönlinde (Mähren) als
Sohn ſchlichter Handwerksleute, fand
infolge ſchwerer Schickſalsſchläge, die
ſeine Familie betrafen, den Weg zu
einer beſſeren Bildung verſchloſſen
und mußte ſich dem Gewerbe zuwen-
den. Von 1899 bis 1900 beſuchte er
die k. k. Webe- und Zeichnenſchule in
Rumburg, bereiſte dann Deutſchland
zu Fuß nach verſchiedenen Richtun-
gen, überall emſig Kunſtſtudien trei-
bend und wandte ſich dann dem deko-
rativen Gewerbe zu. Er lebt als
*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |