dem milden Klima Linderung eines Brustleidens gesucht hatte.
S:
Ge- sammelte dramatische Werke; XIV, 1870-88 [Jnhalt: Die Kompromit- tierten (Lsp.). - Jl bacio (Schw.). - Garibaldi (P.). - Hohe Politik (Lsp.). - Kanonenfutter (Lsp.). - Ein Knopf (Schw.). - Alte Sünden (Genrebild). - Ein schlechter Mensch (Lsp.). - Des Nächsten Hausfrau (Lsp.). - Jm Schlafe (Schw.). - Die böse Welt (Lebensbild). - Schulden (Lsp.). - Sein Einziges (P.). - Eine innere Stimme (Lsp.). - Schweigen ist Gold (Schw.). - Nullen (Lsp.). - Ein Engel (Schw.). - Der erste Narrenabend (Lsp.). - Ein Held der Reklame (P.). - Ein Teufel (Schw.). - Keine Kinder (Lsp.). - Fromme Wünsche (Lsp.). - Das Hemd des Glücklichen (Schw.). - Feinde (Lsp.). - Schwere Zeiten (Lsp.). - Jch verbrenne meine Schwie- germutter (P.). - Ein Quartett (Scherz). - Faullenzer (Schw.). - Deutscher Krieg (Lsp.). - Mein Bru- der (Schw.). - Margarete und der Doktor (Genrebild). - Die schönste Nase (P.). - Zitronen (Lsp.). - Kin- der um jeden Preis (Schw.). - Ein Schutzgeist (P.). - O diese Männer! (Lsp.). - Das Damokles-Schwert (Schw.). - Der große Wurf (Lsp.). - Größenwahn (Schw.). - Die Egoisten (Lsp.). - Dilettanten (Lsp.). - Die Talismane (Lsp.). - Halbe Dichter (Schw.). - Defizit (Lsp.). - Mamas Augen (Lsp.)].
Rosen, Karl von,
geb. am 31. Juli 1827 auf dem väterlichen Gute Ro- sengarten auf der Jnsel Rügen, ein Sohn des dänischen Majors u. Kam- merherrn Ferd. Ludw. von R., lebte in Stralsund als Kunsthistoriker, Vorstand des rügen-pommernschen Geschichtsvereins und Besitzer bedeu- tender und wertvoller Kunstsamm- lungen und starb daselbst im März 1898. - Außer einer Menge histori- scher Aufsätze, die Verhältnisse sei- ner engeren Heimat behandelnd, ver- [Spaltenumbruch]
Ros
öffentlichte er
S:
Rügensche Lieder, 1863. - Vom baltischen Strande (Lebensbilder), 1876.
Rosen, Ludwig,
Pseud. für Lud- wig Volrad Jüngst; d. d.!
*Rosenbaum, Kory Elisabeth,
pseud. Kory Towska, wurde in Berlin als die Tochter eines Kauf- manns geboren, absolvierte daselbst die Dierbachsche höhere Töchterschule und nahm dann noch Spezialunter- richt in der Metrik und Prosodie. Als junges Mädchen debütierte sie mit Epigrammen in scharfgeschliffe- ner Form im "Zeitgeist"; dann be- rief sie Alexander Moszkowski an die "Lustigen Blätter", wo sie 1896 bis 1900 als Redakteurin tätig war. Jm Jahre 1899 verheiratete sie sich mit dem Dramaturgen des Wiener Hof- burgtheaters, Dr. Richard R. und siedelte dann nach Wien über.
S:
Literarischer Karneval, 1903. - Jm Bunde die dritte (Lsp.), 1903. - Mi- chael Kohlhaas (Lsp.), 1903. - Paro- distische Schelmenstreiche, 1906. - Von Gottes Gnaden (Nn.), 1908. - Die Hosen des Herrn von Bredow (Schsp. n. Wilibald Alexis), 1908. - Tantris der Narr (Travestie), 1909. - Der Fingerhut (Lsp.), 1911.
*Rosenbaum, Lola,
psd. Viola Mene, wurde am 13. März 1885 in Hamburg als Tochter eines Kauf- manns geboren u. hat dort auch ihre Bildung erhalten. Schon frühe be- schäftigte sie sich mit literarischen Arbeiten u. hatte bereits 1904 ihren ersten Erfolg zu verzeichnen. Wäh- rend der Wintermonate in den bei- den Jahren 1906 und 1907 weilte sie in Berlin, um Vorlesungen an den Hochschulen zu hören und Füh- lung mit literarischen Kreisen zu ge- winnen. Hier verheiratete sie sich 1910 mit einem Herrn Stern.
S:
Arsinoe. Paria (2 En.), 1907.
Rosenberg, Gustav,
geb. am 28. Nov. 1872 in Wien, lebt daselbst als Bankbeamter.
S:
Ein Liebestraum
* 4
[Spaltenumbruch]
Roſ
dem milden Klima Linderung eines Bruſtleidens geſucht hatte.
S:
Ge- ſammelte dramatiſche Werke; XIV, 1870–88 [Jnhalt: Die Kompromit- tierten (Lſp.). – Jl bacio (Schw.). – Garibaldi (P.). – Hohe Politik (Lſp.). – Kanonenfutter (Lſp.). – Ein Knopf (Schw.). – Alte Sünden (Genrebild). – Ein ſchlechter Menſch (Lſp.). – Des Nächſten Hausfrau (Lſp.). – Jm Schlafe (Schw.). – Die böſe Welt (Lebensbild). – Schulden (Lſp.). – Sein Einziges (P.). – Eine innere Stimme (Lſp.). – Schweigen iſt Gold (Schw.). – Nullen (Lſp.). – Ein Engel (Schw.). – Der erſte Narrenabend (Lſp.). – Ein Held der Reklame (P.). – Ein Teufel (Schw.). – Keine Kinder (Lſp.). – Fromme Wünſche (Lſp.). – Das Hemd des Glücklichen (Schw.). – Feinde (Lſp.). – Schwere Zeiten (Lſp.). – Jch verbrenne meine Schwie- germutter (P.). – Ein Quartett (Scherz). – Faullenzer (Schw.). – Deutſcher Krieg (Lſp.). – Mein Bru- der (Schw.). – Margarete und der Doktor (Genrebild). – Die ſchönſte Naſe (P.). – Zitronen (Lſp.). – Kin- der um jeden Preis (Schw.). – Ein Schutzgeiſt (P.). – O dieſe Männer! (Lſp.). – Das Damokles-Schwert (Schw.). – Der große Wurf (Lſp.). – Größenwahn (Schw.). – Die Egoiſten (Lſp.). – Dilettanten (Lſp.). – Die Talismane (Lſp.). – Halbe Dichter (Schw.). – Defizit (Lſp.). – Mamas Augen (Lſp.)].
Roſen, Karl von,
geb. am 31. Juli 1827 auf dem väterlichen Gute Ro- ſengarten auf der Jnſel Rügen, ein Sohn des däniſchen Majors u. Kam- merherrn Ferd. Ludw. von R., lebte in Stralſund als Kunſthiſtoriker, Vorſtand des rügen-pommernſchen Geſchichtsvereins und Beſitzer bedeu- tender und wertvoller Kunſtſamm- lungen und ſtarb daſelbſt im März 1898. – Außer einer Menge hiſtori- ſcher Aufſätze, die Verhältniſſe ſei- ner engeren Heimat behandelnd, ver- [Spaltenumbruch]
Roſ
öffentlichte er
S:
Rügenſche Lieder, 1863. – Vom baltiſchen Strande (Lebensbilder), 1876.
Roſen, Ludwig,
Pſeud. für Lud- wig Volrad Jüngſt; d. d.!
*Roſenbaum, Kory Eliſabeth,
pſeud. Kory Towska, wurde in Berlin als die Tochter eines Kauf- manns geboren, abſolvierte daſelbſt die Dierbachſche höhere Töchterſchule und nahm dann noch Spezialunter- richt in der Metrik und Proſodie. Als junges Mädchen debütierte ſie mit Epigrammen in ſcharfgeſchliffe- ner Form im „Zeitgeiſt“; dann be- rief ſie Alexander Moszkowski an die „Luſtigen Blätter“, wo ſie 1896 bis 1900 als Redakteurin tätig war. Jm Jahre 1899 verheiratete ſie ſich mit dem Dramaturgen des Wiener Hof- burgtheaters, Dr. Richard R. und ſiedelte dann nach Wien über.
S:
Literariſcher Karneval, 1903. – Jm Bunde die dritte (Lſp.), 1903. – Mi- chael Kohlhaas (Lſp.), 1903. – Paro- diſtiſche Schelmenſtreiche, 1906. – Von Gottes Gnaden (Nn.), 1908. – Die Hoſen des Herrn von Bredow (Schſp. n. Wilibald Alexis), 1908. – Tantris der Narr (Traveſtie), 1909. – Der Fingerhut (Lſp.), 1911.
*Roſenbaum, Lola,
pſd. Viola Mené, wurde am 13. März 1885 in Hamburg als Tochter eines Kauf- manns geboren u. hat dort auch ihre Bildung erhalten. Schon frühe be- ſchäftigte ſie ſich mit literariſchen Arbeiten u. hatte bereits 1904 ihren erſten Erfolg zu verzeichnen. Wäh- rend der Wintermonate in den bei- den Jahren 1906 und 1907 weilte ſie in Berlin, um Vorleſungen an den Hochſchulen zu hören und Füh- lung mit literariſchen Kreiſen zu ge- winnen. Hier verheiratete ſie ſich 1910 mit einem Herrn Stern.
S:
Arſinoë. Paria (2 En.), 1907.
Roſenberg, Guſtav,
geb. am 28. Nov. 1872 in Wien, lebt daſelbſt als Bankbeamter.
S:
Ein Liebestraum
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Roſ
Roſ
dem milden Klima Linderung eines
Bruſtleidens geſucht hatte.
S: Ge-
ſammelte dramatiſche Werke; XIV,
1870–88 [Jnhalt: Die Kompromit-
tierten (Lſp.). – Jl bacio (Schw.). –
Garibaldi (P.). – Hohe Politik (Lſp.).
– Kanonenfutter (Lſp.). – Ein Knopf
(Schw.). – Alte Sünden (Genrebild).
– Ein ſchlechter Menſch (Lſp.). – Des
Nächſten Hausfrau (Lſp.). – Jm
Schlafe (Schw.). – Die böſe Welt
(Lebensbild). – Schulden (Lſp.). –
Sein Einziges (P.). – Eine innere
Stimme (Lſp.). – Schweigen iſt Gold
(Schw.). – Nullen (Lſp.). – Ein Engel
(Schw.). – Der erſte Narrenabend
(Lſp.). – Ein Held der Reklame (P.).
– Ein Teufel (Schw.). – Keine Kinder
(Lſp.). – Fromme Wünſche (Lſp.). –
Das Hemd des Glücklichen (Schw.).
– Feinde (Lſp.). – Schwere Zeiten
(Lſp.). – Jch verbrenne meine Schwie-
germutter (P.). – Ein Quartett
(Scherz). – Faullenzer (Schw.). –
Deutſcher Krieg (Lſp.). – Mein Bru-
der (Schw.). – Margarete und der
Doktor (Genrebild). – Die ſchönſte
Naſe (P.). – Zitronen (Lſp.). – Kin-
der um jeden Preis (Schw.). – Ein
Schutzgeiſt (P.). – O dieſe Männer!
(Lſp.). – Das Damokles-Schwert
(Schw.). – Der große Wurf (Lſp.). –
Größenwahn (Schw.). – Die Egoiſten
(Lſp.). – Dilettanten (Lſp.). – Die
Talismane (Lſp.). – Halbe Dichter
(Schw.). – Defizit (Lſp.). – Mamas
Augen (Lſp.)].
Roſen, Karl von, geb. am 31. Juli
1827 auf dem väterlichen Gute Ro-
ſengarten auf der Jnſel Rügen, ein
Sohn des däniſchen Majors u. Kam-
merherrn Ferd. Ludw. von R., lebte
in Stralſund als Kunſthiſtoriker,
Vorſtand des rügen-pommernſchen
Geſchichtsvereins und Beſitzer bedeu-
tender und wertvoller Kunſtſamm-
lungen und ſtarb daſelbſt im März
1898. – Außer einer Menge hiſtori-
ſcher Aufſätze, die Verhältniſſe ſei-
ner engeren Heimat behandelnd, ver-
öffentlichte er
S: Rügenſche Lieder,
1863. – Vom baltiſchen Strande
(Lebensbilder), 1876.
Roſen, Ludwig, Pſeud. für Lud-
wig Volrad Jüngſt; d. d.!
*Roſenbaum, Kory Eliſabeth,
pſeud. Kory Towska, wurde in
Berlin als die Tochter eines Kauf-
manns geboren, abſolvierte daſelbſt
die Dierbachſche höhere Töchterſchule
und nahm dann noch Spezialunter-
richt in der Metrik und Proſodie.
Als junges Mädchen debütierte ſie
mit Epigrammen in ſcharfgeſchliffe-
ner Form im „Zeitgeiſt“; dann be-
rief ſie Alexander Moszkowski an die
„Luſtigen Blätter“, wo ſie 1896 bis
1900 als Redakteurin tätig war. Jm
Jahre 1899 verheiratete ſie ſich mit
dem Dramaturgen des Wiener Hof-
burgtheaters, Dr. Richard R. und
ſiedelte dann nach Wien über.
S:
Literariſcher Karneval, 1903. – Jm
Bunde die dritte (Lſp.), 1903. – Mi-
chael Kohlhaas (Lſp.), 1903. – Paro-
diſtiſche Schelmenſtreiche, 1906. –
Von Gottes Gnaden (Nn.), 1908. –
Die Hoſen des Herrn von Bredow
(Schſp. n. Wilibald Alexis), 1908. –
Tantris der Narr (Traveſtie), 1909.
– Der Fingerhut (Lſp.), 1911.
*Roſenbaum, Lola, pſd. Viola
Mené, wurde am 13. März 1885 in
Hamburg als Tochter eines Kauf-
manns geboren u. hat dort auch ihre
Bildung erhalten. Schon frühe be-
ſchäftigte ſie ſich mit literariſchen
Arbeiten u. hatte bereits 1904 ihren
erſten Erfolg zu verzeichnen. Wäh-
rend der Wintermonate in den bei-
den Jahren 1906 und 1907 weilte
ſie in Berlin, um Vorleſungen an
den Hochſchulen zu hören und Füh-
lung mit literariſchen Kreiſen zu ge-
winnen. Hier verheiratete ſie ſich
1910 mit einem Herrn Stern.
S:
Arſinoë. Paria (2 En.), 1907.
Roſenberg, Guſtav, geb. am 28.
Nov. 1872 in Wien, lebt daſelbſt als
Bankbeamter.
S: Ein Liebestraum
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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 49. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon06_1913/53>, abgerufen am 04.03.2025.
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