Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Rei vorzubereiten; da ihm aber die Mit-tel schließlich ganz ausgingen, so mußte er auf Gewinnung eines bald zu er- langenden sicheren Brotes bedacht sein. Er besuchte daher 1822-23 ein Jahr lang die nach Pestalozzischen Grundsätzen geleitete Erziehungs- anstalt von Krüsi in Yverdon, wo man dem mittellosen Jüngling einen Platz verschafft hatte, damit er sich zum Lehrer ausbilde, lebte 1825 in Chur, wo er eine Hauslehrerstelle ver- waltete; 1827 als Sekundarlehrer in Wädensweil; 1829 in derselben Eigenschaft in Glarus, von wo er wieder nach Zürich übersiedelte, um sich hier nach der Staatsumwälzung von 1830 mit allem Feuer einer be- geisterten Jugend den Strömungen des politischen Lebens hinzugeben. Er war vorwiegend als Publizist im Sinne der radikalen Partei tätig, schrieb seit dem Novbr. 1830 Artikel für den "Republikaner", gründete die belletristisch-politische Zeitschrift "Schweizererischer Merkur", die aber bald mit A. Hennes' "Schweizer- blättern" in St. Gallen vereinigt wurde, u. 1834 das "Freitagsblatt", vom Volke "Fensterlizeitung" ge- nannt. Jndessen fühlte er sich in Zürich infolge mancher erfahrenen Enttäuschungen nicht mehr wohl, und so nahm er, nachdem er schon 1833 vor dem Erziehungsrate in Zürich die Lehramtsprüfung für deutsche Sprache und Literatur abgelegt hatte, im Herbst 1834 eine Stelle als Lehrer an dem Gymnasium in Bern an. Aber auch hier fühlte er sich so wenig hei- misch, daß er schon nach zwei Monaten nach Burgdorf zog, wo er als Redak- teur des "Berner Volksfreundes" durch fünf Jahre erneuter publizisti- scher Tätigkeit widmete, bis er 1840 einen Ruf als Schulinspektor des Kantons St. Gallen annahm u. nun seinen Wohnsitz nach Mollis verlegte. Jnfolge des Umschwungs, der sich nach und nach in seinen politischen [Spaltenumbruch] Rei Anschauungen vollzog, wurde ihmdiese Stellung mannigfach verbittert. Er gab sie daher freiwillig auf (1842) u. ließ sich, nachdem er Paris besucht hatte, dauernd in Zürich nieder, wo er seine Zeit der Poesie und Publizi- stik widmete. Er starb am 9. Septbr. 1857. S: Knospen, entsprossen in Reither, Rudolf, Pseudon. für *Reitler, Marzellin Adalbert, psd. *
Rei vorzubereiten; da ihm aber die Mit-tel ſchließlich ganz ausgingen, ſo mußte er auf Gewinnung eines bald zu er- langenden ſicheren Brotes bedacht ſein. Er beſuchte daher 1822‒23 ein Jahr lang die nach Peſtalozziſchen Grundſätzen geleitete Erziehungs- anſtalt von Krüſi in Yverdon, wo man dem mittelloſen Jüngling einen Platz verſchafft hatte, damit er ſich zum Lehrer ausbilde, lebte 1825 in Chur, wo er eine Hauslehrerſtelle ver- waltete; 1827 als Sekundarlehrer in Wädensweil; 1829 in derſelben Eigenſchaft in Glarus, von wo er wieder nach Zürich überſiedelte, um ſich hier nach der Staatsumwälzung von 1830 mit allem Feuer einer be- geiſterten Jugend den Strömungen des politiſchen Lebens hinzugeben. Er war vorwiegend als Publiziſt im Sinne der radikalen Partei tätig, ſchrieb ſeit dem Novbr. 1830 Artikel für den „Republikaner“, gründete die belletriſtiſch-politiſche Zeitſchrift „Schweizereriſcher Merkur“, die aber bald mit A. Hennes’ „Schweizer- blättern“ in St. Gallen vereinigt wurde, u. 1834 das „Freitagsblatt“, vom Volke „Fenſterlizeitung“ ge- nannt. Jndeſſen fühlte er ſich in Zürich infolge mancher erfahrenen Enttäuſchungen nicht mehr wohl, und ſo nahm er, nachdem er ſchon 1833 vor dem Erziehungsrate in Zürich die Lehramtsprüfung für deutſche Sprache und Literatur abgelegt hatte, im Herbſt 1834 eine Stelle als Lehrer an dem Gymnaſium in Bern an. Aber auch hier fühlte er ſich ſo wenig hei- miſch, daß er ſchon nach zwei Monaten nach Burgdorf zog, wo er als Redak- teur des „Berner Volksfreundes“ durch fünf Jahre erneuter publiziſti- ſcher Tätigkeit widmete, bis er 1840 einen Ruf als Schulinſpektor des Kantons St. Gallen annahm u. nun ſeinen Wohnſitz nach Mollis verlegte. Jnfolge des Umſchwungs, der ſich nach und nach in ſeinen politiſchen [Spaltenumbruch] Rei Anſchauungen vollzog, wurde ihmdieſe Stellung mannigfach verbittert. Er gab ſie daher freiwillig auf (1842) u. ließ ſich, nachdem er Paris beſucht hatte, dauernd in Zürich nieder, wo er ſeine Zeit der Poeſie und Publizi- ſtik widmete. Er ſtarb am 9. Septbr. 1857. S: Knoſpen, entſproſſen in Reither, Rudolf, Pſeudon. für *Reitler, Marzellin Adalbert, pſd. *
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <p><pb facs="#f0433" n="429"/><lb/><cb/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Rei</hi></fw><lb/> vorzubereiten; da ihm aber die Mit-<lb/> tel ſchließlich ganz ausgingen, ſo mußte<lb/> er auf Gewinnung eines bald zu er-<lb/> langenden ſicheren Brotes bedacht<lb/> ſein. Er beſuchte daher 1822‒23 ein<lb/> Jahr lang die nach Peſtalozziſchen<lb/> Grundſätzen geleitete Erziehungs-<lb/> anſtalt von Krüſi in Yverdon, wo<lb/> man dem mittelloſen Jüngling einen<lb/> Platz verſchafft hatte, damit er ſich<lb/> zum Lehrer ausbilde, lebte 1825 in<lb/> Chur, wo er eine Hauslehrerſtelle ver-<lb/> waltete; 1827 als Sekundarlehrer<lb/> in Wädensweil; 1829 in derſelben<lb/> Eigenſchaft in Glarus, von wo er<lb/> wieder nach Zürich überſiedelte, um<lb/> ſich hier nach der Staatsumwälzung<lb/> von 1830 mit allem Feuer einer be-<lb/> geiſterten Jugend den Strömungen<lb/> des politiſchen Lebens hinzugeben.<lb/> Er war vorwiegend als Publiziſt im<lb/> Sinne der radikalen Partei tätig,<lb/> ſchrieb ſeit dem Novbr. 1830 Artikel<lb/> für den „Republikaner“, gründete<lb/> die belletriſtiſch-politiſche Zeitſchrift<lb/> „Schweizereriſcher Merkur“, die aber<lb/> bald mit A. Hennes’ „Schweizer-<lb/> blättern“ in St. Gallen vereinigt<lb/> wurde, u. 1834 das „Freitagsblatt“,<lb/> vom Volke „Fenſterlizeitung“ ge-<lb/> nannt. Jndeſſen fühlte er ſich in<lb/> Zürich infolge mancher erfahrenen<lb/> Enttäuſchungen nicht mehr wohl, und<lb/> ſo nahm er, nachdem er ſchon 1833<lb/> vor dem Erziehungsrate in Zürich<lb/> die Lehramtsprüfung für deutſche<lb/> Sprache und Literatur abgelegt hatte,<lb/> im Herbſt 1834 eine Stelle als Lehrer<lb/> an dem Gymnaſium in Bern an. Aber<lb/> auch hier fühlte er ſich ſo wenig hei-<lb/> miſch, daß er ſchon nach zwei Monaten<lb/> nach Burgdorf zog, wo er als Redak-<lb/> teur des „Berner Volksfreundes“<lb/> durch fünf Jahre erneuter publiziſti-<lb/> ſcher Tätigkeit widmete, bis er 1840<lb/> einen Ruf als Schulinſpektor des<lb/> Kantons St. Gallen annahm u. nun<lb/> ſeinen Wohnſitz nach Mollis verlegte.<lb/> Jnfolge des Umſchwungs, der ſich<lb/> nach und nach in ſeinen politiſchen<lb/><cb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Rei</hi></fw><lb/> Anſchauungen vollzog, wurde ihm<lb/> dieſe Stellung mannigfach verbittert.<lb/> Er gab ſie daher freiwillig auf (1842)<lb/> u. ließ ſich, nachdem er Paris beſucht<lb/> hatte, dauernd in Zürich nieder, wo<lb/> er ſeine Zeit der Poeſie und Publizi-<lb/> ſtik widmete. Er ſtarb am 9. Septbr.<lb/> 1857. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p>Knoſpen, entſproſſen in<lb/> einſamen Stunden (Ge.), 1822. ‒ Ge-<lb/> dichte, 1842. ‒ Radikale Jeſuiten-<lb/> predigt, gehalten am Neujahrstag<lb/> 1845 vom Pater Jncognitus (D.,<lb/> anonym erſchienen), 1845. ‒ Auf dem<lb/> Emmenfelde bei Luzern am 1. April<lb/> 1845 (Ep. G.), 1845. ‒ Die Jeſuiten<lb/> von Freiburg (E. a. d. 1. Hälfte des<lb/> 17. Jahrh.), 1848. ‒ Die Todesnacht<lb/> auf dem Walenſee (D.), 1851. ‒ Der<lb/> Tag ze Zürych am yngenden (1.)<lb/> Maien 1351. Drei Brieff des Jung-<lb/> kher Hannes von Moos von Luzern<lb/> an ſyne Frow Muotter (iſt freie Er-<lb/> findung R.s), 1851. ‒ Geſchichten und<lb/> Sagen aus der Schweiz (in Dn.),<lb/> 1853. ‒ Die Schweiz in Bildern; (hrsg.<lb/> v. Landſchaftsmaler Prof. Ulrich, m.<lb/> erläuterndem Text von R.), 1856. ‒<lb/> Das Lied vom Seidentuche (G. a. d.<lb/> Nachlaß), 1860. ‒ Gab außerdem meh-<lb/> rere Kalender, Anthologien, Fami-<lb/> lienbücher pp. heraus.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName><hi rendition="#b">Reither,</hi> Rudolf,</persName> </head> <p> Pſeudon. für<lb/><hi rendition="#g">Rudolf Schreiber;</hi> ſ. d.!</p><lb/> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head>*<persName><hi rendition="#b">Reitler,</hi> Marzellin Adalbert,</persName></head> <p> pſd.<lb/><hi rendition="#g">Emil Arter,</hi> von Geburt ein<lb/> Deutſchböhme, wurde am 17. Juni<lb/> 1838 zu Prag geboren, abſolvierte das<lb/> Unter- u. Obergymnaſium daſelbſt u.<lb/> trat dann in den Eiſenbahndienſt, in<lb/> welchem er ſeit 1859 bei der öſterr.-<lb/> ungariſch. Staatsbahn, ſeit 1865 bei<lb/> der galiziſchen Karl-Ludwigs-Bahn,<lb/> ſeit 1866 bei der Lemberg-Czerno-<lb/> witz-Jaſſy-Eiſenbahn, ſeit 1868 bei<lb/> der Kaſchau-Oderberger u. ſeit 1870<lb/> bei der öſterreichiſchen Nordweſtbahn<lb/> diente und zuletzt die Stelle eines<lb/> Stellvertreters des Betriebsdirek-<lb/> tors der öſterr. Nordweſtbahn und<lb/> Süddeutſchen Verbindungsbahn be-<lb/> <fw type="sig" place="bottom">*</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [429/0433]
Rei
Rei
vorzubereiten; da ihm aber die Mit-
tel ſchließlich ganz ausgingen, ſo mußte
er auf Gewinnung eines bald zu er-
langenden ſicheren Brotes bedacht
ſein. Er beſuchte daher 1822‒23 ein
Jahr lang die nach Peſtalozziſchen
Grundſätzen geleitete Erziehungs-
anſtalt von Krüſi in Yverdon, wo
man dem mittelloſen Jüngling einen
Platz verſchafft hatte, damit er ſich
zum Lehrer ausbilde, lebte 1825 in
Chur, wo er eine Hauslehrerſtelle ver-
waltete; 1827 als Sekundarlehrer
in Wädensweil; 1829 in derſelben
Eigenſchaft in Glarus, von wo er
wieder nach Zürich überſiedelte, um
ſich hier nach der Staatsumwälzung
von 1830 mit allem Feuer einer be-
geiſterten Jugend den Strömungen
des politiſchen Lebens hinzugeben.
Er war vorwiegend als Publiziſt im
Sinne der radikalen Partei tätig,
ſchrieb ſeit dem Novbr. 1830 Artikel
für den „Republikaner“, gründete
die belletriſtiſch-politiſche Zeitſchrift
„Schweizereriſcher Merkur“, die aber
bald mit A. Hennes’ „Schweizer-
blättern“ in St. Gallen vereinigt
wurde, u. 1834 das „Freitagsblatt“,
vom Volke „Fenſterlizeitung“ ge-
nannt. Jndeſſen fühlte er ſich in
Zürich infolge mancher erfahrenen
Enttäuſchungen nicht mehr wohl, und
ſo nahm er, nachdem er ſchon 1833
vor dem Erziehungsrate in Zürich
die Lehramtsprüfung für deutſche
Sprache und Literatur abgelegt hatte,
im Herbſt 1834 eine Stelle als Lehrer
an dem Gymnaſium in Bern an. Aber
auch hier fühlte er ſich ſo wenig hei-
miſch, daß er ſchon nach zwei Monaten
nach Burgdorf zog, wo er als Redak-
teur des „Berner Volksfreundes“
durch fünf Jahre erneuter publiziſti-
ſcher Tätigkeit widmete, bis er 1840
einen Ruf als Schulinſpektor des
Kantons St. Gallen annahm u. nun
ſeinen Wohnſitz nach Mollis verlegte.
Jnfolge des Umſchwungs, der ſich
nach und nach in ſeinen politiſchen
Anſchauungen vollzog, wurde ihm
dieſe Stellung mannigfach verbittert.
Er gab ſie daher freiwillig auf (1842)
u. ließ ſich, nachdem er Paris beſucht
hatte, dauernd in Zürich nieder, wo
er ſeine Zeit der Poeſie und Publizi-
ſtik widmete. Er ſtarb am 9. Septbr.
1857.
S: Knoſpen, entſproſſen in
einſamen Stunden (Ge.), 1822. ‒ Ge-
dichte, 1842. ‒ Radikale Jeſuiten-
predigt, gehalten am Neujahrstag
1845 vom Pater Jncognitus (D.,
anonym erſchienen), 1845. ‒ Auf dem
Emmenfelde bei Luzern am 1. April
1845 (Ep. G.), 1845. ‒ Die Jeſuiten
von Freiburg (E. a. d. 1. Hälfte des
17. Jahrh.), 1848. ‒ Die Todesnacht
auf dem Walenſee (D.), 1851. ‒ Der
Tag ze Zürych am yngenden (1.)
Maien 1351. Drei Brieff des Jung-
kher Hannes von Moos von Luzern
an ſyne Frow Muotter (iſt freie Er-
findung R.s), 1851. ‒ Geſchichten und
Sagen aus der Schweiz (in Dn.),
1853. ‒ Die Schweiz in Bildern; (hrsg.
v. Landſchaftsmaler Prof. Ulrich, m.
erläuterndem Text von R.), 1856. ‒
Das Lied vom Seidentuche (G. a. d.
Nachlaß), 1860. ‒ Gab außerdem meh-
rere Kalender, Anthologien, Fami-
lienbücher pp. heraus.
Reither, Rudolf, Pſeudon. für
Rudolf Schreiber; ſ. d.!
*Reitler, Marzellin Adalbert, pſd.
Emil Arter, von Geburt ein
Deutſchböhme, wurde am 17. Juni
1838 zu Prag geboren, abſolvierte das
Unter- u. Obergymnaſium daſelbſt u.
trat dann in den Eiſenbahndienſt, in
welchem er ſeit 1859 bei der öſterr.-
ungariſch. Staatsbahn, ſeit 1865 bei
der galiziſchen Karl-Ludwigs-Bahn,
ſeit 1866 bei der Lemberg-Czerno-
witz-Jaſſy-Eiſenbahn, ſeit 1868 bei
der Kaſchau-Oderberger u. ſeit 1870
bei der öſterreichiſchen Nordweſtbahn
diente und zuletzt die Stelle eines
Stellvertreters des Betriebsdirek-
tors der öſterr. Nordweſtbahn und
Süddeutſchen Verbindungsbahn be-
*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |