Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Rach sie mit 16 Jahren auf sich allein ge-stellt und machte als Erzieherin, Pri- vatlehrerin etc. die harte Schule des Lebens durch, die so viele allein stehende junge Mädchen durchkämpfen müssen. Auch versuchte sie sich früh- zeitig als Schriftstellerin. Einige Ge- dichte und Novellen, die sie im "Ham- burger Fremdenblatt" veröffentlichte, lenkten die Aufmerksamkeit des Schriftstellers und Redakteurs Paul Rache (s. d.) auf die Verfasserin, der ihr reiches und eigenartiges Talent nach Kräften förderte und sie bald darauf (Ende 1900) als Gattin heim- führte. Unter glücklichen äußeren u. inneren Verhältnissen entstanden nun in rascher Folge eine Reihe von Ro- manen, die ihren Namen schnell be- kannt machten, und Dramen, die am ersten Hamburger Theater und an auswärtigen Bühnen zur Aufführung gelangten. Eine Krankheit, die Hennie im Oktober 1904 befiel, stellte sich bald als unheilbar heraus; sie ertrug ihr Leiden mit bewundernswerter Geduld und Seelenstärke, fort und fort schaffend, soweit ihre Kräfte reichten, bis der Tod sie am 18. Juni 1906 von hinnen rief. S: Gedichte, *Rache, Paul, * am 15. Aug. 1869 Rack schaftlichen Studien nach der prak-tischen Seite hin zu vervollkommnen, begab er sich nach erfolgter Doktor- promotion Ostern 1892 nach Frank- furt a. M., wo er ein Jahr lang als Assistent an der dortigen Handels- kammer tätig war. Dann nahm er die Stelle eines Redakteurs an der "Halleschen Zeitung" an, die er im Sommer 1894 wieder aufgab, um nach vorübergehendem Aufenthalt in Berlin mit dem Beginn des Jahres 1895 in die Redaktion des "Hamburger Fremdenblatt" einzu- treten. Als Leiter des Berliner Bu- reaus für dieses Blatt hat er seit 1908 seinen Wohnsitz in Berlin. Beson- dere Aufmerksamkeit wendet R. dem Studium der holländischen Litera- tur zu, die er durch eigene oder von ihm herausgegebene Übersetzungen (Das Schicksal, R. v. Louis Coupe- rus, 1892. - Das Goldfischchen, Dr. v. van Nouhuys, 1892. - Ahasver, Dr. von Heyermans, 1894. - Eine Leidenschaft, R. v. Vosmeer de Spie, 1891 u. a.) dem deutschen Publikum näher zu bringen suchte. S: Die Ko- Rachwitz, Freiherr von, Pseud. Rackwitz, Richard, geb. am 26. Mai S: Zwei Fest- *
Rach ſie mit 16 Jahren auf ſich allein ge-ſtellt und machte als Erzieherin, Pri- vatlehrerin ꝛc. die harte Schule des Lebens durch, die ſo viele allein ſtehende junge Mädchen durchkämpfen müſſen. Auch verſuchte ſie ſich früh- zeitig als Schriftſtellerin. Einige Ge- dichte und Novellen, die ſie im „Ham- burger Fremdenblatt“ veröffentlichte, lenkten die Aufmerkſamkeit des Schriftſtellers und Redakteurs Paul Raché (ſ. d.) auf die Verfaſſerin, der ihr reiches und eigenartiges Talent nach Kräften förderte und ſie bald darauf (Ende 1900) als Gattin heim- führte. Unter glücklichen äußeren u. inneren Verhältniſſen entſtanden nun in raſcher Folge eine Reihe von Ro- manen, die ihren Namen ſchnell be- kannt machten, und Dramen, die am erſten Hamburger Theater und an auswärtigen Bühnen zur Aufführung gelangten. Eine Krankheit, die Hennie im Oktober 1904 befiel, ſtellte ſich bald als unheilbar heraus; ſie ertrug ihr Leiden mit bewundernswerter Geduld und Seelenſtärke, fort und fort ſchaffend, ſoweit ihre Kräfte reichten, bis der Tod ſie am 18. Juni 1906 von hinnen rief. S: Gedichte, *Raché, Paul, * am 15. Aug. 1869 Rack ſchaftlichen Studien nach der prak-tiſchen Seite hin zu vervollkommnen, begab er ſich nach erfolgter Doktor- promotion Oſtern 1892 nach Frank- furt a. M., wo er ein Jahr lang als Aſſiſtent an der dortigen Handels- kammer tätig war. Dann nahm er die Stelle eines Redakteurs an der „Halleſchen Zeitung“ an, die er im Sommer 1894 wieder aufgab, um nach vorübergehendem Aufenthalt in Berlin mit dem Beginn des Jahres 1895 in die Redaktion des „Hamburger Fremdenblatt“ einzu- treten. Als Leiter des Berliner Bu- reaus für dieſes Blatt hat er ſeit 1908 ſeinen Wohnſitz in Berlin. Beſon- dere Aufmerkſamkeit wendet R. dem Studium der holländiſchen Litera- tur zu, die er durch eigene oder von ihm herausgegebene Überſetzungen (Das Schickſal, R. v. Louis Coupe- rus, 1892. ‒ Das Goldfiſchchen, Dr. v. van Nouhuys, 1892. ‒ Ahasver, Dr. von Heyermans, 1894. ‒ Eine Leidenſchaft, R. v. Vosmeer de Spie, 1891 u. a.) dem deutſchen Publikum näher zu bringen ſuchte. S: Die Ko- Rachwitz, Freiherr von, Pſeud. Rackwitz, Richard, geb. am 26. Mai S: Zwei Feſt- *
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Rach
Rack
ſie mit 16 Jahren auf ſich allein ge-
ſtellt und machte als Erzieherin, Pri-
vatlehrerin ꝛc. die harte Schule des
Lebens durch, die ſo viele allein
ſtehende junge Mädchen durchkämpfen
müſſen. Auch verſuchte ſie ſich früh-
zeitig als Schriftſtellerin. Einige Ge-
dichte und Novellen, die ſie im „Ham-
burger Fremdenblatt“ veröffentlichte,
lenkten die Aufmerkſamkeit des
Schriftſtellers und Redakteurs Paul
Raché (ſ. d.) auf die Verfaſſerin, der
ihr reiches und eigenartiges Talent
nach Kräften förderte und ſie bald
darauf (Ende 1900) als Gattin heim-
führte. Unter glücklichen äußeren u.
inneren Verhältniſſen entſtanden nun
in raſcher Folge eine Reihe von Ro-
manen, die ihren Namen ſchnell be-
kannt machten, und Dramen, die am
erſten Hamburger Theater und an
auswärtigen Bühnen zur Aufführung
gelangten. Eine Krankheit, die Hennie
im Oktober 1904 befiel, ſtellte ſich
bald als unheilbar heraus; ſie ertrug
ihr Leiden mit bewundernswerter
Geduld und Seelenſtärke, fort und
fort ſchaffend, ſoweit ihre Kräfte
reichten, bis der Tod ſie am 18. Juni
1906 von hinnen rief.
S: Gedichte,
1900. ‒ Liebe (E.), 1901. ‒ Nocturno
(Patholog. Liebesgeſch.), 1902. ‒ Über
der Liebe (Schſp.), 1902. ‒ Ecce Ego
(Schſp.), 1902. ‒ Die Scham (Geſch.
zweier Ehen), 1903. ‒ Das heilige
Leben (Schſp.), 1903. ‒ Belſazar
(Dr.), 1904. ‒ Das Gaſthaus zum
deutſchen Michel (R.), 1905. ‒ Die
das Glück ſuchen … (Schſp.), 1905.
‒ Töff-Töff (Lſp.), 1906.
*Raché, Paul, * am 15. Aug. 1869
zu Berlin als der Sohn eines Kauf-
manns, kam mit ſeinen Eltern 1879
nach Leipzig und abſolvierte hier das
Realgymnaſium, worauf er ſich an
der Univerſität Leipzig dem Stu-
dium der Philoſophie, Literatur und
Volkswirtſchaft widmete in der Ab-
ſicht, ſich der publiziſtiſchen Laufbahn
zuzuwenden. Um ſeine volkswirt-
ſchaftlichen Studien nach der prak-
tiſchen Seite hin zu vervollkommnen,
begab er ſich nach erfolgter Doktor-
promotion Oſtern 1892 nach Frank-
furt a. M., wo er ein Jahr lang als
Aſſiſtent an der dortigen Handels-
kammer tätig war. Dann nahm er
die Stelle eines Redakteurs an der
„Halleſchen Zeitung“ an, die er im
Sommer 1894 wieder aufgab, um
nach vorübergehendem Aufenthalt
in Berlin mit dem Beginn des
Jahres 1895 in die Redaktion des
„Hamburger Fremdenblatt“ einzu-
treten. Als Leiter des Berliner Bu-
reaus für dieſes Blatt hat er ſeit 1908
ſeinen Wohnſitz in Berlin. Beſon-
dere Aufmerkſamkeit wendet R. dem
Studium der holländiſchen Litera-
tur zu, die er durch eigene oder von
ihm herausgegebene Überſetzungen
(Das Schickſal, R. v. Louis Coupe-
rus, 1892. ‒ Das Goldfiſchchen, Dr.
v. van Nouhuys, 1892. ‒ Ahasver,
Dr. von Heyermans, 1894. ‒ Eine
Leidenſchaft, R. v. Vosmeer de Spie,
1891 u. a.) dem deutſchen Publikum
näher zu bringen ſuchte.
S: Die Ko-
mödiantin (R.), 1890. ‒ Die deutſche
Schulkomödie, 1891. ‒ Plebejerblut
(R.), 1892. 2. A. 1893.
Rachwitz, Freiherr von, Pſeud.
für Franz Bonn; ſ. d.!
Rackwitz, Richard, geb. am 26. Mai
1850 zu Halle a. d. Saale, beſuchte
dort die lateiniſche Schule der Fran-
ckeſchen Stiftungen und ſtudierte ſeit
1871 in Halle, Jena u. Leipzig Ger-
maniſtik und Geſchichte. Jm Jahre
1876 wurde er Lehrer am Realgym-
naſium in Nordhauſen und trat hier
ſchon als politiſcher Kämpfer in Wort
und Schrift gegen den Freiſinn auf.
Jm Dezbr. 1889 wurde er als Chef-
redakteur des „Rheiniſch-Weſtfäli-
ſchen Tageblatts“ nach Bochum be-
rufen, ſtarb hier aber ſchon am 18.
September 1891.
S: Zwei Feſt-
ſpiele zu Kaiſers Geburtstag für
höhere Schulen, 1881. ‒ Aus großer
*
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