Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Pre später so lebhaft zu schildern verstand.Nachdem er noch an der Unterdrückung der Christenverfolgung in Syrien teilgenommen, kehrte er nach Deutsch- land zurück, wo seiner harte Schick- salsschläge warteten. Beim Verkauf seines Gutes Gusitz in Schlesien war er vermittels gefälschter Urkunden um sein ganzes beträchtliches Ver- mögen gebracht worden, und seine Versuche, wenigstens einen Teil des Verlorenen zurückzuerhalten, blieben nahezu erfolglos. Jnzwischen hatte er den Krieg gegen Österreich mitge- macht, war 1866 zum Premierleut- nant befördert worden und nahm darauf auch 1870-71 an dem deutsch- französischen Kriege mit Auszeich- nung teil. Die aus letzterem mit heimgebrachten Leiden, Gicht u. Neu- ralgie, zwangen ihn bald, mit Pen- sion den Abschied zu nehmen. Er ließ sich erst in Eisenach nieder, wo er durch Fritz Reuter mannigfache An- regung zu schriftstellerischer Tätigkeit erhielt, und wandte sich 1874 nach Berlin, wo ihm die General-Agentur der Leipziger Lebensversicherungs- Gesellschaft für die Provinz Bran- denburg übertragen worden war. Jetzt ist er Generalinspektor für ganz Deutschland bei der Lebensversiche- rungs-Aktiengesellschaft zu Dordrecht und wohnt in Steglitz bei Berlin. Seine Gattin Margot von Pres- sentin-Rautter, geborene von Frantzius, hat sich gleichfalls als Romanschriftstellerin bekannt ge- macht. Sie ist am 18. Juli 1849 in Danzig als die Tochter des Kauf- herrn, Rittergutsbesitzers und Kon- suls v. Fr. geboren und war durch günstige äußere Verhältnisse in der Lage, auf Reisen wie im Verkehr mit hervorragenden Persönlichkeiten die mannigfachsten Studien zu machen. Seit 1874 ist sie mit Botho von Pr. vermählt. Außer einigen militäri- schen Schriften veröffentlichte Botho von Pressentin S: Lebensbahnen Pre (R.), 1886. - Erlösende Worte (R.),1886. - Die Frau Marquise (R.); II, 1889. - Apokalypse (Berliner R.); II, 1889. Neue A. u. d. T.: Leidenschaf- ten, 1891. - "Wenn und Aber" (R.), 1891. - Ein Taugenichts (R.), 1897. - Mehrere andere Romane sind bis- her nur in Zeitschriften erschienen. *Pretzell, Hermann Ernst Fer- dinand, pseud. Ferdinand Rin- S:
*Preu, Eduard Friedrich Adolf,
S: Glosperla auf Seid'nstramin (Ge. Preuschen-Telmann, Baronin Hermione v., so nennt sich jetzt Her- *
Pre ſpäter ſo lebhaft zu ſchildern verſtand.Nachdem er noch an der Unterdrückung der Chriſtenverfolgung in Syrien teilgenommen, kehrte er nach Deutſch- land zurück, wo ſeiner harte Schick- ſalsſchläge warteten. Beim Verkauf ſeines Gutes Guſitz in Schleſien war er vermittels gefälſchter Urkunden um ſein ganzes beträchtliches Ver- mögen gebracht worden, und ſeine Verſuche, wenigſtens einen Teil des Verlorenen zurückzuerhalten, blieben nahezu erfolglos. Jnzwiſchen hatte er den Krieg gegen Öſterreich mitge- macht, war 1866 zum Premierleut- nant befördert worden und nahm darauf auch 1870‒71 an dem deutſch- franzöſiſchen Kriege mit Auszeich- nung teil. Die aus letzterem mit heimgebrachten Leiden, Gicht u. Neu- ralgie, zwangen ihn bald, mit Pen- ſion den Abſchied zu nehmen. Er ließ ſich erſt in Eiſenach nieder, wo er durch Fritz Reuter mannigfache An- regung zu ſchriftſtelleriſcher Tätigkeit erhielt, und wandte ſich 1874 nach Berlin, wo ihm die General-Agentur der Leipziger Lebensverſicherungs- Geſellſchaft für die Provinz Bran- denburg übertragen worden war. Jetzt iſt er Generalinſpektor für ganz Deutſchland bei der Lebensverſiche- rungs-Aktiengeſellſchaft zu Dordrecht und wohnt in Steglitz bei Berlin. Seine Gattin Margot von Preſ- ſentin-Rautter, geborene von Frantzius, hat ſich gleichfalls als Romanſchriftſtellerin bekannt ge- macht. Sie iſt am 18. Juli 1849 in Danzig als die Tochter des Kauf- herrn, Rittergutsbeſitzers und Kon- ſuls v. Fr. geboren und war durch günſtige äußere Verhältniſſe in der Lage, auf Reiſen wie im Verkehr mit hervorragenden Perſönlichkeiten die mannigfachſten Studien zu machen. Seit 1874 iſt ſie mit Botho von Pr. vermählt. Außer einigen militäri- ſchen Schriften veröffentlichte Botho von Preſſentin S: Lebensbahnen Pre (R.), 1886. ‒ Erlöſende Worte (R.),1886. ‒ Die Frau Marquiſe (R.); II, 1889. ‒ Apokalypſe (Berliner R.); II, 1889. Neue A. u. d. T.: Leidenſchaf- ten, 1891. ‒ „Wenn und Aber“ (R.), 1891. ‒ Ein Taugenichts (R.), 1897. ‒ Mehrere andere Romane ſind bis- her nur in Zeitſchriften erſchienen. *Pretzell, Hermann Ernſt Fer- dinand, pſeud. Ferdinand Rin- S:
*Preu, Eduard Friedrich Adolf,
S: Glosperla auf Seid’nſtramin (Ge. Preuſchen-Telmann, Baronin Hermione v., ſo nennt ſich jetzt Her- *
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Pre
ſpäter ſo lebhaft zu ſchildern verſtand.
Nachdem er noch an der Unterdrückung
der Chriſtenverfolgung in Syrien
teilgenommen, kehrte er nach Deutſch-
land zurück, wo ſeiner harte Schick-
ſalsſchläge warteten. Beim Verkauf
ſeines Gutes Guſitz in Schleſien war
er vermittels gefälſchter Urkunden
um ſein ganzes beträchtliches Ver-
mögen gebracht worden, und ſeine
Verſuche, wenigſtens einen Teil des
Verlorenen zurückzuerhalten, blieben
nahezu erfolglos. Jnzwiſchen hatte
er den Krieg gegen Öſterreich mitge-
macht, war 1866 zum Premierleut-
nant befördert worden und nahm
darauf auch 1870‒71 an dem deutſch-
franzöſiſchen Kriege mit Auszeich-
nung teil. Die aus letzterem mit
heimgebrachten Leiden, Gicht u. Neu-
ralgie, zwangen ihn bald, mit Pen-
ſion den Abſchied zu nehmen. Er ließ
ſich erſt in Eiſenach nieder, wo er
durch Fritz Reuter mannigfache An-
regung zu ſchriftſtelleriſcher Tätigkeit
erhielt, und wandte ſich 1874 nach
Berlin, wo ihm die General-Agentur
der Leipziger Lebensverſicherungs-
Geſellſchaft für die Provinz Bran-
denburg übertragen worden war.
Jetzt iſt er Generalinſpektor für ganz
Deutſchland bei der Lebensverſiche-
rungs-Aktiengeſellſchaft zu Dordrecht
und wohnt in Steglitz bei Berlin.
Seine Gattin Margot von Preſ-
ſentin-Rautter, geborene von
Frantzius, hat ſich gleichfalls als
Romanſchriftſtellerin bekannt ge-
macht. Sie iſt am 18. Juli 1849 in
Danzig als die Tochter des Kauf-
herrn, Rittergutsbeſitzers und Kon-
ſuls v. Fr. geboren und war durch
günſtige äußere Verhältniſſe in der
Lage, auf Reiſen wie im Verkehr mit
hervorragenden Perſönlichkeiten die
mannigfachſten Studien zu machen.
Seit 1874 iſt ſie mit Botho von Pr.
vermählt. Außer einigen militäri-
ſchen Schriften veröffentlichte Botho
von Preſſentin
S: Lebensbahnen
(R.), 1886. ‒ Erlöſende Worte (R.),
1886. ‒ Die Frau Marquiſe (R.); II,
1889. ‒ Apokalypſe (Berliner R.); II,
1889. Neue A. u. d. T.: Leidenſchaf-
ten, 1891. ‒ „Wenn und Aber“ (R.),
1891. ‒ Ein Taugenichts (R.), 1897.
‒ Mehrere andere Romane ſind bis-
her nur in Zeitſchriften erſchienen.
*Pretzell, Hermann Ernſt Fer-
dinand, pſeud. Ferdinand Rin-
ger, geb. zu Danzig am 26. Dezbr.
1851, abſolvierte bis 1869 das dor-
tige Gymnaſium und ſtudierte dann
in Göttingen und, nachdem er 1870
ſeiner Militärpflicht genügt, in Bonn
Geſchichte u. ältere Sprachen. Dar-
auf wandte er ſich nach Berlin und
Leipzig, wo er ſich dem Studium der
neueren Sprachen zuwandte, u. kehrte
danach wieder nach Göttingen zurück
in der Abſicht, ganz in die ſchriftſtel-
leriſche Laufbahn einzutreten.
S:
Gedichte, 1875. 2. Samml., 1877.
*Preu, Eduard Friedrich Adolf,
geb. am 11. März 1849 zu Hersbruck
in Mittelfranken als der Sohn eines
praktiſchen Arztes, wuchs daſelbſt
in einem zahlreichen Geſchwiſterkreiſe
auf. Nach Beſuch der dortigen Volks-
ſchule und genoſſenem Privatunter-
richt in Sprachen und Muſik kam er
nach Schwabach, wo er die Präpa-
randenſchule und das Seminar be-
ſuchte, und trat im Herbſt 1867 in
die Schulpraxis ein. Nach Erſtehung
der Konkursprüfung wurde er 1873
Lehrer in Völkersleier (Unterfran-
ken), nach ¾ Jahren in Gleißenberg
im Steigerwald und 1876 in Erlan-
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S: Glosperla auf Seid’nſtramin (Ge.
in Nürnberger Mundart), 1889. ‒
Die Hochzeit der Karnevalskinder
(Allegor. Feſtſp.), 1892. ‒ Glühlichter
fürs Herzkämmerlein (Ge.), 1894.
Preuſchen-Telmann, Baronin
Hermione v., ſo nennt ſich jetzt Her-
mine Telmann, die auch unter
ihrem Mädchennamen Hermine v.
Preuſchen bekannt geworden iſt.
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