Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Pol rühmlichst bekannte MusikdirektorPohlenz und nach dessen Tode der Gesangsprofessor F. Böhme in Leip- zig waren ihre Lehrer. Noch sehr jung trat sie in die musikalischen Kreise ein, welche sich damals um Felix Mendelssohn und Frau Livia Frege bildeten, und nahm an dem öffent- lichen und privaten höheren Musik- leben Leipzigs tätigen Anteil. Später ging sie, v. Mendelssohn warm emp- fohlen, nach Berlin, wo sie im Hause seiner Schwester, Fanny Hensel, nicht nur eine herzliche Aufnahme fand, sondern auch den bedeutendsten künst- lerisch und geistig hervortretenden Männern begegnete. Als sie ihre schöne sympathische Stimme genügend ausgebildet glaubte, betrat sie in Frankfurt a. Main als Pamina (Zau- berflöte), Zerline (Don Juan) und Cherubin (Figaro) die Bühne, wen- dete sich dann aber mit guten Emp- fehlungen nach Paris zu dem be- rühmten Gesanglehrer Manuel Gar- cia, dessen reizvolle Unterrichtsstun- den sie später in ihren "Musikalischen Märchen" so anmutend schilderte. Da indessen ihre Gesundheit auf die Dauer den Anstrengungen der Büh- nenlaufbahn nicht hätte standhalten können, so gab sie diese auf u. wurde eine ungemein fruchtbare Schriftstel- lerin. Nach ihrer Verheiratung mit dem Techniker P. bei der Köln-Min- dener Eisenbahn (1849) lebte sie erst in Duisburg, dann viele Jahre in Minden, seit 1877 in Wetzlar und seit 1880 in Deutz. Hier verlor sie ihren einzigen Sohn und bald darauf auch am 5. Februar 1887 ihren Gat- ten, der inzwischen zum Eisenbahn- betriebsdirektor befördert war, durch den Tod; 1891 siedelte sie nach Wies- baden über; mit Beginn des Jahres 1895 verlegte sie ihren Wohnsitz nach Frankfurt am Main und nicht lange darauf nach München. Jm Sommer 1898 erlitt sie während eines Auf- enthalts in Schliersee einen Unfall, [Spaltenumbruch] Pol infolgedessen sie nach schweren Leidenbei ihrer Schwester Julie Dohmke in München am 15. Mai 1899 aus dem Leben schied. S: Musikalische Mär- *
Pol rühmlichſt bekannte MuſikdirektorPohlenz und nach deſſen Tode der Geſangsprofeſſor F. Böhme in Leip- zig waren ihre Lehrer. Noch ſehr jung trat ſie in die muſikaliſchen Kreiſe ein, welche ſich damals um Felix Mendelsſohn und Frau Livia Frege bildeten, und nahm an dem öffent- lichen und privaten höheren Muſik- leben Leipzigs tätigen Anteil. Später ging ſie, v. Mendelsſohn warm emp- fohlen, nach Berlin, wo ſie im Hauſe ſeiner Schweſter, Fanny Henſel, nicht nur eine herzliche Aufnahme fand, ſondern auch den bedeutendſten künſt- leriſch und geiſtig hervortretenden Männern begegnete. Als ſie ihre ſchöne ſympathiſche Stimme genügend ausgebildet glaubte, betrat ſie in Frankfurt a. Main als Pamina (Zau- berflöte), Zerline (Don Juan) und Cherubin (Figaro) die Bühne, wen- dete ſich dann aber mit guten Emp- fehlungen nach Paris zu dem be- rühmten Geſanglehrer Manuel Gar- cia, deſſen reizvolle Unterrichtsſtun- den ſie ſpäter in ihren „Muſikaliſchen Märchen“ ſo anmutend ſchilderte. Da indeſſen ihre Geſundheit auf die Dauer den Anſtrengungen der Büh- nenlaufbahn nicht hätte ſtandhalten können, ſo gab ſie dieſe auf u. wurde eine ungemein fruchtbare Schriftſtel- lerin. Nach ihrer Verheiratung mit dem Techniker P. bei der Köln-Min- dener Eiſenbahn (1849) lebte ſie erſt in Duisburg, dann viele Jahre in Minden, ſeit 1877 in Wetzlar und ſeit 1880 in Deutz. Hier verlor ſie ihren einzigen Sohn und bald darauf auch am 5. Februar 1887 ihren Gat- ten, der inzwiſchen zum Eiſenbahn- betriebsdirektor befördert war, durch den Tod; 1891 ſiedelte ſie nach Wies- baden über; mit Beginn des Jahres 1895 verlegte ſie ihren Wohnſitz nach Frankfurt am Main und nicht lange darauf nach München. Jm Sommer 1898 erlitt ſie während eines Auf- enthalts in Schlierſee einen Unfall, [Spaltenumbruch] Pol infolgedeſſen ſie nach ſchweren Leidenbei ihrer Schweſter Julie Dohmke in München am 15. Mai 1899 aus dem Leben ſchied. S: Muſikaliſche Mär- *
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Pol
Pol
rühmlichſt bekannte Muſikdirektor
Pohlenz und nach deſſen Tode der
Geſangsprofeſſor F. Böhme in Leip-
zig waren ihre Lehrer. Noch ſehr jung
trat ſie in die muſikaliſchen Kreiſe
ein, welche ſich damals um Felix
Mendelsſohn und Frau Livia Frege
bildeten, und nahm an dem öffent-
lichen und privaten höheren Muſik-
leben Leipzigs tätigen Anteil. Später
ging ſie, v. Mendelsſohn warm emp-
fohlen, nach Berlin, wo ſie im Hauſe
ſeiner Schweſter, Fanny Henſel, nicht
nur eine herzliche Aufnahme fand,
ſondern auch den bedeutendſten künſt-
leriſch und geiſtig hervortretenden
Männern begegnete. Als ſie ihre
ſchöne ſympathiſche Stimme genügend
ausgebildet glaubte, betrat ſie in
Frankfurt a. Main als Pamina (Zau-
berflöte), Zerline (Don Juan) und
Cherubin (Figaro) die Bühne, wen-
dete ſich dann aber mit guten Emp-
fehlungen nach Paris zu dem be-
rühmten Geſanglehrer Manuel Gar-
cia, deſſen reizvolle Unterrichtsſtun-
den ſie ſpäter in ihren „Muſikaliſchen
Märchen“ ſo anmutend ſchilderte.
Da indeſſen ihre Geſundheit auf die
Dauer den Anſtrengungen der Büh-
nenlaufbahn nicht hätte ſtandhalten
können, ſo gab ſie dieſe auf u. wurde
eine ungemein fruchtbare Schriftſtel-
lerin. Nach ihrer Verheiratung mit
dem Techniker P. bei der Köln-Min-
dener Eiſenbahn (1849) lebte ſie erſt
in Duisburg, dann viele Jahre in
Minden, ſeit 1877 in Wetzlar und
ſeit 1880 in Deutz. Hier verlor ſie
ihren einzigen Sohn und bald darauf
auch am 5. Februar 1887 ihren Gat-
ten, der inzwiſchen zum Eiſenbahn-
betriebsdirektor befördert war, durch
den Tod; 1891 ſiedelte ſie nach Wies-
baden über; mit Beginn des Jahres
1895 verlegte ſie ihren Wohnſitz nach
Frankfurt am Main und nicht lange
darauf nach München. Jm Sommer
1898 erlitt ſie während eines Auf-
enthalts in Schlierſee einen Unfall,
infolgedeſſen ſie nach ſchweren Leiden
bei ihrer Schweſter Julie Dohmke in
München am 15. Mai 1899 aus dem
Leben ſchied.
S: Muſikaliſche Mär-
chen, Phantaſien und Skizzen; 3 Rei-
hen 1852‒72. Neue Ausg. in II,
1896. 25. bzw. 15. A. 1904. ‒ Ein
Frauenleben (R.); II, 1854. ‒ Kleine
Malereien für die Kinderſtube; II,
1854. ‒ Mädchenſpielzeug (Blumen-
lieder mit Jlluſtr.), 1856. ‒ Sabbath-
feier (R.); II, 1858. ‒ Aus der Künſt-
lerwelt; II, 1858‒63. Neue A. u. d.
T.: Künſtlermärchen und Malerno-
vellen, 1879. ‒ Fauſtina Haſſe (Muſik.
R.); II, 1860. 4. A. 1895. ‒ Erzäh-
lungen f. d. Silveſterabend (mit L.
Eſche und O. Wildermuth), 1860. ‒
Neue Novellen. 1.‒6. Folge, 1861‒66.
‒ Erinnerungen an einen Verſcholle-
nen (Aufzeichnungen und Briefe von
und über Eduard Vogel [ihren Bru-
der]), 1863. ‒ Notizen und Briefe
von und über Karl Vogel (ihren Va-
ter), 1863. ‒ Unſere Pilgerfahrt von
der Kinderſtube bis zum eigenen
Herd, 1863. 64. T. 1908. ‒ Die Bett-
ler-Oper (Lebensbild); III, 1864. ‒
Genzianen (Sk.), 1865. ‒ Schöne
Frauen (Handzeichngn.), 2 Reihen,
1865‒69. ‒ Briefblätter u. Frauen-
bilder, 1866. ‒ Alte Herren (6 Kan-
toren der Leipziger Thomasſchule),
1866. ‒ Am Teetiſch einer ſchönen
Frau, 1866. ‒ Verklungene Akkorde
(Gedenkblätter), 1868. ‒ Auf dunk-
lem Grunde (Frauengeſtalten), 1869.
‒ Sie ſchreibt (R.), 1869. ‒ Erinne-
rung an Felix Mendelsſohn-Bar-
tholdy, 1868. ‒ Aus dem Jahre 1870
(Briefblätter und Sk.), 1873. ‒ Eine
deutſche Fürſtin: Pauline zur Lippe
(R.), 1870. ‒ Dichtergrüße (Anthol.),
16. A. 1900. ‒ Haus-Album (Sk.),
1870. ‒ Plaudereien; II, 1872. ‒
Hausgarten (Zitate und Ge.), 1872.
‒ Brautſtrauß (Zitate u. Ge.), 1871.
‒ Kinderſtube (Zitate u. Ge.), 1873.
‒ Ein Frauen-Album (Jahrbuch),
1872. ‒ Aquarellſkizzen, 1874. ‒ Jm
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