Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Möb praktisch zu verwerten, da sie sich mitdem Lehrer Hugo Möbius verlobte u. ihm 1871 die Hand zum Ehebunde reichte. Jahrelang lebte sie nun ganz ihrer Häuslichkeit, nur hie und da ihrem Manne bei seinen literarischen Arbeiten als Gehilfin dienend. Als sie aber 1884 zur Mitarbeit an der Jugendzeitschrift "Österreichs deut- sche Jugend" aufgefordert wurde, kam sie dieser Aufforderung gern nach, und ist sie seitdem als Schrift- stellerin auf dem Gebiete der Jugend- literatur, teils durch Beiträge für die "Deutschen Jugendblätter", die "Kin- derlaube", das "Deutsche Knaben- buch", das "Deutsche Mädchenbuch", teils durch selbständige Schriften (Märchen, 1890. - Fünf Erzählun- gen, 1891. - Deutsche Göttersagen, 1891. 12. A. 1905. - Die Nibelungen- sage, 1892. 7. A. 1907. - Deutsche Götter- und Heldensagen, 1896. 6. A. 1910) unausgesetzt tätig gewesen. Die innige Freundschaft, welche sie mit Peter Rosegger verbindet, wurde die Veranlassung, daß sie sich neuer- dings auch auf dem Gebiete der Volks- erzählung versuchte. Die Schriftstel- lerin lebte in Dresden, wo ihr Gatte Direktor der 22. Bezirksschule war, und seit dessen Pensionierung (1906) in Bühlau bei Dresden. S: Mari- *Möbius, Paul Heinrich August,
Möch Erlangung der Doktorwürde (1847)das westliche, südliche und nördliche Deutschland, um die verschiedenen Bil- dungsanstalten, deren leitende Per- sönlichkeiten und Hilfsmittel kennen zu lernen, nahm zu diesem Behufe, namentlich in Heidelberg und Berlin, einen längeren Aufenthalt und 1848, einen Ruf nach Odessa ablehnend, eine Stelle als Lehrer an der Tho- masschule seiner Vaterstadt an. Da- neben war er seit 1849 auch als Nach- mittagsprediger an der Universitäts- kirche und seit 1853 als Direktor der Lehranstalt für Buchhändlerlehrlinge tätig. 1865 wurde er als Direktor der ersten Bürgerschule daselbst ange- stellt. Jm Jahre 1869 siedelte er nach Gotha über, wohin er einen Ruf als herzogl. Schulrat, Direktor des dor- tigen Seminars, sowie als General- schulinspektor erhalten hatte, u. wurde 1872 unter Enthebung vom Direkto- rat des Seminars zum Mitgliede des herzoglichen Staatsministeriums und 1880 zum Oberschulrat ernannt. Am 1. Mai 1889 trat er in den Ruhestand, und am 8. Juni d. J. erschoß er sich in einem Anfall von Schwermut zu Friedrichroda. S: Ehrhard der *Möchel, Heinrich, geb. am 13. *
Möb praktiſch zu verwerten, da ſie ſich mitdem Lehrer Hugo Möbius verlobte u. ihm 1871 die Hand zum Ehebunde reichte. Jahrelang lebte ſie nun ganz ihrer Häuslichkeit, nur hie und da ihrem Manne bei ſeinen literariſchen Arbeiten als Gehilfin dienend. Als ſie aber 1884 zur Mitarbeit an der Jugendzeitſchrift „Öſterreichs deut- ſche Jugend“ aufgefordert wurde, kam ſie dieſer Aufforderung gern nach, und iſt ſie ſeitdem als Schrift- ſtellerin auf dem Gebiete der Jugend- literatur, teils durch Beiträge für die „Deutſchen Jugendblätter“, die „Kin- derlaube“, das „Deutſche Knaben- buch“, das „Deutſche Mädchenbuch“, teils durch ſelbſtändige Schriften (Märchen, 1890. ‒ Fünf Erzählun- gen, 1891. ‒ Deutſche Götterſagen, 1891. 12. A. 1905. ‒ Die Nibelungen- ſage, 1892. 7. A. 1907. ‒ Deutſche Götter- und Heldenſagen, 1896. 6. A. 1910) unausgeſetzt tätig geweſen. Die innige Freundſchaft, welche ſie mit Peter Roſegger verbindet, wurde die Veranlaſſung, daß ſie ſich neuer- dings auch auf dem Gebiete der Volks- erzählung verſuchte. Die Schriftſtel- lerin lebte in Dresden, wo ihr Gatte Direktor der 22. Bezirksſchule war, und ſeit deſſen Penſionierung (1906) in Bühlau bei Dresden. S: Mari- *Möbius, Paul Heinrich Auguſt,
Möch Erlangung der Doktorwürde (1847)das weſtliche, ſüdliche und nördliche Deutſchland, um die verſchiedenen Bil- dungsanſtalten, deren leitende Per- ſönlichkeiten und Hilfsmittel kennen zu lernen, nahm zu dieſem Behufe, namentlich in Heidelberg und Berlin, einen längeren Aufenthalt und 1848, einen Ruf nach Odeſſa ablehnend, eine Stelle als Lehrer an der Tho- masſchule ſeiner Vaterſtadt an. Da- neben war er ſeit 1849 auch als Nach- mittagsprediger an der Univerſitäts- kirche und ſeit 1853 als Direktor der Lehranſtalt für Buchhändlerlehrlinge tätig. 1865 wurde er als Direktor der erſten Bürgerſchule daſelbſt ange- ſtellt. Jm Jahre 1869 ſiedelte er nach Gotha über, wohin er einen Ruf als herzogl. Schulrat, Direktor des dor- tigen Seminars, ſowie als General- ſchulinſpektor erhalten hatte, u. wurde 1872 unter Enthebung vom Direkto- rat des Seminars zum Mitgliede des herzoglichen Staatsminiſteriums und 1880 zum Oberſchulrat ernannt. Am 1. Mai 1889 trat er in den Ruheſtand, und am 8. Juni d. J. erſchoß er ſich in einem Anfall von Schwermut zu Friedrichroda. S: Ehrhard der *Möchel, Heinrich, geb. am 13. *
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Möb
Möch
praktiſch zu verwerten, da ſie ſich mit
dem Lehrer Hugo Möbius verlobte u.
ihm 1871 die Hand zum Ehebunde
reichte. Jahrelang lebte ſie nun ganz
ihrer Häuslichkeit, nur hie und da
ihrem Manne bei ſeinen literariſchen
Arbeiten als Gehilfin dienend. Als
ſie aber 1884 zur Mitarbeit an der
Jugendzeitſchrift „Öſterreichs deut-
ſche Jugend“ aufgefordert wurde,
kam ſie dieſer Aufforderung gern
nach, und iſt ſie ſeitdem als Schrift-
ſtellerin auf dem Gebiete der Jugend-
literatur, teils durch Beiträge für die
„Deutſchen Jugendblätter“, die „Kin-
derlaube“, das „Deutſche Knaben-
buch“, das „Deutſche Mädchenbuch“,
teils durch ſelbſtändige Schriften
(Märchen, 1890. ‒ Fünf Erzählun-
gen, 1891. ‒ Deutſche Götterſagen,
1891. 12. A. 1905. ‒ Die Nibelungen-
ſage, 1892. 7. A. 1907. ‒ Deutſche
Götter- und Heldenſagen, 1896. 6. A.
1910) unausgeſetzt tätig geweſen.
Die innige Freundſchaft, welche ſie
mit Peter Roſegger verbindet, wurde
die Veranlaſſung, daß ſie ſich neuer-
dings auch auf dem Gebiete der Volks-
erzählung verſuchte. Die Schriftſtel-
lerin lebte in Dresden, wo ihr Gatte
Direktor der 22. Bezirksſchule war,
und ſeit deſſen Penſionierung (1906)
in Bühlau bei Dresden.
S: Mari-
anne (E.), 1895. ‒ Aus Stadt und
Land (4 En. von Peter Roſegger und
H. M.), 1895. 3. A. 1905. ‒ Licht- u.
Schattenbilder aus dem Schulmei-
ſterleben vergangener Zeiten, 1909.
*Möbius, Paul Heinrich Auguſt,
als Rätſeldichter M. Paul, wurde
am 31. Mai 1825 zu Leipzig geboren,
woſelbſt ſein Vater als Profeſſor der
Mathematik und Aſtronomie, ſowie
als Direktor der Sternwarte ange-
ſtellt war. Er beſuchte die Bürger-
und Nikolaiſchule ſeiner Vaterſtadt,
ſtudierte 1834‒48 in Leipzig u. Ber-
lin Theologie, daneben auch Philo-
logie u. Philoſophie, bereiſte nach be-
ſtandenem Kandidatenexamen u. nach
Erlangung der Doktorwürde (1847)
das weſtliche, ſüdliche und nördliche
Deutſchland, um die verſchiedenen Bil-
dungsanſtalten, deren leitende Per-
ſönlichkeiten und Hilfsmittel kennen
zu lernen, nahm zu dieſem Behufe,
namentlich in Heidelberg und Berlin,
einen längeren Aufenthalt und 1848,
einen Ruf nach Odeſſa ablehnend,
eine Stelle als Lehrer an der Tho-
masſchule ſeiner Vaterſtadt an. Da-
neben war er ſeit 1849 auch als Nach-
mittagsprediger an der Univerſitäts-
kirche und ſeit 1853 als Direktor der
Lehranſtalt für Buchhändlerlehrlinge
tätig. 1865 wurde er als Direktor
der erſten Bürgerſchule daſelbſt ange-
ſtellt. Jm Jahre 1869 ſiedelte er nach
Gotha über, wohin er einen Ruf als
herzogl. Schulrat, Direktor des dor-
tigen Seminars, ſowie als General-
ſchulinſpektor erhalten hatte, u. wurde
1872 unter Enthebung vom Direkto-
rat des Seminars zum Mitgliede des
herzoglichen Staatsminiſteriums und
1880 zum Oberſchulrat ernannt. Am
1. Mai 1889 trat er in den Ruheſtand,
und am 8. Juni d. J. erſchoß er ſich
in einem Anfall von Schwermut zu
Friedrichroda.
S: Ehrhard der
Waffenſchmied (Volkserz.), 1852. ‒
Der Spieler (E.), 1853. ‒ Alpener-
zählungen, 1854. ‒ Bar Cochba (Tr.),
1863. ‒ Hundert Scharaden u. Rät-
ſel, 1875. ‒ Die neue Sphinx (500
Rätſel), 1877. ‒ Silva logogriphorum
(100 fremdſprachliche Rätſel), 1881.
‒ Thüringer Rätſel und Scharaden,
1881. ‒ Rätſelhafte Erinnerungen an
Leipzig (mit erläuternden Anmerkun-
gen), 1883. ‒ Ein Scheidegruß (Ge.,
der Lehrerſchaft des Herzogtums ge-
widmet), 1889.
*Möchel, Heinrich, geb. am 13.
Januar 1841 zu Rochlitz im Rieſenge-
birge als Sohn eines Webwaren-
fabrikanten, beſuchte 1855‒59 in Rei-
chenberg die Realſchule und von 1859
bis 1863 in Prag das Polytechnikum,
widmete ſich hierauf der Laufbahn
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