Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Mei künstlerische Förderung. Seit 1898lebte M. als Schriftsteller in Oliva bei Danzig, seit 1901 in Loschwitz bei Dresden, 1902 als Redakteur in Jser- lohn, seit 1905 als solcher in Weißen- fels und seit 1906 in Dresden, wo er die Leitartikel-Korrespondenz "Ak- tuell" gründete, die er 1907 nach Ber- lin verlegte. S: Anton Moeller (Ein *Meier-Graefe, A. Julius, geb. S: Nach Nor- Meili, Friedrich, geb. am 27. Fe- S: König Meinardus, Ludwig Siegfried,
Mei geb. am 17. September 1827 zu Hook-fiel, einem kleinen Hafenorte an der oldenburgischen Küste, als der Sohn eines Amtseinnehmers, kam mit den Eltern 1835 nach Jever und besuchte hier das Gymnasium bis 1846. Dann kam er durch Robert Schumanns Ver- mittlung auf das Konservatorium zu Leipzig, wo er sich unter Mendels- sohns und Moscheles' Leitung in der Musik ausbildete. Später genoß er dort auch noch den Unterricht des Kapellmeisters Riccius. Um Orgel- studien zu machen, ging er nach Wei- mar, wurde hier aber von Franz Lißts mächtiger Persönlichkeit so angezogen, daß er sich dem Verkehr mit diesem Meister gänzlich hingab, so daß er sich dessen dauerndes Jnteresse gewann. Danach wirkte M. eine Zeitlang als Musikdirektor in Erfurt und Nord- hausen, begab sich dann nach Berlin, wo er unter A. B. Marx musikalischen Satzbau studierte, u. ging 1853 nach Glogau, wo er bis 1865 die Sing- akademie leitete und seine Oratorien Simon Petrus, König Salomo, Gide- on schrieb. Jm Jahre 1865 berief ihn Julius Rietz als Lehrer am Konser- vatorium nach Dresden, wo er bis 1867 blieb u. sein Oratorium Luther in Worms vollendete. Dann lebte er bis 1874 als Musikdirektor in Olden- burg und folgte nun einem Rufe als Musikreferent an den "Hamburger Korrespondent". Jm Jahre 1878 nahm M. als Organist der v. Bodel- schwinghschen Anstalten seinen Wohn- sitz in Bielefeld, wo er in stiller Zu- rückgezogenheit seinen Studien und schriftstellerischen Arbeiten lebte und am 10. Juli 1896 starb. Außer einer Reihe Kompositionen u. musikwissen- schaftlicher Werke veröffentliche er S: Ein Jugendleben (Biogr. Auf- *Meinecke, Gustav Hermamn,
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Mei künſtleriſche Förderung. Seit 1898lebte M. als Schriftſteller in Oliva bei Danzig, ſeit 1901 in Loſchwitz bei Dresden, 1902 als Redakteur in Jſer- lohn, ſeit 1905 als ſolcher in Weißen- fels und ſeit 1906 in Dresden, wo er die Leitartikel-Korreſpondenz „Ak- tuell‟ gründete, die er 1907 nach Ber- lin verlegte. S: Anton Moeller (Ein *Meier-Graefe, A. Julius, geb. S: Nach Nor- Meili, Friedrich, geb. am 27. Fe- S: König Meinardus, Ludwig Siegfried,
Mei geb. am 17. September 1827 zu Hook-fiel, einem kleinen Hafenorte an der oldenburgiſchen Küſte, als der Sohn eines Amtseinnehmers, kam mit den Eltern 1835 nach Jever und beſuchte hier das Gymnaſium bis 1846. Dann kam er durch Robert Schumanns Ver- mittlung auf das Konſervatorium zu Leipzig, wo er ſich unter Mendels- ſohns und Moſcheles’ Leitung in der Muſik ausbildete. Später genoß er dort auch noch den Unterricht des Kapellmeiſters Riccius. Um Orgel- ſtudien zu machen, ging er nach Wei- mar, wurde hier aber von Franz Liſzts mächtiger Perſönlichkeit ſo angezogen, daß er ſich dem Verkehr mit dieſem Meiſter gänzlich hingab, ſo daß er ſich deſſen dauerndes Jntereſſe gewann. Danach wirkte M. eine Zeitlang als Muſikdirektor in Erfurt und Nord- hauſen, begab ſich dann nach Berlin, wo er unter A. B. Marx muſikaliſchen Satzbau ſtudierte, u. ging 1853 nach Glogau, wo er bis 1865 die Sing- akademie leitete und ſeine Oratorien Simon Petrus, König Salomo, Gide- on ſchrieb. Jm Jahre 1865 berief ihn Julius Rietz als Lehrer am Konſer- vatorium nach Dresden, wo er bis 1867 blieb u. ſein Oratorium Luther in Worms vollendete. Dann lebte er bis 1874 als Muſikdirektor in Olden- burg und folgte nun einem Rufe als Muſikreferent an den „Hamburger Korreſpondent‟. Jm Jahre 1878 nahm M. als Organiſt der v. Bodel- ſchwinghſchen Anſtalten ſeinen Wohn- ſitz in Bielefeld, wo er in ſtiller Zu- rückgezogenheit ſeinen Studien und ſchriftſtelleriſchen Arbeiten lebte und am 10. Juli 1896 ſtarb. Außer einer Reihe Kompoſitionen u. muſikwiſſen- ſchaftlicher Werke veröffentliche er S: Ein Jugendleben (Biogr. Auf- *Meinecke, Guſtav Hermamn,
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künſtleriſche Förderung. Seit 1898
lebte M. als Schriftſteller in Oliva bei
Danzig, ſeit 1901 in Loſchwitz bei
Dresden, 1902 als Redakteur in Jſer-
lohn, ſeit 1905 als ſolcher in Weißen-
fels und ſeit 1906 in Dresden, wo er
die Leitartikel-Korreſpondenz „Ak-
tuell‟ gründete, die er 1907 nach Ber-
lin verlegte.
S: Anton Moeller (Ein
Künſtlerſang aus Danzigs Vergan-
genheit), 1900.
*Meier-Graefe, A. Julius, geb.
am 10. Juni 1867 zu Reſitza im unga-
riſchen Banat, machte ſeine Studien
in Zürich, München, Lüttich u. Ber-
lin u. ließ ſich dann in letzterer Stadt
als Schriftſteller nieder. Er begrün-
dete 1893 mit J. O. Bierbaum die
Genoſſenſchaft „Pan‟ und redigierte
auch mit ihm die erſten Hefte des
Journals „Pan‟. Von 1895‒1904
lebte M. in Paris, wo er ſich mit
kunſt- und literarkritiſchen Arbeiten
beſchäftigte u. von 1897 an die Zeit-
ſchrift „Dekorative Kunſt‟ herausgab.
Seit 1904 lebt M. in Berlin. Außer
verſchiedenen kunſtwiſſenſchaftlichen
Werken, unter denen beſonders ſeine
„Entwicklungsgeſchichte der moder-
nen Kunſt‟ (III, 1904) hervorzuheben
iſt, veröffentlichte er
S: Nach Nor-
den (R.), 1893. ‒ Die Keuſchen (Eine
Folge von R. über das Liebesleben
im 19. Jahrh.); II, 1867 (Jnhalt:
I. Fürſt Lichtenarm. ‒ II. Der Prinz.)
‒ Hans von Marées, ſein Leben und
ſein Werk, 2. Bd., 1909 (Bd. 1 u. 3
noch nicht erſchienen). ‒ Eine Reiſe
nach Spanien; II, 1909‒10.
Meili, Friedrich, geb. am 27. Fe-
bruar 1852 in Zürich, war (1892) dort
Pfarrer u. Dozent an der Univerſität,
begründete u. redigierte die „Theolo-
giſche Zeitſchrift aus der Schweiz‟,
war außerdem Redakteur und Mit-
herausgeber von „Über Berg u. Tal‟
und der „Zeitſtimme‟. Er ſtarb im
März 1904 in Windikon.
S: König
Ahab (Tr.), 1900.
Meinardus, Ludwig Siegfried,
geb. am 17. September 1827 zu Hook-
fiel, einem kleinen Hafenorte an der
oldenburgiſchen Küſte, als der Sohn
eines Amtseinnehmers, kam mit den
Eltern 1835 nach Jever und beſuchte
hier das Gymnaſium bis 1846. Dann
kam er durch Robert Schumanns Ver-
mittlung auf das Konſervatorium zu
Leipzig, wo er ſich unter Mendels-
ſohns und Moſcheles’ Leitung in der
Muſik ausbildete. Später genoß er
dort auch noch den Unterricht des
Kapellmeiſters Riccius. Um Orgel-
ſtudien zu machen, ging er nach Wei-
mar, wurde hier aber von Franz Liſzts
mächtiger Perſönlichkeit ſo angezogen,
daß er ſich dem Verkehr mit dieſem
Meiſter gänzlich hingab, ſo daß er ſich
deſſen dauerndes Jntereſſe gewann.
Danach wirkte M. eine Zeitlang als
Muſikdirektor in Erfurt und Nord-
hauſen, begab ſich dann nach Berlin,
wo er unter A. B. Marx muſikaliſchen
Satzbau ſtudierte, u. ging 1853 nach
Glogau, wo er bis 1865 die Sing-
akademie leitete und ſeine Oratorien
Simon Petrus, König Salomo, Gide-
on ſchrieb. Jm Jahre 1865 berief ihn
Julius Rietz als Lehrer am Konſer-
vatorium nach Dresden, wo er bis
1867 blieb u. ſein Oratorium Luther
in Worms vollendete. Dann lebte er
bis 1874 als Muſikdirektor in Olden-
burg und folgte nun einem Rufe als
Muſikreferent an den „Hamburger
Korreſpondent‟. Jm Jahre 1878
nahm M. als Organiſt der v. Bodel-
ſchwinghſchen Anſtalten ſeinen Wohn-
ſitz in Bielefeld, wo er in ſtiller Zu-
rückgezogenheit ſeinen Studien und
ſchriftſtelleriſchen Arbeiten lebte und
am 10. Juli 1896 ſtarb. Außer einer
Reihe Kompoſitionen u. muſikwiſſen-
ſchaftlicher Werke veröffentliche er
S: Ein Jugendleben (Biogr. Auf-
zeichngn.); II, 1874. ‒ Mozart, ein
Künſtlerleben, 1883. ‒ Eigene Wege
(E., nach Überliefergn.), 1895.
*Meinecke, Guſtav Hermamn,
geb. zu Stendal am 15. Febr. 1854,
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