für ihre bisher veröffentlichten Schrif- ten als Anerkennung von dem Kura- torium der Bauernfeld-Stiftung eine Ehrendotation
S:
Egon Talmors (R.), 1880. - Die Familie Harten- berg (R. a. d. Wiener Leben), 1882. 3. A. 1895. - Der geistliche Tod (E. a. d. Priesterstande), 1884. 9. A. 1909. - Mit der Tonsur (Geistl. Nn.); II, 1886-87. Neue Ausg. u. d. T.: No- vellen, 1890. 2. A. 1897. - Die Un- zufriedenen (R.), 1888. 3. T. 1908. - Moderne Menschen (R.), 1893. 2. A. 1900. - Die Starken und die Schwa- chen u. andere Novellen, 1894. 3. A. 1899. - Caritas (R. einer Familie), 1895. 3. A. 1899. - Seine Gottheit (R.), 1896. 4. A. 1904. - Gretes Glück (Schsp.). 1897. - Junge Ehe (R.), 1897. 5. A. 1902. - Auferstehung (R.), 1898. 4. A. 1908. - Tiergeschich- ten, 1899. - Schlimme Ehen (Nn.), 1901. 2. A. u. d. T.: Meine Frau und andere Geschichten (5 En.), 1910. - Menschlichkeit (R.), 1902. 4. A. 1902. - Anständige Frauen (R.), 1906. 4. A. 1909. - Ein schwerer Verdacht. Ver- tauschte Rollen (2 En.), 1907. - Sterne (3 En.), 1908. - Erstarrung (N.) und: Stilles Martyrium (Gesch. e. Mädch.), 1909. - Heinz Henning (R.), 1911.
*Mathe, Berta
geb. Hüffel, wurde am 8. Juli 1829 in Herborn (Nassau) geboren. Jhr Vater war Geistlicher u. später Prälat in Karls- ruhe, ihre Mutter die gesetzlich adop- tierte Tochter der Prinzessin Luise von Solms-Braunsfeld. Berta M. lebt seit Jahrzehnten in Mergentheim (Württemberg).
S:
Mathilde, oder: Geprüft und bewährt (E. f. erwach- sene Töchter), 1882. 4. A. 1891. - Lebenswege. Geschichte zweier Pen- sionsfreundinnen (desgl.), 1886. - Martha-Dienst und Martha-Sinn (Leitstern a. d. Lebenswege für kon- firmierte Töchter aller Stände), 4. A. 1891. - Die Schwestern (E.), 1896. - Mein liebstes Gebet (Beiträge edler Männer u. Frauen d. Gegenw.), 1892.
[Spaltenumbruch]
Mat
Mathies, Baron Paul de,
pseud. Ansgar Albing, geboren am 12. Mai 1868 in Hamburg, Konvertit, ist päpstlicher Geh. Kämmerer und lebte (1903) in Rom, wo er am 16. Sept. 1906 durch den Bischof von Limburg die Priesterweiheempfing. Er war seit- dem in der Seelsorge in Cincinnati, in Rom, in Wien u. (1910) in Zürich tätig.
S:
Moribus paternis (E. a. d. Hamburger Gesellsch.); II, 1898. 4. A. 1910. - Der Pessimist (R.); II, 1899. 2. A. 1908. - Gedichte, 1905. - Früh- ling im Palazzi Caccialupi u. andere Geschichten; II, 1907. - Eine seltsame Verbindung (R.), 1908. - Epistutae redivivae (Aus dem Papierkorb ge- rettete Briefe), 1908. 2. A. 1910.
Mathilde, Fürstin v. Schwarz- burg-Sondershausen,
pseud. M. Dornheim wurde als eine Prinzessin von Hohenlohe-Öh- ringen am 3. Juli 1814 in Öh- ringen geboren und, mehr dem väter- lichen Gebot als innerer Neigung folgend, am 29. Mai 1835 die zweite Gemahlin des Fürsten Friedrich Karl Günther von S. Mehrere Kinder ent- sproßten dieser schmerzenreichen Ver- bindung; die fehlende Liebe stellte sich auch später nicht ein, u. 1852 wurde die Ehe geschieden, angeblich darum, weil die Fürstin zu viel Geld ver- schwendete. Sie hatte allerdings die wahrhaft fürstliche Lust am Schenken u. Spenden. Sie unterstützte Künft- ler und Gelehrte und zog sie in ihre Nähe, und dem kleinen Hoftheater in Sondershausen widmete sie ihr ganz besonderes Jnteresse. Von 1853 ab lebte sie teils in Öhringen, teils in Friedrichsruhe, den Schlössern ihres Vaters, später in München u. zuletzt vorwiegend auf Schloß Mirabell bei Salzburg, wo sie am 3. Juni 1888 starb.
S:
Jadwiga, Königin von Po- len (Dr. G.), 1857. - Lose Blätter (Ge.), o. I.
Mathilde, Prinzessin von Ko- burg,
wurde am 17. Aug. 1877 als
*
[Spaltenumbruch]
Mat
für ihre bisher veröffentlichten Schrif- ten als Anerkennung von dem Kura- torium der Bauernfeld-Stiftung eine Ehrendotation
S:
Egon Talmors (R.), 1880. ‒ Die Familie Harten- berg (R. a. d. Wiener Leben), 1882. 3. A. 1895. ‒ Der geiſtliche Tod (E. a. d. Prieſterſtande), 1884. 9. A. 1909. ‒ Mit der Tonſur (Geiſtl. Nn.); II, 1886‒87. Neue Ausg. u. d. T.: No- vellen, 1890. 2. A. 1897. ‒ Die Un- zufriedenen (R.), 1888. 3. T. 1908. ‒ Moderne Menſchen (R.), 1893. 2. A. 1900. ‒ Die Starken und die Schwa- chen u. andere Novellen, 1894. 3. A. 1899. ‒ Caritas (R. einer Familie), 1895. 3. A. 1899. ‒ Seine Gottheit (R.), 1896. 4. A. 1904. ‒ Gretes Glück (Schſp.). 1897. ‒ Junge Ehe (R.), 1897. 5. A. 1902. ‒ Auferſtehung (R.), 1898. 4. A. 1908. ‒ Tiergeſchich- ten, 1899. ‒ Schlimme Ehen (Nn.), 1901. 2. A. u. d. T.: Meine Frau und andere Geſchichten (5 En.), 1910. ‒ Menſchlichkeit (R.), 1902. 4. A. 1902. ‒ Anſtändige Frauen (R.), 1906. 4. A. 1909. ‒ Ein ſchwerer Verdacht. Ver- tauſchte Rollen (2 En.), 1907. ‒ Sterne (3 En.), 1908. ‒ Erſtarrung (N.) und: Stilles Martyrium (Geſch. e. Mädch.), 1909. ‒ Heinz Henning (R.), 1911.
*Mathé, Berta
geb. Hüffel, wurde am 8. Juli 1829 in Herborn (Naſſau) geboren. Jhr Vater war Geiſtlicher u. ſpäter Prälat in Karls- ruhe, ihre Mutter die geſetzlich adop- tierte Tochter der Prinzeſſin Luiſe von Solms-Braunsfeld. Berta M. lebt ſeit Jahrzehnten in Mergentheim (Württemberg).
S:
Mathilde, oder: Geprüft und bewährt (E. f. erwach- ſene Töchter), 1882. 4. A. 1891. ‒ Lebenswege. Geſchichte zweier Pen- ſionsfreundinnen (desgl.), 1886. ‒ Martha-Dienſt und Martha-Sinn (Leitſtern a. d. Lebenswege für kon- firmierte Töchter aller Stände), 4. A. 1891. ‒ Die Schweſtern (E.), 1896. ‒ Mein liebſtes Gebet (Beiträge edler Männer u. Frauen d. Gegenw.), 1892.
[Spaltenumbruch]
Mat
Mathies, Baron Paul de,
pſeud. Ansgar Albing, geboren am 12. Mai 1868 in Hamburg, Konvertit, iſt päpſtlicher Geh. Kämmerer und lebte (1903) in Rom, wo er am 16. Sept. 1906 durch den Biſchof von Limburg die Prieſterweiheempfing. Er war ſeit- dem in der Seelſorge in Cincinnati, in Rom, in Wien u. (1910) in Zürich tätig.
S:
Moribus paternis (E. a. d. Hamburger Geſellſch.); II, 1898. 4. A. 1910. ‒ Der Peſſimiſt (R.); II, 1899. 2. A. 1908. ‒ Gedichte, 1905. ‒ Früh- ling im Palazzi Caccialupi u. andere Geſchichten; II, 1907. ‒ Eine ſeltſame Verbindung (R.), 1908. ‒ Epistutae redivivae (Aus dem Papierkorb ge- rettete Briefe), 1908. 2. A. 1910.
Mathilde, Fürſtin v. Schwarz- burg-Sondershauſen,
pſeud. M. Dornheim wurde als eine Prinzeſſin von Hohenlohe-Öh- ringen am 3. Juli 1814 in Öh- ringen geboren und, mehr dem väter- lichen Gebot als innerer Neigung folgend, am 29. Mai 1835 die zweite Gemahlin des Fürſten Friedrich Karl Günther von S. Mehrere Kinder ent- ſproßten dieſer ſchmerzenreichen Ver- bindung; die fehlende Liebe ſtellte ſich auch ſpäter nicht ein, u. 1852 wurde die Ehe geſchieden, angeblich darum, weil die Fürſtin zu viel Geld ver- ſchwendete. Sie hatte allerdings die wahrhaft fürſtliche Luſt am Schenken u. Spenden. Sie unterſtützte Künft- ler und Gelehrte und zog ſie in ihre Nähe, und dem kleinen Hoftheater in Sondershauſen widmete ſie ihr ganz beſonderes Jntereſſe. Von 1853 ab lebte ſie teils in Öhringen, teils in Friedrichsruhe, den Schlöſſern ihres Vaters, ſpäter in München u. zuletzt vorwiegend auf Schloß Mirabell bei Salzburg, wo ſie am 3. Juni 1888 ſtarb.
S:
Jadwiga, Königin von Po- len (Dr. G.), 1857. ‒ Loſe Blätter (Ge.), o. I.
Mathilde, Prinzeſſin von Ko- burg,
wurde am 17. Aug. 1877 als
*
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Mat
Mat
für ihre bisher veröffentlichten Schrif-
ten als Anerkennung von dem Kura-
torium der Bauernfeld-Stiftung eine
Ehrendotation
S: Egon Talmors
(R.), 1880. ‒ Die Familie Harten-
berg (R. a. d. Wiener Leben), 1882.
3. A. 1895. ‒ Der geiſtliche Tod (E.
a. d. Prieſterſtande), 1884. 9. A. 1909.
‒ Mit der Tonſur (Geiſtl. Nn.); II,
1886‒87. Neue Ausg. u. d. T.: No-
vellen, 1890. 2. A. 1897. ‒ Die Un-
zufriedenen (R.), 1888. 3. T. 1908. ‒
Moderne Menſchen (R.), 1893. 2. A.
1900. ‒ Die Starken und die Schwa-
chen u. andere Novellen, 1894. 3. A.
1899. ‒ Caritas (R. einer Familie),
1895. 3. A. 1899. ‒ Seine Gottheit
(R.), 1896. 4. A. 1904. ‒ Gretes
Glück (Schſp.). 1897. ‒ Junge Ehe
(R.), 1897. 5. A. 1902. ‒ Auferſtehung
(R.), 1898. 4. A. 1908. ‒ Tiergeſchich-
ten, 1899. ‒ Schlimme Ehen (Nn.),
1901. 2. A. u. d. T.: Meine Frau und
andere Geſchichten (5 En.), 1910. ‒
Menſchlichkeit (R.), 1902. 4. A. 1902.
‒ Anſtändige Frauen (R.), 1906. 4. A.
1909. ‒ Ein ſchwerer Verdacht. Ver-
tauſchte Rollen (2 En.), 1907. ‒ Sterne
(3 En.), 1908. ‒ Erſtarrung (N.) und:
Stilles Martyrium (Geſch. e. Mädch.),
1909. ‒ Heinz Henning (R.), 1911.
*Mathé, Berta geb. Hüffel,
wurde am 8. Juli 1829 in Herborn
(Naſſau) geboren. Jhr Vater war
Geiſtlicher u. ſpäter Prälat in Karls-
ruhe, ihre Mutter die geſetzlich adop-
tierte Tochter der Prinzeſſin Luiſe
von Solms-Braunsfeld. Berta M.
lebt ſeit Jahrzehnten in Mergentheim
(Württemberg).
S: Mathilde, oder:
Geprüft und bewährt (E. f. erwach-
ſene Töchter), 1882. 4. A. 1891. ‒
Lebenswege. Geſchichte zweier Pen-
ſionsfreundinnen (desgl.), 1886. ‒
Martha-Dienſt und Martha-Sinn
(Leitſtern a. d. Lebenswege für kon-
firmierte Töchter aller Stände), 4. A.
1891. ‒ Die Schweſtern (E.), 1896. ‒
Mein liebſtes Gebet (Beiträge edler
Männer u. Frauen d. Gegenw.), 1892.
Mathies, Baron Paul de, pſeud.
Ansgar Albing, geboren am 12.
Mai 1868 in Hamburg, Konvertit, iſt
päpſtlicher Geh. Kämmerer und lebte
(1903) in Rom, wo er am 16. Sept.
1906 durch den Biſchof von Limburg
die Prieſterweiheempfing. Er war ſeit-
dem in der Seelſorge in Cincinnati,
in Rom, in Wien u. (1910) in Zürich
tätig.
S: Moribus paternis (E. a. d.
Hamburger Geſellſch.); II, 1898. 4. A.
1910. ‒ Der Peſſimiſt (R.); II, 1899.
2. A. 1908. ‒ Gedichte, 1905. ‒ Früh-
ling im Palazzi Caccialupi u. andere
Geſchichten; II, 1907. ‒ Eine ſeltſame
Verbindung (R.), 1908. ‒ Epistutae
redivivae (Aus dem Papierkorb ge-
rettete Briefe), 1908. 2. A. 1910.
Mathilde, Fürſtin v. Schwarz-
burg-Sondershauſen, pſeud.
M. Dornheim wurde als eine
Prinzeſſin von Hohenlohe-Öh-
ringen am 3. Juli 1814 in Öh-
ringen geboren und, mehr dem väter-
lichen Gebot als innerer Neigung
folgend, am 29. Mai 1835 die zweite
Gemahlin des Fürſten Friedrich Karl
Günther von S. Mehrere Kinder ent-
ſproßten dieſer ſchmerzenreichen Ver-
bindung; die fehlende Liebe ſtellte ſich
auch ſpäter nicht ein, u. 1852 wurde
die Ehe geſchieden, angeblich darum,
weil die Fürſtin zu viel Geld ver-
ſchwendete. Sie hatte allerdings die
wahrhaft fürſtliche Luſt am Schenken
u. Spenden. Sie unterſtützte Künft-
ler und Gelehrte und zog ſie in ihre
Nähe, und dem kleinen Hoftheater in
Sondershauſen widmete ſie ihr ganz
beſonderes Jntereſſe. Von 1853 ab
lebte ſie teils in Öhringen, teils in
Friedrichsruhe, den Schlöſſern ihres
Vaters, ſpäter in München u. zuletzt
vorwiegend auf Schloß Mirabell bei
Salzburg, wo ſie am 3. Juni 1888
ſtarb.
S: Jadwiga, Königin von Po-
len (Dr. G.), 1857. ‒ Loſe Blätter
(Ge.), o. I.
Mathilde, Prinzeſſin von Ko-
burg, wurde am 17. Aug. 1877 als
*
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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 383. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon04_1913/387>, abgerufen am 22.02.2025.
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