Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Lux träge. S: Metamorphosen (R.). 1901. *Lux, Joseph August, geboren am S: Da *Luzatto, Arthur, pseud. Alfred S: Jm bunten Lyo 1901. - Allerlei Soldatisches undMenschliches, 1903. - Reiterbriefe aus Österreich (Nn.), 1905. - Jm Vorüber- reiten (Stimmungen eines fahrenden Gesellen), 1907. - Von der Grenze. Nordöstliches (Sk.), 1910. Lynar, C., Pseud. für Lina Rö- Lyncker, Wilhelm, * am 30. März S:
*Lyon, Otto, geb. am 10. Janr. *
Lux träge. S: Metamorphoſen (R.). 1901. *Lux, Joſeph Auguſt, geboren am S: Da *Luzatto, Arthur, pſeud. Alfred S: Jm bunten Lyo 1901. ‒ Allerlei Soldatiſches undMenſchliches, 1903. ‒ Reiterbriefe aus Öſterreich (Nn.), 1905. ‒ Jm Vorüber- reiten (Stimmungen eines fahrenden Geſellen), 1907. ‒ Von der Grenze. Nordöſtliches (Sk.), 1910. Lynar, C., Pſeud. für Lina Rö- Lyncker, Wilhelm, * am 30. März S:
*Lyon, Otto, geb. am 10. Janr. *
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Lux
Lyo
träge.
S: Metamorphoſen (R.). 1901.
‒ Jene Aſra (N.), 1902. ‒ Kismet
(Dr.), 1908.
*Lux, Joſeph Auguſt, geboren am
8. April 1871 in Wien, abſolvierte
daſelbſt die Mittelſchule und widmete
ſich dann neuphilologiſchen Studien
in England, Frankreich und München,
war hier auch einige Zeit als Lehrer
tätig. Nach ſeiner Rückkehr nach
Wien (1900) wurde er Journaliſt u.
Redakteur verſchiedener Zeitſchriften,
wie der Kunſtzeitſchrift „Das Jnte-
rieur‟ und der Zeitſchrift für ſtäd-
tiſche Kultur „Die hohe Warte‟. Letz-
tere redigierte er auch noch von Dres-
den-Blaſewitz aus, wohin er 1907
ſeinen Wohnſitz verlegt hatte. Seit
1910 lebt er in München.
S: Da
Fink vom Weanawald (Ge. in unter-
ennſiſcher Mdt.), 1900. ‒ Wiener
Sonette und andere Lieder, 1902. ‒
Eine Reiſe in Dalmatien, 1908. ‒
Amſel Gabeſam (R.), 1910. ‒ Che-
valier Blaubarts Liebesgarten (R.),
1910. ‒ Die Viſion der lieben Frau
(Münchner R.), 1911.
*Luzatto, Arthur, pſeud. Alfred
Söhnſtorff, wurde am 9. Novbr.
1864 in Döbling bei Wien als der
Sohn eines Kaufmanns geboren,
trat nach beendeten Gymnaſialſtudien
1883 in ein öſterreich.-ungariſches
Dragonerregiment, wurde 1886 akti-
ver Offizier und 1901 Rittmeiſter
im 9. Dragonerregiment in Lemberg.
Seit 1910 ſteht er als Major im 15.
Dragoner-Reg. in Wiener-Neuſtadt.
Der poetiſche Schimmer, der unſere
ritterliche Waffe verklärt, inſpirierte
auch L., gleich Baron Torreſani und
Freiherrn von Ompteda zur literari-
ſchen Verarbeitung ſoldatiſch-menſch-
licher Eindrücke in Feuilletons, Skiz-
zen und Gedichten, die er ſeit 1890 in
Zeitſchriften und ſelbſtändigen Wer-
ken veröffentlichte.
S: Jm bunten
Rock (Nn. a. öſterr.-ungar. Garni-
ſonen), 1899. ‒ Halali und andere
Reitergeſchichten aus Öſterr.-Ungarn,
1901. ‒ Allerlei Soldatiſches und
Menſchliches, 1903. ‒ Reiterbriefe aus
Öſterreich (Nn.), 1905. ‒ Jm Vorüber-
reiten (Stimmungen eines fahrenden
Geſellen), 1907. ‒ Von der Grenze.
Nordöſtliches (Sk.), 1910.
Lynar, C., Pſeud. für Lina Rö-
mer; ſ. d.!
Lyncker, Wilhelm, * am 30. März
1831 zu Kaſſel als der Sohn eines
Kaufmanns, empfing nach dem frü-
hen Tode ſeines Vaters ſeinen erſten
Unterricht in der Bürgerſchule zu
Kaſſel und trat nach ſeiner Konfir-
mation 1845 als Schreiber beim Ju-
ſtizamt zu Wolfhagen ein. Nebenbei
erlernte er die Stenographie u. fand
1848 in der Ständekammer als Ste-
nograph Beſchäftigung. Später über-
nahm er die Stelle eines Buchhalters
in einem kaufmänniſchen Geſchäfte,
wurde 1854 Korreſpondent und Se-
kretär bei der franzöſiſchen Berg-
werksgeſellſchaft zu Ramsbeck und
1855 Sekretär und Bibliothekar am
Hoftheater in Kaſſel. Als ſolcher
ſtarb er am 30. Januar 1862.
S:
Drei Weihnachtsgeſchichten von Ernſt
Koch, W. L. („Der eiſerne Mann‟) u.
K. Altmüller, 1859. ‒ Verſchiedene
Novellen unter dem Namen R.
Kleyn im „Kaſſeler Sonntagsblatt‟
(1857).
*Lyon, Otto, geb. am 10. Janr.
1853 in Spittewitz bei Meißen als
der Sohn eines Lehrers, widmete ſich
im Lehrerſeminar zu Noſſen dem Be-
rufe ſeines Vaters und war dann als
Lehrer an einer Volksſchule tätig.
Nach rühmlich beſtandener Wahl-
fähigkeitsprüfung ging er nach Leip-
zig, um an der Univerſität Pädagogik,
deutſche Sprache und Literatur und
Kunſtgeſchichte zu ſtudieren, erwarb
ſich hier das Zeugnis für das höhere
Lehramt u. die Würde eines Dr. phil.,
wurde 1878 Oberlehrer am Real-
gymnaſium in Leipzig, 1879 in Dö-
beln und 1884 an dem Annen-Real-
gymnaſium in Dresden, wo er 1898
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