Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Lued genannter Kunst hinderte. Berta L.ist auch Konventualin (Stiftsdame) des adeligen Klosters Vemmetofte auf der Jnsel Seeland. S: Aus der Lueder, Georg, geb. am 3. Janr. S: Die Psalmen in deutscher *Ludig, Emanuel, wurde am 16. Lud Wien, wo er Katechetendienst tut. S:
Ludolff, M., Pseudon. für Luise Ludolphi, Heinrich August
S: Bunte Blätter *Ludorff, Franz Xaver, geb. am * 21
Lued genannter Kunſt hinderte. Berta L.iſt auch Konventualin (Stiftsdame) des adeligen Kloſters Vemmetofte auf der Jnſel Seeland. S: Aus der Lueder, Georg, geb. am 3. Janr. S: Die Pſalmen in deutſcher *Ludig, Emanuel, wurde am 16. Lud Wien, wo er Katechetendienſt tut. S:
Ludolff, M., Pſeudon. für Luiſe Ludolphi, Heinrich Auguſt
S: Bunte Blätter *Ludorff, Franz Xaver, geb. am * 21
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Lued
Lud
genannter Kunſt hinderte. Berta L.
iſt auch Konventualin (Stiftsdame)
des adeligen Kloſters Vemmetofte auf
der Jnſel Seeland.
S: Aus der
Stille (Ge., als Mnſkr. gedruckt), o.
J. ‒ Haus und Heimat (Ge.), 1908.
‒ Nehmen und geben (Ge.), 1911.
Lueder, Georg, geb. am 3. Janr.
1865 in Celle, Sohn eines hannover-
ſchen Amtmanns, beſuchte zuerſt die
Volks- und Mittelſchule in Zeven,
ſeit 1879 das Domgymnaſium in
Verden und ſtudierte von Oſtern
1884 bis Michaelis 1888 in Erlangen
und Göttingen alte Geſchichte und
Theologie. Nachdem er dann andert-
halb Jahre Hauslehrer geweſen war
und zu Anfang d. J. 1891 das zweite
theologiſche Examen abgelegt hatte,
wurde er am 27. Januar 1891 Hilfs-
prediger in Stagel, Kreis Bleckede,
und im Novbr. 1892 Paſtor in Hitt-
bergen, Kreis Lüneburg. Seit April
1902 wirkt er als Paſtor in Neu-
kloſter.
S: Die Pſalmen in deutſcher
Liedform, 1902.
*Ludig, Emanuel, wurde am 16.
Novbr. 1853 zu Lutzmannsburg im
Ödenburger Komitat Ungarns als
der älteſte Sohn des dortigen evan-
geliſchen Pfarrers geboren, beſuchte
daſelbſt und in Nagy-Geresd die
Volksſchule, 1864‒74 die evangeliſche
Lateinſchule und theologiſche Lehr-
anſtalt zu Ödenburg, worauf er noch
zwei Jahre an der Univerſität Baſel
Theologie ſtudierte. Nachdem er ſeit
1876 ein Jahr lang Hauslehrer in
der Familie des Freiherrn v. Mar-
ſchall in Acs und ein weiteres Jahr
Hilsprediger an der Seite des Bi-
ſchofs von Raab u. gleichzeitig Hilfs-
lehrer an der dortigen evangeliſchen
Mittelſchule geweſen war, wurde er
im November 1878 zum Pfarrer in
Kukmirn (Eiſenberger Komitat) be-
rufen, wo er bis zu Anfang d. Jahr.
1899 wirkte. Bedauernswerte Vor-
kommniſſe nötigten ihn, ſein Amt
niederzulegen, und lebt er jetzt in
Wien, wo er Katechetendienſt tut.
S:
Gedichte, 1888. 2. A. 1892. ‒ Die
Schrift im Schnee (E.), 1895.
Ludolff, M., Pſeudon. für Luiſe
Huyn; ſ. d.!
Ludolphi, Heinrich Auguſt
Theodor, pſd. Dr. Gutmann, geb.
1811 zu Hamburg, genoß eine gute
Erziehung und fühlte ſich bald ge-
drungen, als Schriftſteller zu wir-
ken. Er trat zuerſt unter dem Namen
Fedor als Theaterrezenſent in Karl
Töpfers „Thalia‟ auf, gab dann
unter eigenem Namen das „Nord-
albingiſche Album‟ (1840) heraus u.
gründete 1841 die Wochenſchrift
„Norddeutſche Konverſationsblät-
ter‟, die aber nach einem halben
Jahre wieder einging. Dann ging
er als Privatſekretär zu dem Grafen
Otto von Blome nach Heiligenſtedten
bei Jtzehoe und hier ſtarb er am 13.
Oktober 1848.
S: Bunte Blätter
(Vermiſchte Aufſätze), 1844. ‒ Aufge-
führt wurden: Die beiden Sänge-
rinnen (P.) und: Krack, der Gnomen-
fürſt (P.).
*Ludorff, Franz Xaver, geb. am
21. Mai 1852 zu Münſter als der
Sohn eines Rendanten, beſuchte von
1861‒69 die Realſchule daſelbſt, legte
im folgenden Jahre auch die Reife-
prüfung an dem dortigen Gymna-
ſium ab und verweilte dann behufs
Studiums der neueren Sprachen
fünf Semeſter an der dortigen königl.
Akademie und ein Semeſter an der
Univerſität Löwen, hielt ſich in-
zwiſchen zu ſeiner weiteren Ausbil-
dung auch vier Monate in London
auf. Nachdem er im Auguſt 1873
zum Dr. phil. promoviert worden u.
danach ſein Staatsexamen abgelegt
hatte, wurde er 1874 kommiſſariſch
als Lehrer an der höheren Bürger-
ſchule zu Geiſenheim beſchäftigt, 1875
zum Rektor der höheren Schule in
Olpe befördert und Oſtern 1878 zum
1. Lehrer und ſtellvertretenden Rek-
tor der höheren Bürgerſchule in Köln
* 21
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