Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Lil er unter den damaligen Verhältnisseneinen Eintritt in dänische Staats- dienste vermeiden wollte. Nachdem er im Sommer 1846 zum Doktor promo- viert worden, betrieb er bis zum Herbst 1847 in Kopenhagen altnor- dische Studien und habilitierte sich demnächst als Privatdozent in Bonn. Ehe er jedoch seine Vorlesungen be- gonnen hatte, brach im Frühjahr 1848 der erste deutsch-dänische Krieg aus, und L. stellte sich der provisorischen Regierung Schleswig-Holsteins zur Verfügung, die ihn zum Sekretär im Bureau für die auswärtigen Ange- legenheiten ernannte. Als Bevollmäch- tigter seiner Regierung Ende Dezbr. 1848 nach Berlin geschickt, blieb er bis 1850 dort u. ging im Herbst d. J. nach Kiel, um die ihm verliehene Professur für nordische Sprachen anzutreten. Von der dänischen Regierung nicht anerkannt, folgte er 1852 einem Rufe als außerordentlicher Professor der Germanistik nach Jena und ging von dort 1855 als Kabinettsrat (später Geh. Kabinettsrat) des Herzogs Bern- hard von Sachsen nach Meiningen. Hier führte er auch eine Zeitlang die Jntendantur der Hofkapelle u. leitete nach Bechsteins Tode die herzoglichen Bibliotheken. Jm Auftrage der histo- rischen Kommission in München gab er eine Sammlung historischer Volks- lieder heraus u. erhielt dann von ihr den Antrag, die Redaktion der "All- gemeinen deutschen Biographie" zu übernehmen. Zum Zweck der Vor- arbeiten siedelte L., der 1869 zum ordentl. Mitgliede der bayerischen Akademie der Wissenschaften ernannt worden war, nach kurzem Aufenthalt in Braunschweig in demselben Jahre nach München über, wo er bis 1876 weilte. Seitdem lebte er als Prälat u. Propst des adeligen St. Johannis- klosters in Schleswig. Er hat die Re- daktion der "Allgem. d. Biographie" bis zum 53. Bande geleitet (1907); dann zwang ihn eine Augenschwäche, [Spaltenumbruch] Lil dieselbe in andere Hände zu legen. AnAuszeichnungen hat es L. nicht ge- fehlt. Gelegentlich seines 70. Geburts- tages verlieh ihm die Universität Kiel die Würde eines Dr. theol.; 1896 wurde er vom Kaiser zum Wirkl. Geh. Rat mit dem Prädikat "Exzellenz" er- nannt, im Januar 1901 zum Mit- gliede der Akademie der Wissenschaften in Berlin erwählt u. 1903 vom Kaiser mit dem Vorsitz in der Kommission betraut, die zur Hebung u. Belebung des deutschen Volksliedes vom Kaiser berufen war, zu einer Arbeit, die in ei- ner zweibändigen, historisch-kritischen Sammlung von Volksliedern für Männerchöre Ende 1906 ihren Ab- schluß fand. Großartige Ovationen wurden ihm auch an seinem 80. und 90. Geburtstage dargebracht. Jm Sommer 1908 gab L. seine Stellung in Schleswig auf und nahm seinen Wohnsitz in Berlin. S:
*Lilienfein, Heinrich, geb. am 20. *
Lil er unter den damaligen Verhältniſſeneinen Eintritt in däniſche Staats- dienſte vermeiden wollte. Nachdem er im Sommer 1846 zum Doktor promo- viert worden, betrieb er bis zum Herbſt 1847 in Kopenhagen altnor- diſche Studien und habilitierte ſich demnächſt als Privatdozent in Bonn. Ehe er jedoch ſeine Vorleſungen be- gonnen hatte, brach im Frühjahr 1848 der erſte deutſch-däniſche Krieg aus, und L. ſtellte ſich der proviſoriſchen Regierung Schleswig-Holſteins zur Verfügung, die ihn zum Sekretär im Bureau für die auswärtigen Ange- legenheiten ernannte. Als Bevollmäch- tigter ſeiner Regierung Ende Dezbr. 1848 nach Berlin geſchickt, blieb er bis 1850 dort u. ging im Herbſt d. J. nach Kiel, um die ihm verliehene Profeſſur für nordiſche Sprachen anzutreten. Von der däniſchen Regierung nicht anerkannt, folgte er 1852 einem Rufe als außerordentlicher Profeſſor der Germaniſtik nach Jena und ging von dort 1855 als Kabinettsrat (ſpäter Geh. Kabinettsrat) des Herzogs Bern- hard von Sachſen nach Meiningen. Hier führte er auch eine Zeitlang die Jntendantur der Hofkapelle u. leitete nach Bechſteins Tode die herzoglichen Bibliotheken. Jm Auftrage der hiſto- riſchen Kommiſſion in München gab er eine Sammlung hiſtoriſcher Volks- lieder heraus u. erhielt dann von ihr den Antrag, die Redaktion der „All- gemeinen deutſchen Biographie‟ zu übernehmen. Zum Zweck der Vor- arbeiten ſiedelte L., der 1869 zum ordentl. Mitgliede der bayeriſchen Akademie der Wiſſenſchaften ernannt worden war, nach kurzem Aufenthalt in Braunſchweig in demſelben Jahre nach München über, wo er bis 1876 weilte. Seitdem lebte er als Prälat u. Propſt des adeligen St. Johannis- kloſters in Schleswig. Er hat die Re- daktion der „Allgem. d. Biographie‟ bis zum 53. Bande geleitet (1907); dann zwang ihn eine Augenſchwäche, [Spaltenumbruch] Lil dieſelbe in andere Hände zu legen. AnAuszeichnungen hat es L. nicht ge- fehlt. Gelegentlich ſeines 70. Geburts- tages verlieh ihm die Univerſität Kiel die Würde eines Dr. theol.; 1896 wurde er vom Kaiſer zum Wirkl. Geh. Rat mit dem Prädikat „Exzellenz‟ er- nannt, im Januar 1901 zum Mit- gliede der Akademie der Wiſſenſchaften in Berlin erwählt u. 1903 vom Kaiſer mit dem Vorſitz in der Kommiſſion betraut, die zur Hebung u. Belebung des deutſchen Volksliedes vom Kaiſer berufen war, zu einer Arbeit, die in ei- ner zweibändigen, hiſtoriſch-kritiſchen Sammlung von Volksliedern für Männerchöre Ende 1906 ihren Ab- ſchluß fand. Großartige Ovationen wurden ihm auch an ſeinem 80. und 90. Geburtstage dargebracht. Jm Sommer 1908 gab L. ſeine Stellung in Schleswig auf und nahm ſeinen Wohnſitz in Berlin. S:
*Lilienfein, Heinrich, geb. am 20. *
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Lil
Lil
er unter den damaligen Verhältniſſen
einen Eintritt in däniſche Staats-
dienſte vermeiden wollte. Nachdem er
im Sommer 1846 zum Doktor promo-
viert worden, betrieb er bis zum
Herbſt 1847 in Kopenhagen altnor-
diſche Studien und habilitierte ſich
demnächſt als Privatdozent in Bonn.
Ehe er jedoch ſeine Vorleſungen be-
gonnen hatte, brach im Frühjahr 1848
der erſte deutſch-däniſche Krieg aus,
und L. ſtellte ſich der proviſoriſchen
Regierung Schleswig-Holſteins zur
Verfügung, die ihn zum Sekretär im
Bureau für die auswärtigen Ange-
legenheiten ernannte. Als Bevollmäch-
tigter ſeiner Regierung Ende Dezbr.
1848 nach Berlin geſchickt, blieb er bis
1850 dort u. ging im Herbſt d. J. nach
Kiel, um die ihm verliehene Profeſſur
für nordiſche Sprachen anzutreten.
Von der däniſchen Regierung nicht
anerkannt, folgte er 1852 einem Rufe
als außerordentlicher Profeſſor der
Germaniſtik nach Jena und ging von
dort 1855 als Kabinettsrat (ſpäter
Geh. Kabinettsrat) des Herzogs Bern-
hard von Sachſen nach Meiningen.
Hier führte er auch eine Zeitlang die
Jntendantur der Hofkapelle u. leitete
nach Bechſteins Tode die herzoglichen
Bibliotheken. Jm Auftrage der hiſto-
riſchen Kommiſſion in München gab
er eine Sammlung hiſtoriſcher Volks-
lieder heraus u. erhielt dann von ihr
den Antrag, die Redaktion der „All-
gemeinen deutſchen Biographie‟ zu
übernehmen. Zum Zweck der Vor-
arbeiten ſiedelte L., der 1869 zum
ordentl. Mitgliede der bayeriſchen
Akademie der Wiſſenſchaften ernannt
worden war, nach kurzem Aufenthalt
in Braunſchweig in demſelben Jahre
nach München über, wo er bis 1876
weilte. Seitdem lebte er als Prälat u.
Propſt des adeligen St. Johannis-
kloſters in Schleswig. Er hat die Re-
daktion der „Allgem. d. Biographie‟
bis zum 53. Bande geleitet (1907);
dann zwang ihn eine Augenſchwäche,
dieſelbe in andere Hände zu legen. An
Auszeichnungen hat es L. nicht ge-
fehlt. Gelegentlich ſeines 70. Geburts-
tages verlieh ihm die Univerſität Kiel
die Würde eines Dr. theol.; 1896
wurde er vom Kaiſer zum Wirkl. Geh.
Rat mit dem Prädikat „Exzellenz‟ er-
nannt, im Januar 1901 zum Mit-
gliede der Akademie der Wiſſenſchaften
in Berlin erwählt u. 1903 vom Kaiſer
mit dem Vorſitz in der Kommiſſion
betraut, die zur Hebung u. Belebung
des deutſchen Volksliedes vom Kaiſer
berufen war, zu einer Arbeit, die in ei-
ner zweibändigen, hiſtoriſch-kritiſchen
Sammlung von Volksliedern für
Männerchöre Ende 1906 ihren Ab-
ſchluß fand. Großartige Ovationen
wurden ihm auch an ſeinem 80.
und 90. Geburtstage dargebracht.
Jm Sommer 1908 gab L. ſeine
Stellung in Schleswig auf und
nahm ſeinen Wohnſitz in Berlin.
S:
Graf Ourem, oder: Kraft und Macht
(Tr.), 1844. ‒ Die Eine deutſche Kirche
(G.), 1846. ‒ Lieder und Sprüche aus
der letzten Zeit des Minneſangs (mit
Wilh. Stade hrsg.), 1854. ‒ Send-
ſchreiben an Göttling: Über die Nibe-
lungenhandſchrift C, 1856. ‒ Dürin-
giſche Chronik von Johann Rothe,
hrsg. 1859. ‒ Die hiſtoriſchen Volks-
lieder der Deutſchen v. 13.‒16. Jahrh.,
geſammelt und hrsg.; IV, 1865‒69. ‒
Deutſches Leben im Volksliede um
1530; 1885. ‒ Liturgiſch-muſikaliſche
Geſchichte des evangel. Kirchenjahres,
1900. ‒ Frohe Jugendtage (Lebens-
erinnergn.), 1902. ‒ Wie man in An-
wald Muſik macht. Die ſiebente Tod-
ſünde (2 Nn.), 1903.
*Lilienfein, Heinrich, geb. am 20.
Novbr. 1879 zu Stuttgart als Sohn
des gleichnamigen Hofrats u. öffent-
lichen Notars, verlebte ſeine Kindheit
in der Vaterſtadt und genoß die
humaniſtiſche Schulbildung auf dem
dortigen Karlsgymnaſium, worauf er
im Herbſt 1898 die Univerſität Tü-
bingen bezog, um Geſchichte zu ſtu-
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