Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Lan suchte bis 1895 das Friedrichs Wer-dersche Gymnasium u. studierte dar- auf die Rechte. Nachdem er sich in Greifswald den Grad eines Dr. jur. erworben, studierte er noch Literatur- und Kunstgeschichte und übernahm 1906 die Verlagsanstalt Marquart & Co. in Berlin. Jm Jahre 1907 be- gründete er mit mehreren Schriftstel- lern die Zeitschrift "Morgen", die 1909 mit der Zeitschrift "Nord und Süd" verschmolzen ward. S: Wie Landsberger, Heinrich, s. Hein- Landsberger, Hugo, siehe Hans Landsman, C. F., Pseudon. für *Landsteiner, Karl Boromäus,
Lan seine Studien an der philosophischenFakultät der Universität unter den Professoren Aschbach, Jäger, Simony, Zimmermann, Pfeiffer und anderen mit einigen Unterbrechungen fort, so daß er im ganzen auf sieben Studien- jahre verweisen konnte. Zwischendurch wirkte er seit dem Oktober 1859 als provisorischer Lehrer der deutschen Sprache und Literatur am Joseph- städter Gymnasium in Wien; 1860 erhielt er die Priesterweihe und 1864 ward er an das Gymnasium in Krems versetzt, wo er, nachdem er im Febr. 1865 die Staatsprüfungen mit Aus- zeichnung abgelegt hatte, das Diplom eines wirklichen Professors erhielt. Jm Herbste 1869 wurde er in gleicher Eigenschaft an das Josephstädter Gymnasium in Wien zurückversetzt. Hier ward er 1876 zum Mitgliede des Gemeinderats der Stadt erwählt und war er zehn Jahre lang in demselben teils als Schriftführer, teils als Be- zirksschulrat tätig. Ein besonderes Jnteresse wandte er auch dem Wiener Tierschutzverein zu, redigierte dessen Organ "Der Tierfreund" und stand ihm erst als Vizepräsident und seit 1882 als Präsident vor. Jm Jahre 1881 wurde er zum Konsistorialrat von St. Stephan in Wien, zum Schul- referenten und Landesschulrat und 1883 zum Ehrendomherrn von St. Stephan ernannt. Jm Jahre 1886 be- rief ihn die Fürstin Dietrichstein zum infulierten Propst von Nikolsburg in Mähren, u. gleichzeitig erhielt er seine Ernennung zum mährischen Landes- schulprälaten, während ihn Papst Leo XIII. 1900 zum päpstlichen Hausprä- laten ernannte. Es mag noch erwähnt werden, daß L. wiederholt größere Reisen in Österreich, nach der Schweiz und Deutschland unternommen hat, 1883 den Kardinal Ganglbauer auf einer Romreise begleitete, 1898 eine Pilgerkarawane ins heilige Land und 1902 eine Schar Pilger aus der Brünner Diözese nach Rom führte. *
Lan ſuchte bis 1895 das Friedrichs Wer-derſche Gymnaſium u. ſtudierte dar- auf die Rechte. Nachdem er ſich in Greifswald den Grad eines Dr. jur. erworben, ſtudierte er noch Literatur- und Kunſtgeſchichte und übernahm 1906 die Verlagsanſtalt Marquart & Co. in Berlin. Jm Jahre 1907 be- gründete er mit mehreren Schriftſtel- lern die Zeitſchrift „Morgen‟, die 1909 mit der Zeitſchrift „Nord und Süd‟ verſchmolzen ward. S: Wie Landsberger, Heinrich, ſ. Hein- Landsberger, Hugo, ſiehe Hans Landsman, C. F., Pſeudon. für *Landſteiner, Karl Boromäus,
Lan ſeine Studien an der philoſophiſchenFakultät der Univerſität unter den Profeſſoren Aſchbach, Jäger, Simony, Zimmermann, Pfeiffer und anderen mit einigen Unterbrechungen fort, ſo daß er im ganzen auf ſieben Studien- jahre verweiſen konnte. Zwiſchendurch wirkte er ſeit dem Oktober 1859 als proviſoriſcher Lehrer der deutſchen Sprache und Literatur am Joſeph- ſtädter Gymnaſium in Wien; 1860 erhielt er die Prieſterweihe und 1864 ward er an das Gymnaſium in Krems verſetzt, wo er, nachdem er im Febr. 1865 die Staatsprüfungen mit Aus- zeichnung abgelegt hatte, das Diplom eines wirklichen Profeſſors erhielt. Jm Herbſte 1869 wurde er in gleicher Eigenſchaft an das Joſephſtädter Gymnaſium in Wien zurückverſetzt. Hier ward er 1876 zum Mitgliede des Gemeinderats der Stadt erwählt und war er zehn Jahre lang in demſelben teils als Schriftführer, teils als Be- zirksſchulrat tätig. Ein beſonderes Jntereſſe wandte er auch dem Wiener Tierſchutzverein zu, redigierte deſſen Organ „Der Tierfreund‟ und ſtand ihm erſt als Vizepräſident und ſeit 1882 als Präſident vor. Jm Jahre 1881 wurde er zum Konſiſtorialrat von St. Stephan in Wien, zum Schul- referenten und Landesſchulrat und 1883 zum Ehrendomherrn von St. Stephan ernannt. Jm Jahre 1886 be- rief ihn die Fürſtin Dietrichſtein zum infulierten Propſt von Nikolsburg in Mähren, u. gleichzeitig erhielt er ſeine Ernennung zum mähriſchen Landes- ſchulprälaten, während ihn Papſt Leo XIII. 1900 zum päpſtlichen Hausprä- laten ernannte. Es mag noch erwähnt werden, daß L. wiederholt größere Reiſen in Öſterreich, nach der Schweiz und Deutſchland unternommen hat, 1883 den Kardinal Ganglbauer auf einer Romreiſe begleitete, 1898 eine Pilgerkarawane ins heilige Land und 1902 eine Schar Pilger aus der Brünner Diözeſe nach Rom führte. *
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ſuchte bis 1895 das Friedrichs Wer-
derſche Gymnaſium u. ſtudierte dar-
auf die Rechte. Nachdem er ſich in
Greifswald den Grad eines Dr. jur.
erworben, ſtudierte er noch Literatur-
und Kunſtgeſchichte und übernahm
1906 die Verlagsanſtalt Marquart
& Co. in Berlin. Jm Jahre 1907 be-
gründete er mit mehreren Schriftſtel-
lern die Zeitſchrift „Morgen‟, die
1909 mit der Zeitſchrift „Nord und
Süd‟ verſchmolzen ward.
S: Wie
Hilde Simon mit Gott u. dem Teufel
kämpfte (R. e. Berlinerin), 1910. 5. A.
1911.
Landsberger, Heinrich, ſ. Hein-
rich Lee!
Landsberger, Hugo, ſiehe Hans
Land!
Landsman, C. F., Pſeudon. für
Eugen Fallot; ſ. d.!
*Landſteiner, Karl Boromäus,
pſeud. Arthur Landerſtein, wur-
de am 30. Aug. 1835 zu Stoizendorf
bei Eggenburg in Niederöſterreich ge-
boren. Sein Vater war daſelbſt ſtifts-
herrlicher Verwalter. 4 Jahre ſpäter
zog die Familie nach Kloſterneuburg,
wo der Vater in den unmittelbaren
Dienſt des Stiftes trat. Hier empfing
der Sohn in der vom Stifte unter-
haltenen Hauptſchule ſeinen erſten
Unterricht, der dann in der Haupt-
ſchule der Piariſten zu Wien und ſeit
1847 im Benediktinerſtift Melk fort-
geſetzt wurde. Jm Septbr. 1854 trat
er, begeiſtert von dem Gedanken, geiſt-
licher Lehrer und Erzieher der Jugend
zu werden, in das Piariſtenkollegium
zu Wien ein, begann nun ſeine theo-
logiſchen Studien und legte am 25.
März 1857 die Ordensgelübde ab. Jm
darauffolgenden Schuljahre erhielt er
nach den Gepflogenheiten ſeines Or-
dens die Weiſung, erſt nach Freiſtadt
in Oberöſterreich, dann nach Horn als
Lehrer der dritten Hauptſchulklaſſe zu
gehen; bald darauf kam er als Er-
zieher in das gräflich Löwenburgſche
Konvikt nach Wien und ſetzte nun hier
ſeine Studien an der philoſophiſchen
Fakultät der Univerſität unter den
Profeſſoren Aſchbach, Jäger, Simony,
Zimmermann, Pfeiffer und anderen
mit einigen Unterbrechungen fort, ſo
daß er im ganzen auf ſieben Studien-
jahre verweiſen konnte. Zwiſchendurch
wirkte er ſeit dem Oktober 1859 als
proviſoriſcher Lehrer der deutſchen
Sprache und Literatur am Joſeph-
ſtädter Gymnaſium in Wien; 1860
erhielt er die Prieſterweihe und 1864
ward er an das Gymnaſium in Krems
verſetzt, wo er, nachdem er im Febr.
1865 die Staatsprüfungen mit Aus-
zeichnung abgelegt hatte, das Diplom
eines wirklichen Profeſſors erhielt.
Jm Herbſte 1869 wurde er in gleicher
Eigenſchaft an das Joſephſtädter
Gymnaſium in Wien zurückverſetzt.
Hier ward er 1876 zum Mitgliede des
Gemeinderats der Stadt erwählt und
war er zehn Jahre lang in demſelben
teils als Schriftführer, teils als Be-
zirksſchulrat tätig. Ein beſonderes
Jntereſſe wandte er auch dem Wiener
Tierſchutzverein zu, redigierte deſſen
Organ „Der Tierfreund‟ und ſtand
ihm erſt als Vizepräſident und ſeit
1882 als Präſident vor. Jm Jahre
1881 wurde er zum Konſiſtorialrat
von St. Stephan in Wien, zum Schul-
referenten und Landesſchulrat und
1883 zum Ehrendomherrn von St.
Stephan ernannt. Jm Jahre 1886 be-
rief ihn die Fürſtin Dietrichſtein zum
infulierten Propſt von Nikolsburg in
Mähren, u. gleichzeitig erhielt er ſeine
Ernennung zum mähriſchen Landes-
ſchulprälaten, während ihn Papſt Leo
XIII. 1900 zum päpſtlichen Hausprä-
laten ernannte. Es mag noch erwähnt
werden, daß L. wiederholt größere
Reiſen in Öſterreich, nach der Schweiz
und Deutſchland unternommen hat,
1883 den Kardinal Ganglbauer auf
einer Romreiſe begleitete, 1898 eine
Pilgerkarawane ins heilige Land und
1902 eine Schar Pilger aus der
Brünner Diözeſe nach Rom führte.
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