Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Kru bibliothek" (Bibliothek des BerlinerTonkünstlervereins) und die "Gesell- schaft zur Erhaltung des Lessing- Hauses in Berlin" begründet u. das "Lessing-Museum" ins Leben gerufen, dessen Vorstand er gleichfalls ist. Studienreisen haben Kr. 1905 nach dem Orient und 1909 nach Jtalien geführt. Er lebt in Groß-Lichterfelde bei Berlin. S: Die Herzlosen (Lsp.), *Kruse, Heinrich, geb. am 15. De- Kru entscheidend. Heimgekehrt, nahm er1844 eine Lehrerstelle am Gymnasium in Minden an, gab dieselbe aber 1847 auf, um sich ganz der Presse zu wid- men. Er war kurze Zeit in Augsburg bei der "Allgemeinen Zeitung", dann bei der "Kölnischen Zeitung", bei der "Neuen Berliner Zeitung" tätig, ging darauf als Nachfolger von Gervinus als verantwortlicher Redakteur der "Deutschen Zeitung" nach Frankfurt u. gehörte seit 1849 wieder der "Köl- nischen Zeitung" an, die er seit 1855 als Chefredakteur leitete, und an der er auch beteiligt blieb, als er im Sep- tember 1872 nach Berlin übersiedelte. Seine Stellung als Chefredakteur war eine ungemein schwierige, da die Verfolgungen des lieberalen Blattes von seiten der reaktionären Verwal- tungsbehörden kein Ende nahmen. Erst mit Übernahme der Regentschaft durch den Prinzen von Preußen ent- wickelte sich die Zeitung in ruhiger und steter Weise und gelangte unter K. s Leitung von Jahr zu Jahr zu größerer Bedeutung. Jhren Höhe- punkt erreichte die journalistische Tä- tigkeit K.s während des Krieges von 1870-71; was K.s Feder damals für die deutsche Sache gewirkt, hat Bis- marck in die rühmenden Worte ge- faßt, "die Kölnische Zeitung sei ein ganzes Armeekorps wert gewesen". Am 1. Juli 1884 beschloß K. seine journalistische Tätigkeit und ließ sich als Privatmann in Bückeburg nieder, wo er aus Anlaß seines 80. Geburts- tages zum Geh. Regierungsrat und zum Ehrenbürger von Stralsund er- nannt wurde. Er starb daselbst am 12. Januar 1902 (nicht: 13.). Durch sein Trauerspiel "Die Gräfin", das von der Kommission der Schiller- Stiftung neben Geibels "Sopho- nisbe" ausgezeichnet wurde, machte er seinen Namen zuerst allgemein be- kannt; seine späteren Dramen sind von der Kritik und der Bühne ebenso freundlich aufgenommen worden. *
Kru bibliothek‟ (Bibliothek des BerlinerTonkünſtlervereins) und die „Geſell- ſchaft zur Erhaltung des Leſſing- Hauſes in Berlin‟ begründet u. das „Leſſing-Muſeum‟ ins Leben gerufen, deſſen Vorſtand er gleichfalls iſt. Studienreiſen haben Kr. 1905 nach dem Orient und 1909 nach Jtalien geführt. Er lebt in Groß-Lichterfelde bei Berlin. S: Die Herzloſen (Lſp.), *Kruſe, Heinrich, geb. am 15. De- Kru entſcheidend. Heimgekehrt, nahm er1844 eine Lehrerſtelle am Gymnaſium in Minden an, gab dieſelbe aber 1847 auf, um ſich ganz der Preſſe zu wid- men. Er war kurze Zeit in Augsburg bei der „Allgemeinen Zeitung‟, dann bei der „Kölniſchen Zeitung‟, bei der „Neuen Berliner Zeitung‟ tätig, ging darauf als Nachfolger von Gervinus als verantwortlicher Redakteur der „Deutſchen Zeitung‟ nach Frankfurt u. gehörte ſeit 1849 wieder der „Köl- niſchen Zeitung‟ an, die er ſeit 1855 als Chefredakteur leitete, und an der er auch beteiligt blieb, als er im Sep- tember 1872 nach Berlin überſiedelte. Seine Stellung als Chefredakteur war eine ungemein ſchwierige, da die Verfolgungen des lieberalen Blattes von ſeiten der reaktionären Verwal- tungsbehörden kein Ende nahmen. Erſt mit Übernahme der Regentſchaft durch den Prinzen von Preußen ent- wickelte ſich die Zeitung in ruhiger und ſteter Weiſe und gelangte unter K. s Leitung von Jahr zu Jahr zu größerer Bedeutung. Jhren Höhe- punkt erreichte die journaliſtiſche Tä- tigkeit K.s während des Krieges von 1870‒71; was K.s Feder damals für die deutſche Sache gewirkt, hat Bis- marck in die rühmenden Worte ge- faßt, „die Kölniſche Zeitung ſei ein ganzes Armeekorps wert geweſen‟. Am 1. Juli 1884 beſchloß K. ſeine journaliſtiſche Tätigkeit und ließ ſich als Privatmann in Bückeburg nieder, wo er aus Anlaß ſeines 80. Geburts- tages zum Geh. Regierungsrat und zum Ehrenbürger von Stralſund er- nannt wurde. Er ſtarb daſelbſt am 12. Januar 1902 (nicht: 13.). Durch ſein Trauerſpiel „Die Gräfin‟, das von der Kommiſſion der Schiller- Stiftung neben Geibels „Sopho- nisbe‟ ausgezeichnet wurde, machte er ſeinen Namen zuerſt allgemein be- kannt; ſeine ſpäteren Dramen ſind von der Kritik und der Bühne ebenſo freundlich aufgenommen worden. *
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Kru
Kru
bibliothek‟ (Bibliothek des Berliner
Tonkünſtlervereins) und die „Geſell-
ſchaft zur Erhaltung des Leſſing-
Hauſes in Berlin‟ begründet u. das
„Leſſing-Muſeum‟ ins Leben gerufen,
deſſen Vorſtand er gleichfalls iſt.
Studienreiſen haben Kr. 1905 nach
dem Orient und 1909 nach Jtalien
geführt. Er lebt in Groß-Lichterfelde
bei Berlin.
S: Die Herzloſen (Lſp.),
1889. ‒ Sie iſt ſtumm! (Lſp.), 1894. ‒
Lortzing (Biogr.), 1899. ‒ Anneken
vom Mönchgut (Lſp.), 1904. ‒ Die
luſtige Salome (Parodie), 1905. ‒
Der Klarinettenmacher (Op.), 1910.
‒ Otto Nicolai (Biogr.), 1910. ‒ Die
Jungfernſtadt (Optte., dtſch. bearb.),
1911.
*Kruſe, Heinrich, geb. am 15. De-
zember 1815 zu Stralſund, wo ſein
Vater, Andreas Theodor Kr., der be-
kannte ſpätere Abgeordnete zum Land-
tage (1849‒61), Altermann des Ge-
wandhauſes war, und verlebte dort
u. auf dem nahe gelegenen Familien-
gute Andershof am Strande der Oſt-
ſee eine glückliche Jugendzeit. Er er-
hielt ſeine Schulbildung auf dem
Gymnaſium ſeiner Vaterſtadt und
ſtudierte darauf 1833‒37 in Bonn u.
Berlin Philologie, Geſchichte und
Archäologie. Aus der Bonner Zeit
ſtammt ſeine Freundſchaft mit Em.
Geibel und E. Curtius. Den Doktor-
hut erwarb ſich K. erſt ſpäter durch
die Abhandlung Vita Arati Sicyonii.
Nach Abſchluß ſeiner Studien weilte
er einige Jahre im Auslande, nament-
lich in Rußland, Schweden, Norwegen
und Dänemark. Dann trat er als
Probekandidat am Gymnaſium in
Stralſund ein, ging aber bald darauf,
geſtützt auf Bunſens Empfehlung, nach
England, um dort die Erziehung der
beiden älteſten Söhne des Lord Aſh-
ley, ſpäteren Earls of Shaftesbury,
zu übernehmen. Dieſer Aufenthalt in
England, wo er auch die Bekanntſchaft
eines Palmerſton u. Gladſtone machte,
wurde für ſein ganzes ſpäteres Leben
entſcheidend. Heimgekehrt, nahm er
1844 eine Lehrerſtelle am Gymnaſium
in Minden an, gab dieſelbe aber 1847
auf, um ſich ganz der Preſſe zu wid-
men. Er war kurze Zeit in Augsburg
bei der „Allgemeinen Zeitung‟, dann
bei der „Kölniſchen Zeitung‟, bei der
„Neuen Berliner Zeitung‟ tätig, ging
darauf als Nachfolger von Gervinus
als verantwortlicher Redakteur der
„Deutſchen Zeitung‟ nach Frankfurt
u. gehörte ſeit 1849 wieder der „Köl-
niſchen Zeitung‟ an, die er ſeit 1855
als Chefredakteur leitete, und an der
er auch beteiligt blieb, als er im Sep-
tember 1872 nach Berlin überſiedelte.
Seine Stellung als Chefredakteur
war eine ungemein ſchwierige, da die
Verfolgungen des lieberalen Blattes
von ſeiten der reaktionären Verwal-
tungsbehörden kein Ende nahmen.
Erſt mit Übernahme der Regentſchaft
durch den Prinzen von Preußen ent-
wickelte ſich die Zeitung in ruhiger
und ſteter Weiſe und gelangte unter
K. s Leitung von Jahr zu Jahr zu
größerer Bedeutung. Jhren Höhe-
punkt erreichte die journaliſtiſche Tä-
tigkeit K.s während des Krieges von
1870‒71; was K.s Feder damals für
die deutſche Sache gewirkt, hat Bis-
marck in die rühmenden Worte ge-
faßt, „die Kölniſche Zeitung ſei ein
ganzes Armeekorps wert geweſen‟.
Am 1. Juli 1884 beſchloß K. ſeine
journaliſtiſche Tätigkeit und ließ ſich
als Privatmann in Bückeburg nieder,
wo er aus Anlaß ſeines 80. Geburts-
tages zum Geh. Regierungsrat und
zum Ehrenbürger von Stralſund er-
nannt wurde. Er ſtarb daſelbſt am
12. Januar 1902 (nicht: 13.). Durch
ſein Trauerſpiel „Die Gräfin‟, das
von der Kommiſſion der Schiller-
Stiftung neben Geibels „Sopho-
nisbe‟ ausgezeichnet wurde, machte
er ſeinen Namen zuerſt allgemein be-
kannt; ſeine ſpäteren Dramen ſind
von der Kritik und der Bühne ebenſo
freundlich aufgenommen worden.
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