Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 3. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Ker selgebirges, so recht die Wohnung füreinen sinnigen Poeten, huldigt K. nun auch der Dichtkunst, u. von hier aus bediente er gern die "Münchener Fliegenden Blätter" mit seinen Poe- sien. Jm Herbst 1908 verlieh ihm der steirische Landtag einen Ehrensold von 1200 Kr. S: Verloren und wie- *Kerrl, Friedrich Adolf, psendon. S: Der erste *Kerschbaumer, Anton, wurde Ker lichen Magistrat war. Die Mutterstarb schon 1828 und der Vater, der sich wieder verheiratet hatte, 1831. Anton, der Sohn, wurde einer Be- amtenwitwe in Pflege gegeben, doch erhielt er bald ein Stipendium, wo- mit die freie Verpflegung im Pia- risten-Konvikte zu Krems verbunden war. Nach Beendigung des Gymna- sialstudiums, bzw. der damals bestan- denen zwei Jahrgänge der Philoso- phie, studierte K. seit dem Herbst 1841 im Klerikalseminar zu St. Pölten vier Jahre lang Theologie und er- hielt, nachdem er ein halbes Jahr als Diakon des Dechanten in Haag tätig gewesen war, am 19. April 1846 die Priesterweihe. Nachdem er zwei Jahre als Kooperator in seiner Vaterstadt gewirkt, besuchte er noch drei Jahre lang das höhere weltpriesterliche Bil- dungsinstitut zum heil. Augustin in Wien und kehrte dann in sein Dia- konat nach Haag zurück, wo er nun noch anderthalb Jahre blieb und im Nebenamt den Religionsunterricht im Jnstitute der Englischen Fräulein erteilte. Die Würde eines Dr. theol. hatte er aus Wien mit heimgebracht. Jm November 1850 trat K. das Amt eines Professors der Pastoraltheo- logie an der bischöflichen Lehranstalt in St. Pölten an, wurde im Jahre 1857 zum Konsistorialrat, 1859 zum Ehegerichtsrat, 1860 zum bischöflichen Rat und Beisitzer des bischöflichen Konsistoriums ernannt, ging noch in demselben Jahre nach Rom, wo er bis 1861 als Kaplan an der deutschen Nationalkirche St. Maria dell'Anima wirkte, und kehrte darauf als Geh. Kämmerer des Papstes Pius IX. nach St. Pölten zurück. Hier hatte er be- reits 1854 den heute noch blühenden katholischen Gesellenverein und 1858 die Diözesanzeitschrift "Hippolytus" gegründet, welche den Zweck verfolgte, die wissenschaftlichen Bestrebungen des Diözesanklerus zu einigen, Ma- terial zu einer Geschichte der Diözese *
Ker ſelgebirges, ſo recht die Wohnung füreinen ſinnigen Poeten, huldigt K. nun auch der Dichtkunſt, u. von hier aus bediente er gern die „Münchener Fliegenden Blätter“ mit ſeinen Poe- ſien. Jm Herbſt 1908 verlieh ihm der ſteiriſche Landtag einen Ehrenſold von 1200 Kr. S: Verloren und wie- *Kerrl, Friedrich Adolf, pſendon. S: Der erſte *Kerſchbaumer, Anton, wurde Ker lichen Magiſtrat war. Die Mutterſtarb ſchon 1828 und der Vater, der ſich wieder verheiratet hatte, 1831. Anton, der Sohn, wurde einer Be- amtenwitwe in Pflege gegeben, doch erhielt er bald ein Stipendium, wo- mit die freie Verpflegung im Pia- riſten-Konvikte zu Krems verbunden war. Nach Beendigung des Gymna- ſialſtudiums, bzw. der damals beſtan- denen zwei Jahrgänge der Philoſo- phie, ſtudierte K. ſeit dem Herbſt 1841 im Klerikalſeminar zu St. Pölten vier Jahre lang Theologie und er- hielt, nachdem er ein halbes Jahr als Diakon des Dechanten in Haag tätig geweſen war, am 19. April 1846 die Prieſterweihe. Nachdem er zwei Jahre als Kooperator in ſeiner Vaterſtadt gewirkt, beſuchte er noch drei Jahre lang das höhere weltprieſterliche Bil- dungsinſtitut zum heil. Auguſtin in Wien und kehrte dann in ſein Dia- konat nach Haag zurück, wo er nun noch anderthalb Jahre blieb und im Nebenamt den Religionsunterricht im Jnſtitute der Engliſchen Fräulein erteilte. Die Würde eines Dr. theol. hatte er aus Wien mit heimgebracht. Jm November 1850 trat K. das Amt eines Profeſſors der Paſtoraltheo- logie an der biſchöflichen Lehranſtalt in St. Pölten an, wurde im Jahre 1857 zum Konſiſtorialrat, 1859 zum Ehegerichtsrat, 1860 zum biſchöflichen Rat und Beiſitzer des biſchöflichen Konſiſtoriums ernannt, ging noch in demſelben Jahre nach Rom, wo er bis 1861 als Kaplan an der deutſchen Nationalkirche St. Maria dell’Anima wirkte, und kehrte darauf als Geh. Kämmerer des Papſtes Pius IX. nach St. Pölten zurück. Hier hatte er be- reits 1854 den heute noch blühenden katholiſchen Geſellenverein und 1858 die Diözeſanzeitſchrift „Hippolytus“ gegründet, welche den Zweck verfolgte, die wiſſenſchaftlichen Beſtrebungen des Diözeſanklerus zu einigen, Ma- terial zu einer Geſchichte der Diözeſe *
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Ker
Ker
ſelgebirges, ſo recht die Wohnung für
einen ſinnigen Poeten, huldigt K.
nun auch der Dichtkunſt, u. von hier
aus bediente er gern die „Münchener
Fliegenden Blätter“ mit ſeinen Poe-
ſien. Jm Herbſt 1908 verlieh ihm der
ſteiriſche Landtag einen Ehrenſold
von 1200 Kr.
S: Verloren und wie-
dergefunden (Ein Weihnachtsmärch.),
1894. – Aus dem Zwingergärtlein
(Geſamm. Ge.), 1901. 3. A. 1905. –
Unter der Linde (Ge.), 1905. 2. A.
1906. – Turmſchwalben (Geſamm.
Ge.), 1908. 3. A. 1910.
*Kerrl, Friedrich Adolf, pſendon.
Rolfde Krela, wurde am 7. März
1873 in Hannover als Sohn eines
Lehrers geboren, der ſpäter als Rek-
tor nach Fallersleben kam, bereitete
ſich unter Leitung ſeines Vaters zum
Eintritt in das Lehrerſeminar in Al-
feld a. d. Leine vor, das er 3 Jahre
beſuchte, worauf er als Lehrer in
Adenſtedt (Kreis Peine) Anſtellung
fand. Nach fünfjährigem Schuldienſt
nahm er ſeine Entlaſſung und ging
nach Hildesheim, wo er nach andert-
halbjähriger Vorbereitung die Reife-
prüfung beſtand. Darauf ſtudierte
er in Göttingen Theologie, klaſſiſche
Philologie, Geſchichte u. Geographie,
beſtand im Sommer 1906 die Ober-
lehrerprüfung in Philologie u. wurde,
nach halbjährigem Privatdienſt in
Braunſchweig, im April 1907 Ober-
lehrer am Lehrerinnen-Seminar in
Neuenburg (im Großh. Oldenburg).
Jm Herbſt 1908 erwarb er ſich die
Würde eines Dr. phil.
S: Der erſte
Hohenzoller in der Mark (Lebensbild
in Rhapſodien), o. J. (als manuſkr.
gedruckt). – Siebeneichen (Poet. E. a.
d. Zeit Friedrich Barbaroſſas), 1903.
– Aus Azraëls Regiſtern (Satiriſche
Poeſien), 1907. – Poetiſche Philo-
ſophien, 1910.
*Kerſchbaumer, Anton, wurde
am 24. Auguſt 1823 in Krems a. d.
Donau geboren, wo ſein Vater Anton
K. Ratsprotokolliſt im landesfürſt-
lichen Magiſtrat war. Die Mutter
ſtarb ſchon 1828 und der Vater, der
ſich wieder verheiratet hatte, 1831.
Anton, der Sohn, wurde einer Be-
amtenwitwe in Pflege gegeben, doch
erhielt er bald ein Stipendium, wo-
mit die freie Verpflegung im Pia-
riſten-Konvikte zu Krems verbunden
war. Nach Beendigung des Gymna-
ſialſtudiums, bzw. der damals beſtan-
denen zwei Jahrgänge der Philoſo-
phie, ſtudierte K. ſeit dem Herbſt 1841
im Klerikalſeminar zu St. Pölten
vier Jahre lang Theologie und er-
hielt, nachdem er ein halbes Jahr als
Diakon des Dechanten in Haag tätig
geweſen war, am 19. April 1846 die
Prieſterweihe. Nachdem er zwei Jahre
als Kooperator in ſeiner Vaterſtadt
gewirkt, beſuchte er noch drei Jahre
lang das höhere weltprieſterliche Bil-
dungsinſtitut zum heil. Auguſtin in
Wien und kehrte dann in ſein Dia-
konat nach Haag zurück, wo er nun
noch anderthalb Jahre blieb und im
Nebenamt den Religionsunterricht
im Jnſtitute der Engliſchen Fräulein
erteilte. Die Würde eines Dr. theol.
hatte er aus Wien mit heimgebracht.
Jm November 1850 trat K. das Amt
eines Profeſſors der Paſtoraltheo-
logie an der biſchöflichen Lehranſtalt
in St. Pölten an, wurde im Jahre
1857 zum Konſiſtorialrat, 1859 zum
Ehegerichtsrat, 1860 zum biſchöflichen
Rat und Beiſitzer des biſchöflichen
Konſiſtoriums ernannt, ging noch in
demſelben Jahre nach Rom, wo er
bis 1861 als Kaplan an der deutſchen
Nationalkirche St. Maria dell’Anima
wirkte, und kehrte darauf als Geh.
Kämmerer des Papſtes Pius IX. nach
St. Pölten zurück. Hier hatte er be-
reits 1854 den heute noch blühenden
katholiſchen Geſellenverein und 1858
die Diözeſanzeitſchrift „Hippolytus“
gegründet, welche den Zweck verfolgte,
die wiſſenſchaftlichen Beſtrebungen
des Diözeſanklerus zu einigen, Ma-
terial zu einer Geſchichte der Diözeſe
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