Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 3. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Kem kam mit ihren Eltern frühe nachDroschkau in Schlesien, wo sich der Vater angekauft hatte, und weilte hier bis zu dem Tode des letzteren. Kaum 15 Jahre alt, führte sie häufige Kran- kenpflege an den Betten der armen Dorfbewohner auf den Gedanken an die Möglichkeit des Lebendigbegra- bens, und diesem Gedanken gab sie dann einen Ausdruck in der Forderung zum Bau von Leichenhäusern. Jhre dahin zielende "Denkschrift über die Notwendigkeit einer gesetzlichen Ein- führung von Leichenhäusern", die be- reits in 6. Auflage erschien (1867), hat den Beifall d. hervorragendsten fürst- lichen und gelehrten Männer Europas gefunden. Die Leopoldinisch-Karo- linische Akademie der Naturforscher ernannte sie dafür zum Mitgliede der Akademie, was sie jedoch ihrer Jugend wegen bescheiden ablehnte. Sie er- baute in Doschkau ein kleines Leichen- haus und hatte die Genugtuung, daß das königl. Ministerium die Frist von 5-7 Tagen vor der Beerdigung durch ein Reskript vom 7. März 1871 für vollkommen zulässig erklärte, wenn nicht im einzelnen Falle polizeiliche Bedenken erhoben würden. Mit glei- chem Jnteresse verfolgte sie die Frage der Leichenverbrennung u. der Einzel- haft der Strafgefangenen. Über letz- tere schrieb sie gleichfalls eine Denk- schrift, "Gegen die Einzelhaft oder das Zellengefängnis" (1869), die insofern von Erfolg begleitet war, als die Einzelhaft "für Lebenszeit" beseitigt ward. Nach dem Tode ihres Baters verkaufte die Mutter 1868 das Gut Droschkau und zog nach Breslau, während Friederike K. ihr Gut Frie- derikenhof bei Reichtal bezog, das sie schon zu Lebzeiten des Vaters (1864) erworben hatte. Jm deutsch-franzö- sischen Kriege wollte sie den Kriegs- schauplatz besuchen, um dort das rasche Verscharren der Gefallenen zu ver- hindern, wurde aber nicht zugelassen. Dagegen machte sie sich nun in der [Spaltenumbruch] Kem Heimat um die Pflege der kranken u.verwundeten Krieger verdient und wurde dafür auch durch eine Ordens- dekoration ausgezeichnet. Jn den letzten Jahren ihres Lebens litt sie an einer fast an Blindheit grenzenden Augenschwäche, und am 23. Februar 1904 ist sie in Friederikenhof an einem Gehirnschlag gestorben. Die Dich- tungen der Fr. K. sind der Ausdruck eines unfreiwilligen Humors. Wenn sie acht Auflagen erlebten, so ist das kein Beweis für ihren poetischen Wert: wohl aber vermochten sie die Lach- muskeln des Lesers zu reizen. S: Ge- *Kempner(-Hochstädt), Max,
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Kem kam mit ihren Eltern frühe nachDroſchkau in Schleſien, wo ſich der Vater angekauft hatte, und weilte hier bis zu dem Tode des letzteren. Kaum 15 Jahre alt, führte ſie häufige Kran- kenpflege an den Betten der armen Dorfbewohner auf den Gedanken an die Möglichkeit des Lebendigbegra- bens, und dieſem Gedanken gab ſie dann einen Ausdruck in der Forderung zum Bau von Leichenhäuſern. Jhre dahin zielende „Denkſchrift über die Notwendigkeit einer geſetzlichen Ein- führung von Leichenhäuſern“, die be- reits in 6. Auflage erſchien (1867), hat den Beifall d. hervorragendſten fürſt- lichen und gelehrten Männer Europas gefunden. Die Leopoldiniſch-Karo- liniſche Akademie der Naturforſcher ernannte ſie dafür zum Mitgliede der Akademie, was ſie jedoch ihrer Jugend wegen beſcheiden ablehnte. Sie er- baute in Doſchkau ein kleines Leichen- haus und hatte die Genugtuung, daß das königl. Miniſterium die Friſt von 5–7 Tagen vor der Beerdigung durch ein Reſkript vom 7. März 1871 für vollkommen zuläſſig erklärte, wenn nicht im einzelnen Falle polizeiliche Bedenken erhoben würden. Mit glei- chem Jntereſſe verfolgte ſie die Frage der Leichenverbrennung u. der Einzel- haft der Strafgefangenen. Über letz- tere ſchrieb ſie gleichfalls eine Denk- ſchrift, „Gegen die Einzelhaft oder das Zellengefängnis“ (1869), die inſofern von Erfolg begleitet war, als die Einzelhaft „für Lebenszeit“ beſeitigt ward. Nach dem Tode ihres Baters verkaufte die Mutter 1868 das Gut Droſchkau und zog nach Breslau, während Friederike K. ihr Gut Frie- derikenhof bei Reichtal bezog, das ſie ſchon zu Lebzeiten des Vaters (1864) erworben hatte. Jm deutſch-franzö- ſiſchen Kriege wollte ſie den Kriegs- ſchauplatz beſuchen, um dort das raſche Verſcharren der Gefallenen zu ver- hindern, wurde aber nicht zugelaſſen. Dagegen machte ſie ſich nun in der [Spaltenumbruch] Kem Heimat um die Pflege der kranken u.verwundeten Krieger verdient und wurde dafür auch durch eine Ordens- dekoration ausgezeichnet. Jn den letzten Jahren ihres Lebens litt ſie an einer faſt an Blindheit grenzenden Augenſchwäche, und am 23. Februar 1904 iſt ſie in Friederikenhof an einem Gehirnſchlag geſtorben. Die Dich- tungen der Fr. K. ſind der Ausdruck eines unfreiwilligen Humors. Wenn ſie acht Auflagen erlebten, ſo iſt das kein Beweis für ihren poetiſchen Wert: wohl aber vermochten ſie die Lach- muskeln des Leſers zu reizen. S: Ge- *Kempner(-Hochſtädt), Max,
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Kem
Kem
kam mit ihren Eltern frühe nach
Droſchkau in Schleſien, wo ſich der
Vater angekauft hatte, und weilte hier
bis zu dem Tode des letzteren. Kaum
15 Jahre alt, führte ſie häufige Kran-
kenpflege an den Betten der armen
Dorfbewohner auf den Gedanken an
die Möglichkeit des Lebendigbegra-
bens, und dieſem Gedanken gab ſie
dann einen Ausdruck in der Forderung
zum Bau von Leichenhäuſern. Jhre
dahin zielende „Denkſchrift über die
Notwendigkeit einer geſetzlichen Ein-
führung von Leichenhäuſern“, die be-
reits in 6. Auflage erſchien (1867), hat
den Beifall d. hervorragendſten fürſt-
lichen und gelehrten Männer Europas
gefunden. Die Leopoldiniſch-Karo-
liniſche Akademie der Naturforſcher
ernannte ſie dafür zum Mitgliede der
Akademie, was ſie jedoch ihrer Jugend
wegen beſcheiden ablehnte. Sie er-
baute in Doſchkau ein kleines Leichen-
haus und hatte die Genugtuung, daß
das königl. Miniſterium die Friſt von
5–7 Tagen vor der Beerdigung durch
ein Reſkript vom 7. März 1871 für
vollkommen zuläſſig erklärte, wenn
nicht im einzelnen Falle polizeiliche
Bedenken erhoben würden. Mit glei-
chem Jntereſſe verfolgte ſie die Frage
der Leichenverbrennung u. der Einzel-
haft der Strafgefangenen. Über letz-
tere ſchrieb ſie gleichfalls eine Denk-
ſchrift, „Gegen die Einzelhaft oder das
Zellengefängnis“ (1869), die inſofern
von Erfolg begleitet war, als die
Einzelhaft „für Lebenszeit“ beſeitigt
ward. Nach dem Tode ihres Baters
verkaufte die Mutter 1868 das Gut
Droſchkau und zog nach Breslau,
während Friederike K. ihr Gut Frie-
derikenhof bei Reichtal bezog, das ſie
ſchon zu Lebzeiten des Vaters (1864)
erworben hatte. Jm deutſch-franzö-
ſiſchen Kriege wollte ſie den Kriegs-
ſchauplatz beſuchen, um dort das raſche
Verſcharren der Gefallenen zu ver-
hindern, wurde aber nicht zugelaſſen.
Dagegen machte ſie ſich nun in der
Heimat um die Pflege der kranken u.
verwundeten Krieger verdient und
wurde dafür auch durch eine Ordens-
dekoration ausgezeichnet. Jn den
letzten Jahren ihres Lebens litt ſie an
einer faſt an Blindheit grenzenden
Augenſchwäche, und am 23. Februar
1904 iſt ſie in Friederikenhof an einem
Gehirnſchlag geſtorben. Die Dich-
tungen der Fr. K. ſind der Ausdruck
eines unfreiwilligen Humors. Wenn
ſie acht Auflagen erlebten, ſo iſt das
kein Beweis für ihren poetiſchen Wert:
wohl aber vermochten ſie die Lach-
muskeln des Leſers zu reizen.
S: Ge-
dichte, 8. A. 1903. – Novellen (Eine
Frage Friedrichs d. Großen. – Roger
Bacon [iſt von der Schweſter der Dich-
terin, Frau Dr. Luiſe Stadthagen,
geb. Kempner, ſep. in 2. A. 1893],
1861. – Drei Dramen (Jnhalt: Bere-
nize [Tr., 1860, 2. A. 1865]. Ru-
dolf II., oder: Der Majeſtätsbrief
[Tr., 1867. Neue A. 1896.]. Anti-
gonos [Tr., 1880]), 1885. – Zwei
Dramen (Rudolf II. – Antigonos),
1885. – Jahel (Dr.), 1886. – Der
faule Fleck im Staate Dänemark, od.:
Eine luſtige Heirat (Lſp.), 1888. –
Nettelbeck. Miß Maria Brown (Hiſt.
Nn.), 1892. – Novellen (Jn der gol-
denen Gans. – Eine Frage Friedrichs
des Großen), 1896.
*Kempner(-Hochſtädt), Max,
pſeud. Max Hochſtädt, wurde am
5. März 1863 zu Breslau geboren,
beſuchte erſt das dortige Friedrichs-
gymnaſium, dann das Gymnaſium in
Görlitz, wohin ſeine Eltern 1874 über-
geſiedelt waren, abſolvierte endlich
das Gymnaſium zu Zittau und ſtu-
dierte an den Univerſitäten zu Berlin
u. Breslau Literatur, Kunſtgeſchichte,
Philoſophie und Nationalökonomie,
obwohl ſein Vater für ihn das Stu-
dium der Chemie gewünſcht hatte.
Nachdem er ſich die Doktorwürde er-
worben, betrat er die dornenvolle
Laufbahn des Schriftſtellers, der er
auch trotz vieler Enttäuſchungen treu
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