Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 3. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Kal u. München, wo er anfangs Medizinstudierte, dann aber sich besonders mit Sprachen und literaturhistori- schen Studien beschäftigte, und er- langte in Gießen den Doktorgrad. Nachdem er 1843 seinen Aufenthalt in Mainz genommen, trat er zuerst als humoristisch-satirischer Schrift- steller auf und gab 1843-46 die Kar- nevalszeitung "Narhalla" heraus, deren ausschließlicher Verfasser er war. An der revolutionären Bewe- gung des Jahres 1849 beteiligt, sah er sich genötigt, Deutschland zu ver- lassen; er ging nach Paris, dann nach London, kehrte aber bald wieder nach Paris zurück, wo er am 3. März 1882 starb. S: Schlagschatten, 1845. - *Kalischer, Alfred Christlieb Salomo Ludwig, pseud. A. Christ- Kal beim Kammermusiker Karl Böhmer.Das Jahr 1869 verlebte er als Haus- lehrer in Charkow (Rußland). Nach Berlin zurückgekehrt, nahm er seine Musikstudien wieder auf, die er bis 1872 fortsetzte, und begann gleichzei- tig seine schriftstellerische Tätigkeit, die sich nicht nur auf das Gebiet der Musik, sondern auch auf das der Re- ligion erstreckte u. teils in zahllosen Beiträgen zu den angesehensten Zeit- schriften, teils in selbständigen Wer- ken zum Ausdruck kam, wie: "Was uns in der Religion not tut" (1879), "Spinozas Stellung zu Judentum und Christentum" (1884), "Musik u. Moral. Ein kulturhistorischer Essay" (1888), "G. E. Lessing als Musikästhe- tiker" (1889), "Heinrich Heines Ver- hältnis zur Religion" (1890). Be- sonders eingehend beschäftigte sich K. seit 1883 mit Beethoven als Künstler und Mensch, namentlich soweit Ber- liner Persönlichkeiten und Beziehun- gen in Betracht kamen, und veröffent- lichte er seine Forschungen teils durch Vorträge in Berliner Vereinen, teils durch Essays in Zeitschriften, end- lich durch die Schriften "Die, Unsterb- liche Geliebte Beethovens, G. Guic- ciardi oder Th. Brunswick?" (1891); "Beethoven und seine Zeitgenossen (Beiträge zur Geschichte des Künst- lers und Menschen)"; IV (1909-10; Bd. 3 und 4 aus dem Nachlaß heraus- gegeben von Dr. Leopold Hirschberg) und durch die Herausgabe von "Neue Beethovenbriefe" (1902). Seit dem Herbst 1884 war K. Dozent an der Humboldt-Akademie, an der er über Musik, Moralphilosophie, Staats- philosophie, soziale Ethik u. Asthetik Vorträge hielt und 1894 auch Unter- richtskurse im Lateinischen und Grie- chischen nach eigener Methode einge- führt hat. Er starb am 8. Oktober 1909. An schönwissenschaftlichen Arbeiten veröffentlichte er S: Der * 26
Kal u. München, wo er anfangs Medizinſtudierte, dann aber ſich beſonders mit Sprachen und literaturhiſtori- ſchen Studien beſchäftigte, und er- langte in Gießen den Doktorgrad. Nachdem er 1843 ſeinen Aufenthalt in Mainz genommen, trat er zuerſt als humoriſtiſch-ſatiriſcher Schrift- ſteller auf und gab 1843–46 die Kar- nevalszeitung „Narhalla“ heraus, deren ausſchließlicher Verfaſſer er war. An der revolutionären Bewe- gung des Jahres 1849 beteiligt, ſah er ſich genötigt, Deutſchland zu ver- laſſen; er ging nach Paris, dann nach London, kehrte aber bald wieder nach Paris zurück, wo er am 3. März 1882 ſtarb. S: Schlagſchatten, 1845. – *Kaliſcher, Alfred Chriſtlieb Salomo Ludwig, pſeud. A. Chriſt- Kal beim Kammermuſiker Karl Böhmer.Das Jahr 1869 verlebte er als Haus- lehrer in Charkow (Rußland). Nach Berlin zurückgekehrt, nahm er ſeine Muſikſtudien wieder auf, die er bis 1872 fortſetzte, und begann gleichzei- tig ſeine ſchriftſtelleriſche Tätigkeit, die ſich nicht nur auf das Gebiet der Muſik, ſondern auch auf das der Re- ligion erſtreckte u. teils in zahlloſen Beiträgen zu den angeſehenſten Zeit- ſchriften, teils in ſelbſtändigen Wer- ken zum Ausdruck kam, wie: „Was uns in der Religion not tut“ (1879), „Spinozas Stellung zu Judentum und Chriſtentum“ (1884), „Muſik u. Moral. Ein kulturhiſtoriſcher Eſſay“ (1888), „G. E. Leſſing als Muſikäſthe- tiker“ (1889), „Heinrich Heines Ver- hältnis zur Religion“ (1890). Be- ſonders eingehend beſchäftigte ſich K. ſeit 1883 mit Beethoven als Künſtler und Menſch, namentlich ſoweit Ber- liner Perſönlichkeiten und Beziehun- gen in Betracht kamen, und veröffent- lichte er ſeine Forſchungen teils durch Vorträge in Berliner Vereinen, teils durch Eſſays in Zeitſchriften, end- lich durch die Schriften „Die, Unſterb- liche Geliebte Beethovens, G. Guic- ciardi oder Th. Brunswick?“ (1891); „Beethoven und ſeine Zeitgenoſſen (Beiträge zur Geſchichte des Künſt- lers und Menſchen)“; IV (1909–10; Bd. 3 und 4 aus dem Nachlaß heraus- gegeben von Dr. Leopold Hirſchberg) und durch die Herausgabe von „Neue Beethovenbriefe“ (1902). Seit dem Herbſt 1884 war K. Dozent an der Humboldt-Akademie, an der er über Muſik, Moralphiloſophie, Staats- philoſophie, ſoziale Ethik u. Aſthetik Vorträge hielt und 1894 auch Unter- richtskurſe im Lateiniſchen und Grie- chiſchen nach eigener Methode einge- führt hat. Er ſtarb am 8. Oktober 1909. An ſchönwiſſenſchaftlichen Arbeiten veröffentlichte er S: Der * 26
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <p><pb facs="#f0405" n="401"/><lb/><cb/><lb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Kal</hi></fw><lb/> u. München, wo er anfangs Medizin<lb/> ſtudierte, dann aber ſich beſonders<lb/> mit Sprachen und literaturhiſtori-<lb/> ſchen Studien beſchäftigte, und er-<lb/> langte in Gießen den Doktorgrad.<lb/> Nachdem er 1843 ſeinen Aufenthalt<lb/> in Mainz genommen, trat er zuerſt<lb/> als humoriſtiſch-ſatiriſcher Schrift-<lb/> ſteller auf und gab 1843–46 die Kar-<lb/> nevalszeitung „Narhalla“ heraus,<lb/> deren ausſchließlicher Verfaſſer er<lb/> war. An der revolutionären Bewe-<lb/> gung des Jahres 1849 beteiligt, ſah<lb/> er ſich genötigt, Deutſchland zu ver-<lb/> laſſen; er ging nach Paris, dann nach<lb/> London, kehrte aber bald wieder nach<lb/> Paris zurück, wo er am 3. März 1882<lb/> ſtarb. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Schlagſchatten, 1845. –<lb/> Poetiſche Erzählungen, 1844. – Buch<lb/> der Narrheit, 1845. – Loſe Hefte; <hi rendition="#aq">II,</hi><lb/> 1847; vereinigt u. d. T.: Luſtiges in<lb/> Wort und Bild, 1848. – Shrapnels,<lb/> 1849. – Paris und London; <hi rendition="#aq">II,</hi> 1851.<lb/> – Heitere Stunden; <hi rendition="#aq">II,</hi> 1875. – Bil-<lb/> der aus meiner Knabenzeit, 1872. –<lb/> Gebunden und ungebunden, 1876. –<lb/> Pariſer Leben (Bilder u. Sk.), 1880.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head>*<hi rendition="#b">Kaliſcher,</hi> <hi rendition="#g">Alfred</hi> Chriſtlieb<lb/> Salomo Ludwig,</head> <p> pſeud. A. <hi rendition="#g">Chriſt-<lb/> lieb,</hi> geb. am 4. März 1842 in Thorn<lb/> (Weſtpreußen) als der Sohn eines<lb/> Kaufmanns, beſuchte ſeit 1849 das<lb/> dortige Gymnaſium, ſpäter das neu-<lb/> begründete Realgymnaſium, das er<lb/> 1860 abſolvierte, und ſtudierte dann<lb/> in Berlin romaniſche Philologie und<lb/> Philoſophie. Oſtern 1863 unterbrach<lb/> er ſeine Studien, um in Schönebeck<lb/> bei Magdeburg eine Hauslehrerſtelle<lb/> zu übernehmen, und da er auch hier<lb/> Klavierunterricht erteilen mußte, ſo<lb/> beſchäftigte er ſich in ſeinen Muße-<lb/> ſtunden energiſch mit der Muſik. Nach-<lb/> dem er Oſtern 1864 ſeine Studien<lb/> in Berlin wieder aufgenommen und<lb/> ſich im Februar 1866 in Leipzig die<lb/> Würde eines <hi rendition="#aq">Dr. phil.</hi> erworben hatte,<lb/> wandte er ſich gänzlich der Muſik zu,<lb/> war teils als Privatlehrer tätig, teils<lb/> als Schüler in der Kompoſitionslehre<lb/><cb/><lb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Kal</hi></fw><lb/> beim Kammermuſiker Karl Böhmer.<lb/> Das Jahr 1869 verlebte er als Haus-<lb/> lehrer in Charkow (Rußland). Nach<lb/> Berlin zurückgekehrt, nahm er ſeine<lb/> Muſikſtudien wieder auf, die er bis<lb/> 1872 fortſetzte, und begann gleichzei-<lb/> tig ſeine ſchriftſtelleriſche Tätigkeit,<lb/> die ſich nicht nur auf das Gebiet der<lb/> Muſik, ſondern auch auf das der Re-<lb/> ligion erſtreckte u. teils in zahlloſen<lb/> Beiträgen zu den angeſehenſten Zeit-<lb/> ſchriften, teils in ſelbſtändigen Wer-<lb/> ken zum Ausdruck kam, wie: „Was<lb/> uns in der Religion not tut“ (1879),<lb/> „Spinozas Stellung zu Judentum<lb/> und Chriſtentum“ (1884), „Muſik u.<lb/> Moral. Ein kulturhiſtoriſcher Eſſay“<lb/> (1888), „G. E. Leſſing als Muſikäſthe-<lb/> tiker“ (1889), „Heinrich Heines Ver-<lb/> hältnis zur Religion“ (1890). Be-<lb/> ſonders eingehend beſchäftigte ſich K.<lb/> ſeit 1883 mit Beethoven als Künſtler<lb/> und Menſch, namentlich ſoweit Ber-<lb/> liner Perſönlichkeiten und Beziehun-<lb/> gen in Betracht kamen, und veröffent-<lb/> lichte er ſeine Forſchungen teils durch<lb/> Vorträge in Berliner Vereinen, teils<lb/> durch Eſſays in Zeitſchriften, end-<lb/> lich durch die Schriften „Die, Unſterb-<lb/> liche Geliebte Beethovens, G. Guic-<lb/> ciardi oder Th. Brunswick?“ (1891);<lb/> „Beethoven und ſeine Zeitgenoſſen<lb/> (Beiträge zur Geſchichte des Künſt-<lb/> lers und Menſchen)“; <hi rendition="#aq">IV</hi> (1909–10;<lb/> Bd. 3 und 4 aus dem Nachlaß heraus-<lb/> gegeben von <hi rendition="#aq">Dr.</hi> Leopold Hirſchberg)<lb/> und durch die Herausgabe von „Neue<lb/> Beethovenbriefe“ (1902). Seit dem<lb/> Herbſt 1884 war K. Dozent an der<lb/> Humboldt-Akademie, an der er über<lb/> Muſik, Moralphiloſophie, Staats-<lb/> philoſophie, ſoziale Ethik u. Aſthetik<lb/> Vorträge hielt und 1894 auch Unter-<lb/> richtskurſe im Lateiniſchen und Grie-<lb/> chiſchen nach eigener Methode einge-<lb/> führt hat. Er ſtarb am 8. Oktober<lb/> 1909. An ſchönwiſſenſchaftlichen<lb/> Arbeiten veröffentlichte er </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Der<lb/> Untergang des Achilleus (Tr.), 1892.<lb/> – Spartakus (Soziale Trag.), 1899.<lb/> <fw type="sig" place="bottom">* 26</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [401/0405]
Kal
Kal
u. München, wo er anfangs Medizin
ſtudierte, dann aber ſich beſonders
mit Sprachen und literaturhiſtori-
ſchen Studien beſchäftigte, und er-
langte in Gießen den Doktorgrad.
Nachdem er 1843 ſeinen Aufenthalt
in Mainz genommen, trat er zuerſt
als humoriſtiſch-ſatiriſcher Schrift-
ſteller auf und gab 1843–46 die Kar-
nevalszeitung „Narhalla“ heraus,
deren ausſchließlicher Verfaſſer er
war. An der revolutionären Bewe-
gung des Jahres 1849 beteiligt, ſah
er ſich genötigt, Deutſchland zu ver-
laſſen; er ging nach Paris, dann nach
London, kehrte aber bald wieder nach
Paris zurück, wo er am 3. März 1882
ſtarb.
S: Schlagſchatten, 1845. –
Poetiſche Erzählungen, 1844. – Buch
der Narrheit, 1845. – Loſe Hefte; II,
1847; vereinigt u. d. T.: Luſtiges in
Wort und Bild, 1848. – Shrapnels,
1849. – Paris und London; II, 1851.
– Heitere Stunden; II, 1875. – Bil-
der aus meiner Knabenzeit, 1872. –
Gebunden und ungebunden, 1876. –
Pariſer Leben (Bilder u. Sk.), 1880.
*Kaliſcher, Alfred Chriſtlieb
Salomo Ludwig, pſeud. A. Chriſt-
lieb, geb. am 4. März 1842 in Thorn
(Weſtpreußen) als der Sohn eines
Kaufmanns, beſuchte ſeit 1849 das
dortige Gymnaſium, ſpäter das neu-
begründete Realgymnaſium, das er
1860 abſolvierte, und ſtudierte dann
in Berlin romaniſche Philologie und
Philoſophie. Oſtern 1863 unterbrach
er ſeine Studien, um in Schönebeck
bei Magdeburg eine Hauslehrerſtelle
zu übernehmen, und da er auch hier
Klavierunterricht erteilen mußte, ſo
beſchäftigte er ſich in ſeinen Muße-
ſtunden energiſch mit der Muſik. Nach-
dem er Oſtern 1864 ſeine Studien
in Berlin wieder aufgenommen und
ſich im Februar 1866 in Leipzig die
Würde eines Dr. phil. erworben hatte,
wandte er ſich gänzlich der Muſik zu,
war teils als Privatlehrer tätig, teils
als Schüler in der Kompoſitionslehre
beim Kammermuſiker Karl Böhmer.
Das Jahr 1869 verlebte er als Haus-
lehrer in Charkow (Rußland). Nach
Berlin zurückgekehrt, nahm er ſeine
Muſikſtudien wieder auf, die er bis
1872 fortſetzte, und begann gleichzei-
tig ſeine ſchriftſtelleriſche Tätigkeit,
die ſich nicht nur auf das Gebiet der
Muſik, ſondern auch auf das der Re-
ligion erſtreckte u. teils in zahlloſen
Beiträgen zu den angeſehenſten Zeit-
ſchriften, teils in ſelbſtändigen Wer-
ken zum Ausdruck kam, wie: „Was
uns in der Religion not tut“ (1879),
„Spinozas Stellung zu Judentum
und Chriſtentum“ (1884), „Muſik u.
Moral. Ein kulturhiſtoriſcher Eſſay“
(1888), „G. E. Leſſing als Muſikäſthe-
tiker“ (1889), „Heinrich Heines Ver-
hältnis zur Religion“ (1890). Be-
ſonders eingehend beſchäftigte ſich K.
ſeit 1883 mit Beethoven als Künſtler
und Menſch, namentlich ſoweit Ber-
liner Perſönlichkeiten und Beziehun-
gen in Betracht kamen, und veröffent-
lichte er ſeine Forſchungen teils durch
Vorträge in Berliner Vereinen, teils
durch Eſſays in Zeitſchriften, end-
lich durch die Schriften „Die, Unſterb-
liche Geliebte Beethovens, G. Guic-
ciardi oder Th. Brunswick?“ (1891);
„Beethoven und ſeine Zeitgenoſſen
(Beiträge zur Geſchichte des Künſt-
lers und Menſchen)“; IV (1909–10;
Bd. 3 und 4 aus dem Nachlaß heraus-
gegeben von Dr. Leopold Hirſchberg)
und durch die Herausgabe von „Neue
Beethovenbriefe“ (1902). Seit dem
Herbſt 1884 war K. Dozent an der
Humboldt-Akademie, an der er über
Muſik, Moralphiloſophie, Staats-
philoſophie, ſoziale Ethik u. Aſthetik
Vorträge hielt und 1894 auch Unter-
richtskurſe im Lateiniſchen und Grie-
chiſchen nach eigener Methode einge-
führt hat. Er ſtarb am 8. Oktober
1909. An ſchönwiſſenſchaftlichen
Arbeiten veröffentlichte er
S: Der
Untergang des Achilleus (Tr.), 1892.
– Spartakus (Soziale Trag.), 1899.
* 26
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |