Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 3. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Hoe - Die heilige Elisabeth (GeistlichesSpiel), 1887. - Sankt Petrus (Geistl. Spiel), 1887. - Fragmente (Okta- ven), 1888. - Der Tag der Pfingsten (D.), 1893. - Heil Askanien! Heil Wettin! (Dram. Szene. Festspiel), 1895. - Gedichte, 1896. - Anhalts Ju- belfeier zum 25. Jahrestage des Re- gierungsantritts des Herzogs Fried- rich, 1896. - Prolog und Chor zur Vermählung der Prinzessin Alexan- dra von Anhalt, 1897. - Jm Vor- zimmer des Jntendanten (Dramat. Szene), 1898. - Sulamith (Ein Hoch- zeitreigen a. d. Hohenlied), o. J. Hoesch, Lucy, psd. Lucy Gregor, S: Sie haben keine Ehre (Sk.), 1897. *Hoeßlin, Julius Konstantin von,
Hot in Berlin nahm und sich literarischbetätigte. S: Figeni (Dr.), 1903. - *Hostert, Michael, wurde am 26. S: Kuni- Hotho, Heinrich Gustav, * am 22. S: Don *
Hoe – Die heilige Eliſabeth (GeiſtlichesSpiel), 1887. – Sankt Petrus (Geiſtl. Spiel), 1887. – Fragmente (Okta- ven), 1888. – Der Tag der Pfingſten (D.), 1893. – Heil Askanien! Heil Wettin! (Dram. Szene. Feſtſpiel), 1895. – Gedichte, 1896. – Anhalts Ju- belfeier zum 25. Jahrestage des Re- gierungsantritts des Herzogs Fried- rich, 1896. – Prolog und Chor zur Vermählung der Prinzeſſin Alexan- dra von Anhalt, 1897. – Jm Vor- zimmer des Jntendanten (Dramat. Szene), 1898. – Sulamith (Ein Hoch- zeitreigen a. d. Hohenlied), o. J. Hoeſch, Lucy, pſd. Lucy Gregor, S: Sie haben keine Ehre (Sk.), 1897. *Hoeßlin, Julius Konſtantin von,
Hot in Berlin nahm und ſich literariſchbetätigte. S: Figeni (Dr.), 1903. – *Hoſtert, Michael, wurde am 26. S: Kuni- Hotho, Heinrich Guſtav, * am 22. S: Don *
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Hoe
Hot
– Die heilige Eliſabeth (Geiſtliches
Spiel), 1887. – Sankt Petrus (Geiſtl.
Spiel), 1887. – Fragmente (Okta-
ven), 1888. – Der Tag der Pfingſten
(D.), 1893. – Heil Askanien! Heil
Wettin! (Dram. Szene. Feſtſpiel),
1895. – Gedichte, 1896. – Anhalts Ju-
belfeier zum 25. Jahrestage des Re-
gierungsantritts des Herzogs Fried-
rich, 1896. – Prolog und Chor zur
Vermählung der Prinzeſſin Alexan-
dra von Anhalt, 1897. – Jm Vor-
zimmer des Jntendanten (Dramat.
Szene), 1898. – Sulamith (Ein Hoch-
zeitreigen a. d. Hohenlied), o. J.
Hoeſch, Lucy, pſd. Lucy Gregor,
wurde am 1. Oktbr. 1864 in Düren
(Rheinprov.) geboren, ſtudierte am
University College in London Pſy-
chologie und in Freiburg Natur-
wiſſenſchaften und lebt jetzt in Godes-
berg a. Rh. Außer einigen Broſchü-
ren über die Frauenfrage ſchrieb ſie
S: Sie haben keine Ehre (Sk.), 1897.
*Hoeßlin, Julius Konſtantin von,
geb. am 11. Juni 1867 in Athen, ab-
ſolvierte dort das Gymnaſium und
ſtudierte 1885–89 in München, Tü-
bingen und Erlangen Philoſophie,
worauf er nach Griechenland zurück-
kehrte, um ſeiner Militärpflicht zu ge-
nügen. Den griechiſchen Einrichtun-
gen entſprechend trat er in die Kriegs-
ſchule zu Corfu ein, wurde nach einem
Jahre zum Leutnant ernannt u. in ein
peloponneſiſches Regiment in Nau-
plia kommandiert. Nach Ablauf ſei-
ner Dienſtzeit reiſte er wieder nach
München, wo er kurze Zeit Theater-
referent am „Bayeriſchen Kurier“
war, mußte dann aber ſeinen Wohn-
ſitz wieder in Athen nehmen. Jn der
Zeit der Wirren auf Kreta wurde er
zur Armee eingezogen und beteiligte
ſich an dem theſſaliſchen Feldzug
gegen die Türken. Nach Beendigung
desſelben blieb er noch ein Jahr in
Griechenland, ſiedelte dann abermals
nach Deutſchland über, wo er ſeinen
Aufenthalt erſt in München u. dann
in Berlin nahm und ſich literariſch
betätigte.
S: Figeni (Dr.), 1903. –
Umſonſt (Schöpfungen eines Rin-
genden), 1905.
*Hoſtert, Michael, wurde am 26.
Aug. 1835 zu Berg-Colmar im Groß-
herzogtum Luxemburg von wenig be-
mittelten Eltern geboren und konnte
deshalb nur die Primärſchule ſeines
Geburtsortes beſuchen. Er kam dann
als Bedienſteter zu einer Herrſchaft
nach Luxemburg, wo er drei Jahre
blieb und bald mehr als Familien-
glied denn als Diener behandelt wur-
de. Dieſe Herrſchaft, zu der er noch
jetzt die engſten Beziehungen hat, ver-
mittelte denn auch ſeinen Beſuch des
Athenäums in Luxemburg, an dem
er die Humaniora und Philoſophie
ſtudierte. Seit 1862 widmete er ſich
im Prieſterſeminar daſelbſt dem Stu-
dium der Theologie, erhielt im Aug.
1865 die Weihe und wirkte nun zu-
nächſt als Kaplan in der Seelſorge.
Seit dem 1. Oktober 1870 iſt er Pfar-
rer in Keiſpelt (Luxemburg).
S: Kuni-
gunde (Hiſt. Dr.), 1895. – Die Rönt-
genſtrahlen (Tragiſch-komiſches Dr.),
1899. – Nach der Profeß (Schſp.),
1899.
Hotho, Heinrich Guſtav, * am 22.
Mai 1802 in Berlin, ſtudierte daſelbſt
nach Abſolvierung des Joachimsthal-
ſchen Gymnaſiums erſt die Rechte,
dann Philoſophie, ſetzte dieſes Stu-
dium in Breslau fort und bereiſte
dann zum Zwecke kulturgeſchichtlicher
Studien England, die Niederlande,
Frankreich und Jtalien. Nach ſeiner
Rückkehr promovierte er 1826 und
habilitierte ſich 1827 bei der philoſo-
phiſchen Fakultät der Berliner Uni-
verſität, wurde 1828 Lehrer der Lite-
raturgeſchichte an der allgemeinen
Kriegsſchule, 1829 Profeſſor an der
Univerſität, 1832 auch Direktorial-
aſſiſtent der Gemäldegalerie des kö-
nigl. Muſeums und 1859 Direktor
der Kupferſtichſammlungen desſelben.
Er ſtarb am 24. Dez. 1873.
S: Don
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