Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 3. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Hof fortsetzte. Jm März d. J. erhielt ereine Anstellung bei Trassierungen im Lugauer Kohlenbecken, ging im Som- mer nach Wien, wo er bei der k. k. priv. Westbahn angestellt wurde, ver- tauschte indes die Stellung bald mit einem Engagement bei der Trassie- rung und dem Bau der Giselabahn, in welchem er, zu Saalfelden im Pinzgau stationiert, bis 1874 ver- blieb. Den folgenden Winter über war er in Berlin bei der Nivellie- rung der Rieselfelder beschäftigt, seit dem Sommer 1875 bei der Etsch- regulierung und der Trassierung der Eisenbahn zwischen Bozen und Me- ran, und im Januar 1876 eröffnete er in Meran ein selbständiges Jn- genieur- und Baubureau, das er bis zum August 1888 leitete. Dann wandte er sich der journalistischen Laufbahn zu, redigierte bis Anfang 1893 die "Meraner Zeitung", später für kurze Zeit die "Neue Zeit" in Olmütz und die "Freie schlesische Presse" in Troppau, lebt aber seit dem Frühjahr 1894 wieder als Pri- vatingenieur in Jnnsbruck. S: Ge- Hoffmann, Fridolin, geb. 1828 zu Hof kehrte aber bald, von Heimweh ge-trieben, nach Koblenz zurück, wirkte hier erst als Lehrer und übernahm dann die Redaktion eines kleinen Blättchens, des "Rhein- und Mosel- boten", das aber bald unterdrückt wurde. Er studierte und lehrte nun privatim und begann darauf im Se- minar zu Mainz katholische Theolo- gie zu studieren; doch verließ er das- selbe vor Empfang der Weihen, im Herbst 1859, ging auf ein Jahr nach Bonn, hörte hier theologische Vor- lesungen, übernahm 1860 die Redak- tion der "Kölnischen Blätter", die später den Namen "Kölnische Volks- zeitung" erhielten, redigierte 1870 bis 1872 den "Rheinischen Merkur", 1872-1875 die "Aachener Zeitung", 1875-77 die "Bonner Zeitung" und war dann 1878 während kurzer Zeit Mitredakteur der "Baseler Nachrich- ten". Krankheit veranlaßte ihn, diese Stellung aufzugeben; er zog nach Köln zurück, wo er im Juli 1880 Auf- nahme in das Alexianerkloster fand und nach langen schweren Leiden am 31. August 1886 starb. H. folgte der altkatholischen Bewegung seiner Kirche und hat in diesem Geiste meh- rere theologische und historische Werke und zahlreiche Beiträge für katho- lische und protestantische Blätter ge- schrieben. Auch als Novellist und Romanschriftsteller war er tätig. S:
*Hoffmann, Karl Georg, geb. S: Lieder einer jungen *
Hof fortſetzte. Jm März d. J. erhielt ereine Anſtellung bei Traſſierungen im Lugauer Kohlenbecken, ging im Som- mer nach Wien, wo er bei der k. k. priv. Weſtbahn angeſtellt wurde, ver- tauſchte indes die Stellung bald mit einem Engagement bei der Traſſie- rung und dem Bau der Giſelabahn, in welchem er, zu Saalfelden im Pinzgau ſtationiert, bis 1874 ver- blieb. Den folgenden Winter über war er in Berlin bei der Nivellie- rung der Rieſelfelder beſchäftigt, ſeit dem Sommer 1875 bei der Etſch- regulierung und der Traſſierung der Eiſenbahn zwiſchen Bozen und Me- ran, und im Januar 1876 eröffnete er in Meran ein ſelbſtändiges Jn- genieur- und Baubureau, das er bis zum Auguſt 1888 leitete. Dann wandte er ſich der journaliſtiſchen Laufbahn zu, redigierte bis Anfang 1893 die „Meraner Zeitung“, ſpäter für kurze Zeit die „Neue Zeit“ in Olmütz und die „Freie ſchleſiſche Preſſe“ in Troppau, lebt aber ſeit dem Frühjahr 1894 wieder als Pri- vatingenieur in Jnnsbruck. S: Ge- Hoffmann, Fridolin, geb. 1828 zu Hof kehrte aber bald, von Heimweh ge-trieben, nach Koblenz zurück, wirkte hier erſt als Lehrer und übernahm dann die Redaktion eines kleinen Blättchens, des „Rhein- und Moſel- boten“, das aber bald unterdrückt wurde. Er ſtudierte und lehrte nun privatim und begann darauf im Se- minar zu Mainz katholiſche Theolo- gie zu ſtudieren; doch verließ er das- ſelbe vor Empfang der Weihen, im Herbſt 1859, ging auf ein Jahr nach Bonn, hörte hier theologiſche Vor- leſungen, übernahm 1860 die Redak- tion der „Kölniſchen Blätter“, die ſpäter den Namen „Kölniſche Volks- zeitung“ erhielten, redigierte 1870 bis 1872 den „Rheiniſchen Merkur“, 1872–1875 die „Aachener Zeitung“, 1875–77 die „Bonner Zeitung“ und war dann 1878 während kurzer Zeit Mitredakteur der „Baſeler Nachrich- ten“. Krankheit veranlaßte ihn, dieſe Stellung aufzugeben; er zog nach Köln zurück, wo er im Juli 1880 Auf- nahme in das Alexianerkloſter fand und nach langen ſchweren Leiden am 31. Auguſt 1886 ſtarb. H. folgte der altkatholiſchen Bewegung ſeiner Kirche und hat in dieſem Geiſte meh- rere theologiſche und hiſtoriſche Werke und zahlreiche Beiträge für katho- liſche und proteſtantiſche Blätter ge- ſchrieben. Auch als Novelliſt und Romanſchriftſteller war er tätig. S:
*Hoffmann, Karl Georg, geb. S: Lieder einer jungen *
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Hof
Hof
fortſetzte. Jm März d. J. erhielt er
eine Anſtellung bei Traſſierungen im
Lugauer Kohlenbecken, ging im Som-
mer nach Wien, wo er bei der k. k.
priv. Weſtbahn angeſtellt wurde, ver-
tauſchte indes die Stellung bald mit
einem Engagement bei der Traſſie-
rung und dem Bau der Giſelabahn,
in welchem er, zu Saalfelden im
Pinzgau ſtationiert, bis 1874 ver-
blieb. Den folgenden Winter über
war er in Berlin bei der Nivellie-
rung der Rieſelfelder beſchäftigt, ſeit
dem Sommer 1875 bei der Etſch-
regulierung und der Traſſierung der
Eiſenbahn zwiſchen Bozen und Me-
ran, und im Januar 1876 eröffnete
er in Meran ein ſelbſtändiges Jn-
genieur- und Baubureau, das er bis
zum Auguſt 1888 leitete. Dann
wandte er ſich der journaliſtiſchen
Laufbahn zu, redigierte bis Anfang
1893 die „Meraner Zeitung“, ſpäter
für kurze Zeit die „Neue Zeit“ in
Olmütz und die „Freie ſchleſiſche
Preſſe“ in Troppau, lebt aber ſeit
dem Frühjahr 1894 wieder als Pri-
vatingenieur in Jnnsbruck.
S: Ge-
dichte, 1883. – Neue Gedichte, 1887.
– Hermann von Gilm, ſein Leben u.
ſeine Dichtungen, 1889. – Volksſchau-
ſpiele in Tirol und Meran im Jahre
1809, 1892. – Mene Tekel. Eine Ent-
deckungsreiſe nach Europa, 1893. –
Totentanz (Viſionen eines Lebenden),
1894. – Eva aus dem Mittelſtand,
1894. – Claudia Porticella (Ein Sang
a. d. Trentino), 2. A. 1905.
Hoffmann, Fridolin, geb. 1828 zu
Koblenz als der Sohn eines Küfer-
meiſters, beſuchte die Elementar- u.
dann eine Privatſchule daſelbſt und
erlernte darauf die Lithographie, in
welcher er es zu bedeutender Kunſt-
fertigkeit brachte, wie noch vorhan-
dene Stiche bezeugen. Durch anſtren-
gende Arbeiten wurden aber ſeine
Augen ſo geſchwächt, daß er dieſe
Beſchäftigung aufgeben mußte. Er
ging in ein Kloſter zu Straßburg,
kehrte aber bald, von Heimweh ge-
trieben, nach Koblenz zurück, wirkte
hier erſt als Lehrer und übernahm
dann die Redaktion eines kleinen
Blättchens, des „Rhein- und Moſel-
boten“, das aber bald unterdrückt
wurde. Er ſtudierte und lehrte nun
privatim und begann darauf im Se-
minar zu Mainz katholiſche Theolo-
gie zu ſtudieren; doch verließ er das-
ſelbe vor Empfang der Weihen, im
Herbſt 1859, ging auf ein Jahr nach
Bonn, hörte hier theologiſche Vor-
leſungen, übernahm 1860 die Redak-
tion der „Kölniſchen Blätter“, die
ſpäter den Namen „Kölniſche Volks-
zeitung“ erhielten, redigierte 1870
bis 1872 den „Rheiniſchen Merkur“,
1872–1875 die „Aachener Zeitung“,
1875–77 die „Bonner Zeitung“ und
war dann 1878 während kurzer Zeit
Mitredakteur der „Baſeler Nachrich-
ten“. Krankheit veranlaßte ihn, dieſe
Stellung aufzugeben; er zog nach
Köln zurück, wo er im Juli 1880 Auf-
nahme in das Alexianerkloſter fand
und nach langen ſchweren Leiden am
31. Auguſt 1886 ſtarb. H. folgte der
altkatholiſchen Bewegung ſeiner
Kirche und hat in dieſem Geiſte meh-
rere theologiſche und hiſtoriſche Werke
und zahlreiche Beiträge für katho-
liſche und proteſtantiſche Blätter ge-
ſchrieben. Auch als Novelliſt und
Romanſchriftſteller war er tätig.
S:
Die Scornati (Römiſche Familienge-
ſchichte a. d. Gegenwart); II, 1870. –
Die Töchter des Hauſes (Familien-
geſchichte aus der engl. Geſellſchaft),
1870. – Bilder römiſch. Lebens, 1871.
*Hoffmann, Karl Georg, geb.
am 21. Juli 1883 in Werder an der
Havel, abſolvierte das Realprogym-
naſium in Rathenow u. ſchrieb ſchon
als Schüler ſeine „Lieder einer jun-
gen Seele“. Er ſtudierte ſpäter ſechs
Semeſter Literatur und Philoſophie
an der Berliner Univerſität und lebt
ſeitdem ohne eigentlichen Beruf in
Rathenow.
S: Lieder einer jungen
*
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