Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 3. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Hel Prag, wo er seine Studien auf demNeustädter Gymnasium und an der Universität fortsetzte. Jm Jahre 1837 reiste er plötzlich nach Frank- reich, um sich in die in dem spanischen Bürgerkriege beschäftigte französische Fremdenlegion aufnehmen zu lassen. Wegen Schwächlichkeit wurde er zu- rückgewiesen. Nach mancherlei Jrr- fahrten kehrte er ins Vaterhaus zu- rück, beteiligte sich als Schriftsteller an Glasers "Ost u. West", ging nach einem Jahre als Erzieher einer wohl- habenden israelitischen Familie in ein Dörfchen bei Jglau, später in gleicher Eigenschaft nach Wien, er- hielt infolge einer Novelle im Ta- schenbuch "Libussa" 1846 einen Ruf nach Pest, um das belletristische Blatt "Der Ungar" zu redigieren, schied aber schon 1847 aus diesem Verhält- nis und beteiligte sich in Leipzig an G. Kühnes "Europa". Ende März 1848 nach Pest zurückgekehrt, redi- gierte er zwei Monate "Die Morgen- röte", kam aber mit Kossuths Mini- sterium in Konflikt und mußte Un- garn verlassen. Über Wien u. Frank- furt ging er nach Berlin, wo er bis 1852 blieb. Wegen seines "Send- schreibens eines Österreichers an die deutsche Nation" (1852) von hier ausgewiesen, berief ihn der österrei- chische Minister Baron Bruck zu sei- nem Privatsekretär. H. begleitete denselben nach Konstantinopel und kehrte mit ihm 1855 nach Wien zu- rück. Hier begründete H. 1859 den "Fortschritt" und beteiligte sich 1864 an der Gründung des "Neuen Frem- denblatts". Eine Gesichtsneuralgie zwang ihn schließlich, die Feder aus der Hand zu legen. Seitdem lebte er zurückgezogen und in sehr gedrückten Verhältnissen. Er starb zu Arco in Tirol am 29. Dezbr. 1879 nach vier- zehnjährigen Leiden. S: Die Alliier- *Heller, Leo, geb. am 18. März Hel seiner Gymnasialstudien auf Wunschseines Vaters, obwohl gegen seine eigene Neigung die Prager Handels- akademie, um sich dann dem Bankfach zu widmen. Nachdem er vier Jahre lang in dem ihm aufgezwungenen Berufe ausgehalten, trat er am Tage seiner Großjährigkeit in den Redak- tionsverband des "Deutschen Abend- blattes" in Prag, dem er zwei Jahre lang angehörte. Da tauchte das "Überbrettl" auf. Wie für viele junge Literaten bedeutete das Unter- nehmen E. von Wolzogens auch für H. die ersten Schritte in die Öffent- lichkeit. Ermutigt durch die in diesem neuen Kunstgenre gehabten Erfolge, gab H. seine redaktionelle Tätigkeit auf und siedelte nach Berlin über, wo er seitdem als freier Schriftsteller lebt. S: Volkslieder im modernen *Heller, Leopold, geb. am 10. Juli S: Selbsthilfe * 10
Hel Prag, wo er ſeine Studien auf demNeuſtädter Gymnaſium und an der Univerſität fortſetzte. Jm Jahre 1837 reiſte er plötzlich nach Frank- reich, um ſich in die in dem ſpaniſchen Bürgerkriege beſchäftigte franzöſiſche Fremdenlegion aufnehmen zu laſſen. Wegen Schwächlichkeit wurde er zu- rückgewieſen. Nach mancherlei Jrr- fahrten kehrte er ins Vaterhaus zu- rück, beteiligte ſich als Schriftſteller an Glaſers „Oſt u. Weſt“, ging nach einem Jahre als Erzieher einer wohl- habenden iſraelitiſchen Familie in ein Dörfchen bei Jglau, ſpäter in gleicher Eigenſchaft nach Wien, er- hielt infolge einer Novelle im Ta- ſchenbuch „Libuſſa“ 1846 einen Ruf nach Peſt, um das belletriſtiſche Blatt „Der Ungar“ zu redigieren, ſchied aber ſchon 1847 aus dieſem Verhält- nis und beteiligte ſich in Leipzig an G. Kühnes „Europa“. Ende März 1848 nach Peſt zurückgekehrt, redi- gierte er zwei Monate „Die Morgen- röte“, kam aber mit Koſſuths Mini- ſterium in Konflikt und mußte Un- garn verlaſſen. Über Wien u. Frank- furt ging er nach Berlin, wo er bis 1852 blieb. Wegen ſeines „Send- ſchreibens eines Öſterreichers an die deutſche Nation“ (1852) von hier ausgewieſen, berief ihn der öſterrei- chiſche Miniſter Baron Bruck zu ſei- nem Privatſekretär. H. begleitete denſelben nach Konſtantinopel und kehrte mit ihm 1855 nach Wien zu- rück. Hier begründete H. 1859 den „Fortſchritt“ und beteiligte ſich 1864 an der Gründung des „Neuen Frem- denblatts“. Eine Geſichtsneuralgie zwang ihn ſchließlich, die Feder aus der Hand zu legen. Seitdem lebte er zurückgezogen und in ſehr gedrückten Verhältniſſen. Er ſtarb zu Arco in Tirol am 29. Dezbr. 1879 nach vier- zehnjährigen Leiden. S: Die Alliier- *Heller, Leo, geb. am 18. März Hel ſeiner Gymnaſialſtudien auf Wunſchſeines Vaters, obwohl gegen ſeine eigene Neigung die Prager Handels- akademie, um ſich dann dem Bankfach zu widmen. Nachdem er vier Jahre lang in dem ihm aufgezwungenen Berufe ausgehalten, trat er am Tage ſeiner Großjährigkeit in den Redak- tionsverband des „Deutſchen Abend- blattes“ in Prag, dem er zwei Jahre lang angehörte. Da tauchte das „Überbrettl“ auf. Wie für viele junge Literaten bedeutete das Unter- nehmen E. von Wolzogens auch für H. die erſten Schritte in die Öffent- lichkeit. Ermutigt durch die in dieſem neuen Kunſtgenre gehabten Erfolge, gab H. ſeine redaktionelle Tätigkeit auf und ſiedelte nach Berlin über, wo er ſeitdem als freier Schriftſteller lebt. S: Volkslieder im modernen *Heller, Leopold, geb. am 10. Juli S: Selbſthilfe * 10
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Hel
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Prag, wo er ſeine Studien auf dem
Neuſtädter Gymnaſium und an der
Univerſität fortſetzte. Jm Jahre
1837 reiſte er plötzlich nach Frank-
reich, um ſich in die in dem ſpaniſchen
Bürgerkriege beſchäftigte franzöſiſche
Fremdenlegion aufnehmen zu laſſen.
Wegen Schwächlichkeit wurde er zu-
rückgewieſen. Nach mancherlei Jrr-
fahrten kehrte er ins Vaterhaus zu-
rück, beteiligte ſich als Schriftſteller
an Glaſers „Oſt u. Weſt“, ging nach
einem Jahre als Erzieher einer wohl-
habenden iſraelitiſchen Familie in
ein Dörfchen bei Jglau, ſpäter in
gleicher Eigenſchaft nach Wien, er-
hielt infolge einer Novelle im Ta-
ſchenbuch „Libuſſa“ 1846 einen Ruf
nach Peſt, um das belletriſtiſche Blatt
„Der Ungar“ zu redigieren, ſchied
aber ſchon 1847 aus dieſem Verhält-
nis und beteiligte ſich in Leipzig an
G. Kühnes „Europa“. Ende März
1848 nach Peſt zurückgekehrt, redi-
gierte er zwei Monate „Die Morgen-
röte“, kam aber mit Koſſuths Mini-
ſterium in Konflikt und mußte Un-
garn verlaſſen. Über Wien u. Frank-
furt ging er nach Berlin, wo er bis
1852 blieb. Wegen ſeines „Send-
ſchreibens eines Öſterreichers an die
deutſche Nation“ (1852) von hier
ausgewieſen, berief ihn der öſterrei-
chiſche Miniſter Baron Bruck zu ſei-
nem Privatſekretär. H. begleitete
denſelben nach Konſtantinopel und
kehrte mit ihm 1855 nach Wien zu-
rück. Hier begründete H. 1859 den
„Fortſchritt“ und beteiligte ſich 1864
an der Gründung des „Neuen Frem-
denblatts“. Eine Geſichtsneuralgie
zwang ihn ſchließlich, die Feder aus
der Hand zu legen. Seitdem lebte er
zurückgezogen und in ſehr gedrückten
Verhältniſſen. Er ſtarb zu Arco in
Tirol am 29. Dezbr. 1879 nach vier-
zehnjährigen Leiden.
S: Die Alliier-
ten der Reaktion (R.); II, 1852.
*Heller, Leo, geb. am 18. März
1876 in Wien, bezog nach Vollendung
ſeiner Gymnaſialſtudien auf Wunſch
ſeines Vaters, obwohl gegen ſeine
eigene Neigung die Prager Handels-
akademie, um ſich dann dem Bankfach
zu widmen. Nachdem er vier Jahre
lang in dem ihm aufgezwungenen
Berufe ausgehalten, trat er am Tage
ſeiner Großjährigkeit in den Redak-
tionsverband des „Deutſchen Abend-
blattes“ in Prag, dem er zwei Jahre
lang angehörte. Da tauchte das
„Überbrettl“ auf. Wie für viele
junge Literaten bedeutete das Unter-
nehmen E. von Wolzogens auch für
H. die erſten Schritte in die Öffent-
lichkeit. Ermutigt durch die in dieſem
neuen Kunſtgenre gehabten Erfolge,
gab H. ſeine redaktionelle Tätigkeit
auf und ſiedelte nach Berlin über, wo
er ſeitdem als freier Schriftſteller
lebt.
S: Volkslieder im modernen
Gewande, 1902. – Bunte Lieder (Ge.),
1903. – „Garben“ (Neue Ge.), 1906.
– Präludien der Liebe (Neue Ge. u.
Lr.), 1908.
*Heller, Leopold, geb. am 10. Juli
1853 zu Hriſchkow in Böhmen, be-
ſuchte daſelbſt die Volksſchule, u. da
die Mittel zur Fortſetzung der Stu-
dien fehlten, ſo brachten ihn ſeine
Eltern, als er 12 Jahre alt war, als
Lehrling in ein kaufmänniſches Ge-
ſchäft nach Prag. Hier bildete er ſich
trotz Arbeit, Hunger und Entbeh-
rungen autodidaktiſch weiter und ge-
noß noch den Unterricht der Sonn-
tags-Handelsſchule. Die ihn um-
gebenden Verhältniſſe drängten ſeine
Aufmerkſamkeit früh auf die Lage der
„Enterbten u. Mittelloſen“ hin, wor-
aus ſich eine Beſchäftigung mit den
ſozialen Fragen des Lebens von ſelbſt
ergab. Seit 1879 bereiſt H. für ein
Wiener Handelshaus Öſterreich, Un-
garn, Rumänien, Serbien, Bulga-
rien u. ſteht immer mitten im Volks-
leben, aus dem auch ſeine ſoziale
Schrift „Elend und Zufriedenheit“
(1890) geſchöpft iſt.
S: Selbſthilfe
(Realſozialiſtiſcher N.), 1894.
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