Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Ebe wo er, seit 1875 als ordentlicher Pro-fessor für Ägyptologie, bis 1889 wirkte. Eine zweite Reise in das Nil- land, im Herbst 1872, war insofern bedeutungsvoll, als E. in den Rui- nen von Theben außer wertvollen Jnschriften eine a. d. 16. Jahrh. v. Chr. stammende, wohlerhaltene Pa- pyrusrolle auffand, die als "Papyrus Ebers" der Leipziger Universitäts- bibliothek einverleibt ward. 1885 wurde E. zum ordentl. Mitgliede des großen archäologischen Jnstituts und 1895 von der Akademie der Wissen- schaften in München zu deren Mit- gliede ernannt. Seit dem Jahre 1876 von seinem alten Leiden heim- gesucht, ist E. durch 22 Jahre ein schwerkranker Mann gewesen; aber trotzdem wohnte eine gewaltige Wi- derstandskraft, eine Fülle von gesun- dem Leben in dem kranken Körper, und seine umfassende geistige Tätig- keit schien von seinem Leiden gar nicht berührt zu werden. Doch zog E. es vor, 1889 um seinen Abschied einzu- kommen und das seiner Gesundheit nicht zuträgliche Klima von Leipzig für immer zu verlassen. Er lebte seit- dem in München und den Sommer über in Tutzing bei München, wo er sich schon 1882 eine freundliche Villa am Starnberger See erworben hatte. Hier ist er am 7. August 1898 gestor- ben. - Außer seinen wissenschaftlichen Werken, "Ägypten und die Bücher Moses" (1. und einziger Bd., 1868), "Durch Gosen zum Sinai" (1872. 2. A. 1881), "Ägypten in Bild und Wort" (in Gemeinschaft mit anderen; 1878. 2. A. 1879), "Palästina in Bild und Wort (mit Guthe, 1886-87), "Ci- cerone durch das alte u. neue Ägyp- ten" (II, 1886), "Römische Mosaiken" (Wandergn. und Wandelgn. in der Ewigen Stadt, 1897), "Ägyptische Studien u. Verwandtes" 1899) ver- öffentlichte er S: Gesammelte Werke, Ebe R.; III, 1864. 16. A. II, 1896). - 3.-5.:Uarda (R. a. d. alten Ägypten; III, 1877. 12. A. 1891). - 6.: Homo sum (R., 1878. 16. A. 1897). 7.: Die Frau Bürgermeisterin (R. 1882. 15. A. 1897). - 8.: Die Schwestern (R., 1880. 19. A. 1896). - 9.: Ein Wort (R., 1883. 12. A. 1893). - 10.: Serapis (Hist. R., 1885. 10. A. 1893). - 11.-13.: Der Kaiser (R., II, 1881. 11. A. 1887). - 14.-15.: Die Gred (R. a. d. alten Nürnberg; II, 1889. 11. A. 1897). - 16.-18.: Die Nil- braut (R., 1887. 7. A. 1897). - 19.: Josua (E. a. biblischer Zeit, 1889. 9. A. 1890). - 20.: Eine Frage (Jdyll zu einem Gemälde von Alma Tadema, 1881. 5. A. 1887. - Elifen (Ein Wüstentraum, 1887. 6. A. 1890). - 21.: Drei Märchen für alt u. jung (Die Nüsse, ein Weihnachtsmärchen. - Das Elixir. - Die graue Locke, 1891. 7. A. 1891). - 22.-24.: Per aspera (Hist. R.; II, 1892. 7. A. 1897). - 25.: Die Geschichte meines Lebens. Vom Kind bis zum Manne (1.-4. A. 1893). - 26. u. 27.: Kleopatra (Hist. R. 1894. 10. 1897). - 28. u. 29.: Jm Schmiedfeuer (R. a. d. alten Nürn- berg, 1.-8. A. 1895). - 30.: Jm blauen Hecht (R. a. d. deutschen Kulturleben im 16. Jahrh., 1895. 11. A. 1896). - Die Unersetzlichen. Ein Märchen (1895). - 31. u. 32.: Barbara Blom- berg (Hist. R.; II, 1896. 7. A. 1897)]. - Arachne (Hist. R.), 1898. - Das Wanderbuch (Dram. E. a. d. Nach- lasse und gesammelte kleine Schriften, 1898). Ebersberg, Julius Karl, Sohn *
Ebe wo er, ſeit 1875 als ordentlicher Pro-feſſor für Ägyptologie, bis 1889 wirkte. Eine zweite Reiſe in das Nil- land, im Herbſt 1872, war inſofern bedeutungsvoll, als E. in den Rui- nen von Theben außer wertvollen Jnſchriften eine a. d. 16. Jahrh. v. Chr. ſtammende, wohlerhaltene Pa- pyrusrolle auffand, die als „Papyrus Ebers“ der Leipziger Univerſitäts- bibliothek einverleibt ward. 1885 wurde E. zum ordentl. Mitgliede des großen archäologiſchen Jnſtituts und 1895 von der Akademie der Wiſſen- ſchaften in München zu deren Mit- gliede ernannt. Seit dem Jahre 1876 von ſeinem alten Leiden heim- geſucht, iſt E. durch 22 Jahre ein ſchwerkranker Mann geweſen; aber trotzdem wohnte eine gewaltige Wi- derſtandskraft, eine Fülle von geſun- dem Leben in dem kranken Körper, und ſeine umfaſſende geiſtige Tätig- keit ſchien von ſeinem Leiden gar nicht berührt zu werden. Doch zog E. es vor, 1889 um ſeinen Abſchied einzu- kommen und das ſeiner Geſundheit nicht zuträgliche Klima von Leipzig für immer zu verlaſſen. Er lebte ſeit- dem in München und den Sommer über in Tutzing bei München, wo er ſich ſchon 1882 eine freundliche Villa am Starnberger See erworben hatte. Hier iſt er am 7. Auguſt 1898 geſtor- ben. – Außer ſeinen wiſſenſchaftlichen Werken, „Ägypten und die Bücher Moſes“ (1. und einziger Bd., 1868), „Durch Goſen zum Sinai“ (1872. 2. A. 1881), „Ägypten in Bild und Wort“ (in Gemeinſchaft mit anderen; 1878. 2. A. 1879), „Paläſtina in Bild und Wort (mit Guthe, 1886–87), „Ci- cerone durch das alte u. neue Ägyp- ten“ (II, 1886), „Römiſche Moſaiken“ (Wandergn. und Wandelgn. in der Ewigen Stadt, 1897), „Ägyptiſche Studien u. Verwandtes“ 1899) ver- öffentlichte er S: Geſammelte Werke, Ebe R.; III, 1864. 16. A. II, 1896). – 3.–5.:Uarda (R. a. d. alten Ägypten; III, 1877. 12. A. 1891). – 6.: Homo sum (R., 1878. 16. A. 1897). 7.: Die Frau Bürgermeiſterin (R. 1882. 15. A. 1897). – 8.: Die Schweſtern (R., 1880. 19. A. 1896). – 9.: Ein Wort (R., 1883. 12. A. 1893). – 10.: Serapis (Hiſt. R., 1885. 10. A. 1893). – 11.–13.: Der Kaiſer (R., II, 1881. 11. A. 1887). – 14.–15.: Die Gred (R. a. d. alten Nürnberg; II, 1889. 11. A. 1897). – 16.–18.: Die Nil- braut (R., 1887. 7. A. 1897). – 19.: Joſua (E. a. bibliſcher Zeit, 1889. 9. A. 1890). – 20.: Eine Frage (Jdyll zu einem Gemälde von Alma Tadema, 1881. 5. A. 1887. – Elifên (Ein Wüſtentraum, 1887. 6. A. 1890). – 21.: Drei Märchen für alt u. jung (Die Nüſſe, ein Weihnachtsmärchen. – Das Elixir. – Die graue Locke, 1891. 7. A. 1891). – 22.–24.: Per aspera (Hiſt. R.; II, 1892. 7. A. 1897). – 25.: Die Geſchichte meines Lebens. Vom Kind bis zum Manne (1.–4. A. 1893). – 26. u. 27.: Kleopatra (Hiſt. R. 1894. 10. 1897). – 28. u. 29.: Jm Schmiedfeuer (R. a. d. alten Nürn- berg, 1.–8. A. 1895). – 30.: Jm blauen Hecht (R. a. d. deutſchen Kulturleben im 16. Jahrh., 1895. 11. A. 1896). – Die Unerſetzlichen. Ein Märchen (1895). – 31. u. 32.: Barbara Blom- berg (Hiſt. R.; II, 1896. 7. A. 1897)]. – Arachne (Hiſt. R.), 1898. – Das Wanderbuch (Dram. E. a. d. Nach- laſſe und geſammelte kleine Schriften, 1898). Ebersberg, Julius Karl, Sohn *
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Ebe
Ebe
wo er, ſeit 1875 als ordentlicher Pro-
feſſor für Ägyptologie, bis 1889
wirkte. Eine zweite Reiſe in das Nil-
land, im Herbſt 1872, war inſofern
bedeutungsvoll, als E. in den Rui-
nen von Theben außer wertvollen
Jnſchriften eine a. d. 16. Jahrh. v.
Chr. ſtammende, wohlerhaltene Pa-
pyrusrolle auffand, die als „Papyrus
Ebers“ der Leipziger Univerſitäts-
bibliothek einverleibt ward. 1885
wurde E. zum ordentl. Mitgliede des
großen archäologiſchen Jnſtituts und
1895 von der Akademie der Wiſſen-
ſchaften in München zu deren Mit-
gliede ernannt. Seit dem Jahre
1876 von ſeinem alten Leiden heim-
geſucht, iſt E. durch 22 Jahre ein
ſchwerkranker Mann geweſen; aber
trotzdem wohnte eine gewaltige Wi-
derſtandskraft, eine Fülle von geſun-
dem Leben in dem kranken Körper,
und ſeine umfaſſende geiſtige Tätig-
keit ſchien von ſeinem Leiden gar nicht
berührt zu werden. Doch zog E. es
vor, 1889 um ſeinen Abſchied einzu-
kommen und das ſeiner Geſundheit
nicht zuträgliche Klima von Leipzig
für immer zu verlaſſen. Er lebte ſeit-
dem in München und den Sommer
über in Tutzing bei München, wo er
ſich ſchon 1882 eine freundliche Villa
am Starnberger See erworben hatte.
Hier iſt er am 7. Auguſt 1898 geſtor-
ben. – Außer ſeinen wiſſenſchaftlichen
Werken, „Ägypten und die Bücher
Moſes“ (1. und einziger Bd., 1868),
„Durch Goſen zum Sinai“ (1872.
2. A. 1881), „Ägypten in Bild und
Wort“ (in Gemeinſchaft mit anderen;
1878. 2. A. 1879), „Paläſtina in Bild
und Wort (mit Guthe, 1886–87), „Ci-
cerone durch das alte u. neue Ägyp-
ten“ (II, 1886), „Römiſche Moſaiken“
(Wandergn. und Wandelgn. in der
Ewigen Stadt, 1897), „Ägyptiſche
Studien u. Verwandtes“ 1899) ver-
öffentlichte er
S: Geſammelte Werke,
XXXII, 1893–97. [Jnhalt: 1. und 2.:
Eine ägyptiſche Königstochter. (Hiſt.
R.; III, 1864. 16. A. II, 1896). – 3.–5.:
Uarda (R. a. d. alten Ägypten; III,
1877. 12. A. 1891). – 6.: Homo sum
(R., 1878. 16. A. 1897). 7.: Die Frau
Bürgermeiſterin (R. 1882. 15. A.
1897). – 8.: Die Schweſtern (R., 1880.
19. A. 1896). – 9.: Ein Wort (R.,
1883. 12. A. 1893). – 10.: Serapis
(Hiſt. R., 1885. 10. A. 1893). –
11.–13.: Der Kaiſer (R., II, 1881.
11. A. 1887). – 14.–15.: Die Gred
(R. a. d. alten Nürnberg; II, 1889.
11. A. 1897). – 16.–18.: Die Nil-
braut (R., 1887. 7. A. 1897). – 19.:
Joſua (E. a. bibliſcher Zeit, 1889.
9. A. 1890). – 20.: Eine Frage
(Jdyll zu einem Gemälde von Alma
Tadema, 1881. 5. A. 1887. – Elifên
(Ein Wüſtentraum, 1887. 6. A. 1890).
– 21.: Drei Märchen für alt u. jung
(Die Nüſſe, ein Weihnachtsmärchen.
– Das Elixir. – Die graue Locke,
1891. 7. A. 1891). – 22.–24.: Per
aspera (Hiſt. R.; II, 1892. 7. A. 1897).
– 25.: Die Geſchichte meines Lebens.
Vom Kind bis zum Manne (1.–4. A.
1893). – 26. u. 27.: Kleopatra (Hiſt.
R. 1894. 10. 1897). – 28. u. 29.: Jm
Schmiedfeuer (R. a. d. alten Nürn-
berg, 1.–8. A. 1895). – 30.: Jm blauen
Hecht (R. a. d. deutſchen Kulturleben
im 16. Jahrh., 1895. 11. A. 1896). –
Die Unerſetzlichen. Ein Märchen
(1895). – 31. u. 32.: Barbara Blom-
berg (Hiſt. R.; II, 1896. 7. A. 1897)].
– Arachne (Hiſt. R.), 1898. – Das
Wanderbuch (Dram. E. a. d. Nach-
laſſe und geſammelte kleine Schriften,
1898).
Ebersberg, Julius Karl, Sohn
des als Jugendſchriftſteller weit be-
kannten Joſeph Sigismund E., wurde
am 7. Sept. 1831 zu Wien geboren,
ſtudierte unter der Leitung ſeines
Vaters und trat 1849 als Kadett in
das öſterreichiſche Heer. Als Leut-
nant und Oberleutnant wechſelte er
häufig ſeine Garniſon. Seit 1858
wurde er als Profeſſor der Artille-
rie-Akademie in Olmütz verwendet.
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