Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Gör sisch und Englisch sprach. Ursprüng-lich für den Soldatenstand bestimmt, mußte er bald seinen kränklichen Va- ter, der ein Zivilamt erhalten hatte, darin unterstützen, wurde frühzeitig beeidigter Stadtregistrator in Wun- storf, legte aber die übrigens ange- nehme Stellung nach 21/2 Jahren nieder und meldete sich beim Lyzeum in Hannover zum Examen. Er wurde für Prima reif befunden; doch blie- ben die erwarteten Familienstipen- dien aus u. G. sah sich nun genötigt, seinen Unterhalt durch Übersetzungen u. Unterricht in englischer und fran- zösischer Konversation zu erwerben. Er war für den bekannten Tiroler Freiherrn Joseph v. Hormayr tätig, dessen "Tiroler Taschenbuch" er neu bearbeitete, für den französischen Ge- sandten Comte de Martin, der ihn zu Übersetzungen verwandte, für den historischen Verein für Niedersachsen, schrieb nebenher seine ersten Novel- len u. erlangte so die Mittel, um das Maturitätsexamen zu machen u. nach Göttingen zu gehen. Nach drei Se- mestern ward seine Stellung Geld- mangels wegen unhaltbar, und er ging nach London, segelte von hier nach Amerika, wo er mehrere Jahre ein wechselvolles Leben führte, und kehrte endlich auf den Wunsch seiner Mutter nach Deutschland zurück. Er ließ sich in Leipzig nieder und wurde hier von dem Buch- u. Kunsthändler A. H. Payne an die Spitze von des- sen zahlreichen literarisch-artistischen Unternehmungen gestellt. Hier ent- wickelte G. eine fieberhafte Tätigkeit. So schrieb er unter andern den Text zu den illustrierten Werken "Dresde- ner Galerie", "Belvedere", "William Hogarth und seine Zeit", "Die neue Welt" und führte die Redaktion des "Telegraph", für den er täglich ein Feuilleton schrieb. Nach 19 Jahren gab er diese Stellung auf u. siedelte 1869 nach Hannover über, wo er die Redaktion der "Hannöverschen An- [Spaltenumbruch] Gör zeigen" übernahm u. seinen Studienu. volkswirtschaftlichen Bestrebungen lebte. Er starb daselbst im Juli 1877. S: Ebbe und Flut (Nn.), 1842. - Die *Görlitz, Karl, wurde am 31. S: Ein *
Gör ſiſch und Engliſch ſprach. Urſprüng-lich für den Soldatenſtand beſtimmt, mußte er bald ſeinen kränklichen Va- ter, der ein Zivilamt erhalten hatte, darin unterſtützen, wurde frühzeitig beeidigter Stadtregiſtrator in Wun- ſtorf, legte aber die übrigens ange- nehme Stellung nach 2½ Jahren nieder und meldete ſich beim Lyzeum in Hannover zum Examen. Er wurde für Prima reif befunden; doch blie- ben die erwarteten Familienſtipen- dien aus u. G. ſah ſich nun genötigt, ſeinen Unterhalt durch Überſetzungen u. Unterricht in engliſcher und fran- zöſiſcher Konverſation zu erwerben. Er war für den bekannten Tiroler Freiherrn Joſeph v. Hormayr tätig, deſſen „Tiroler Taſchenbuch“ er neu bearbeitete, für den franzöſiſchen Ge- ſandten Comte de Martin, der ihn zu Überſetzungen verwandte, für den hiſtoriſchen Verein für Niederſachſen, ſchrieb nebenher ſeine erſten Novel- len u. erlangte ſo die Mittel, um das Maturitätsexamen zu machen u. nach Göttingen zu gehen. Nach drei Se- meſtern ward ſeine Stellung Geld- mangels wegen unhaltbar, und er ging nach London, ſegelte von hier nach Amerika, wo er mehrere Jahre ein wechſelvolles Leben führte, und kehrte endlich auf den Wunſch ſeiner Mutter nach Deutſchland zurück. Er ließ ſich in Leipzig nieder und wurde hier von dem Buch- u. Kunſthändler A. H. Payne an die Spitze von deſ- ſen zahlreichen literariſch-artiſtiſchen Unternehmungen geſtellt. Hier ent- wickelte G. eine fieberhafte Tätigkeit. So ſchrieb er unter andern den Text zu den illuſtrierten Werken „Dresde- ner Galerie“, „Belvedere“, „William Hogarth und ſeine Zeit“, „Die neue Welt“ und führte die Redaktion des „Telegraph“, für den er täglich ein Feuilleton ſchrieb. Nach 19 Jahren gab er dieſe Stellung auf u. ſiedelte 1869 nach Hannover über, wo er die Redaktion der „Hannöverſchen An- [Spaltenumbruch] Gör zeigen“ übernahm u. ſeinen Studienu. volkswirtſchaftlichen Beſtrebungen lebte. Er ſtarb daſelbſt im Juli 1877. S: Ebbe und Flut (Nn.), 1842. – Die *Görlitz, Karl, wurde am 31. S: Ein *
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Gör
Gör
ſiſch und Engliſch ſprach. Urſprüng-
lich für den Soldatenſtand beſtimmt,
mußte er bald ſeinen kränklichen Va-
ter, der ein Zivilamt erhalten hatte,
darin unterſtützen, wurde frühzeitig
beeidigter Stadtregiſtrator in Wun-
ſtorf, legte aber die übrigens ange-
nehme Stellung nach 2½ Jahren
nieder und meldete ſich beim Lyzeum
in Hannover zum Examen. Er wurde
für Prima reif befunden; doch blie-
ben die erwarteten Familienſtipen-
dien aus u. G. ſah ſich nun genötigt,
ſeinen Unterhalt durch Überſetzungen
u. Unterricht in engliſcher und fran-
zöſiſcher Konverſation zu erwerben.
Er war für den bekannten Tiroler
Freiherrn Joſeph v. Hormayr tätig,
deſſen „Tiroler Taſchenbuch“ er neu
bearbeitete, für den franzöſiſchen Ge-
ſandten Comte de Martin, der ihn
zu Überſetzungen verwandte, für den
hiſtoriſchen Verein für Niederſachſen,
ſchrieb nebenher ſeine erſten Novel-
len u. erlangte ſo die Mittel, um das
Maturitätsexamen zu machen u. nach
Göttingen zu gehen. Nach drei Se-
meſtern ward ſeine Stellung Geld-
mangels wegen unhaltbar, und er
ging nach London, ſegelte von hier
nach Amerika, wo er mehrere Jahre
ein wechſelvolles Leben führte, und
kehrte endlich auf den Wunſch ſeiner
Mutter nach Deutſchland zurück. Er
ließ ſich in Leipzig nieder und wurde
hier von dem Buch- u. Kunſthändler
A. H. Payne an die Spitze von deſ-
ſen zahlreichen literariſch-artiſtiſchen
Unternehmungen geſtellt. Hier ent-
wickelte G. eine fieberhafte Tätigkeit.
So ſchrieb er unter andern den Text
zu den illuſtrierten Werken „Dresde-
ner Galerie“, „Belvedere“, „William
Hogarth und ſeine Zeit“, „Die neue
Welt“ und führte die Redaktion des
„Telegraph“, für den er täglich ein
Feuilleton ſchrieb. Nach 19 Jahren
gab er dieſe Stellung auf u. ſiedelte
1869 nach Hannover über, wo er die
Redaktion der „Hannöverſchen An-
zeigen“ übernahm u. ſeinen Studien
u. volkswirtſchaftlichen Beſtrebungen
lebte. Er ſtarb daſelbſt im Juli 1877.
S: Ebbe und Flut (Nn.), 1842. – Die
Vitalienbrüder, oder: Des Störte-
bekers Leben und Ende, 1844. – Js-
mael (R.); III, 1846. – Ein häßliches
Mädchen (R.); III, 1847. – Die neue
Welt (Sk. a. Nordamerika); III, 1848.
– Malkaſten (Künſtlernovellen), 1866.
– Der Adept (R.); IV, 1863. – Deut-
ſche Turner und Studenten (R.); II,
1863. – Langenſalza (Polit. R.); III,
1870. – Der neue Don-Quixote (Ge-
reimter Scherz in Bildern), Leipzig
o. J.
*Görlitz, Karl, wurde am 31.
März 1830 zu Stettin geboren und
von ſeinem Vater, der daſelbſt unter
ſehr glücklichen Verhältniſſen als
Kaufmann und Stadtrat lebte, eben-
falls für den Handelsſtand beſtimmt,
dem er auch bis zu ſeinem 25. Jahre
angehörte. Durch den Tod ſeiner El-
tern ganz unabhängig geworden, ſie-
delte G. 1855 nach Berlin über, wo
er ſeitdem ausſchließlich ſeinen künſt-
leriſchen und literariſchen Neigungen
lebte. Nachdem er durch Ausgabe
ſeiner lyriſchen Gedichte in den Kunſt-
kreiſen Berlins heimiſch und bekannt
geworden war, führte ihn der Kom-
miſſionsrat Deichmann, Beſitzer des
Friedrich-Wilhelmſtädtiſchen Thea-
ters, als dramatiſchen Dichter ein.
Auf dieſer Bühne erſchien Görlitz’
Erſtlingswerk „Die Teufel im Frack“,
und da dasſelbe mit Beifall aufge-
nommen ward, ſo war für den Dich-
ter die Bahn gefunden, auf der er
ferner zu wandeln hatte. G. ſtarb in
Berlin am 10. Juli 1890.
S: Ein
Spiegel (Ge.), 1864. – Gegenſätze,
1862. – Das erſte Mittageſſen (Lſp.),
1869. – Nur franzöſiſch (Lſp.), 1870.
– Subhaſtiert (Schw.), 1870. – Eine
vollkommene Frau (Lſp.), 1870. –
Drei Paar Schuhe (Lſp.), 1872. – Jm
Fragekaſten des Fremdenblatts (Luſt-
ſpiel), 1872. – Die Jugendfreundin
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