Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Geb - Weihnachts-Jubel (Lr.), 1883. 6. A.1894. - Zions Perlenchöre; II, 1870 bis 1886. - Männer-Perlenchöre, 4. A. 1888. 2. Teil, 1895. - Zions Liederlust, 1879. - Zionshalle, 1876. - Perlenschatz für Albumschreiber, 1885. - Kleinodien (Gesänge), 1892. *Gebhardt, Ferdinand, pseudon. S: Eine Geb schnell glückliche Braut wird, 1907. -Ratgeber, wie man schnell glücklicher Bräutigam wird, 1907. - Die Braut- nacht (R.), 1908. *Gebhardt, Florentine, pseudon. S: Jn der Stille Gebhardt, Georg Jakob Hein- rich, geb. am 18. Juni 1817 zu Mus- S: Klänge vom Fuße der Teck (Ge.), Gebler, Anna, geb. Heintz, *
Geb – Weihnachts-Jubel (Lr.), 1883. 6. A.1894. – Zions Perlenchöre; II, 1870 bis 1886. – Männer-Perlenchöre, 4. A. 1888. 2. Teil, 1895. – Zions Liederluſt, 1879. – Zionshalle, 1876. – Perlenſchatz für Albumſchreiber, 1885. – Kleinodien (Geſänge), 1892. *Gebhardt, Ferdinand, pſeudon. S: Eine Geb ſchnell glückliche Braut wird, 1907. –Ratgeber, wie man ſchnell glücklicher Bräutigam wird, 1907. – Die Braut- nacht (R.), 1908. *Gebhardt, Florentine, pſeudon. S: Jn der Stille Gebhardt, Georg Jakob Hein- rich, geb. am 18. Juni 1817 zu Mus- S: Klänge vom Fuße der Teck (Ge.), Gebler, Anna, geb. Heintz, *
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Geb
Geb
– Weihnachts-Jubel (Lr.), 1883. 6. A.
1894. – Zions Perlenchöre; II, 1870
bis 1886. – Männer-Perlenchöre,
4. A. 1888. 2. Teil, 1895. – Zions
Liederluſt, 1879. – Zionshalle, 1876.
– Perlenſchatz für Albumſchreiber,
1885. – Kleinodien (Geſänge), 1892.
*Gebhardt, Ferdinand, pſeudon.
Ferd. von Noris, wurde am 15.
November 1863 in Nürnberg gebo-
reu, beſuchte dort eine vorzügliche
Volksſchule und trat nach ſeiner Kon-
firmation als Lehrling in ein Spiel-
waren-Export-Geſchäft ein. Jn der-
ſelben Branche arbeitete er dann auch
noch als Kommis; doch ſagte ihm der
kaufmänniſche Beruf je länger je
weniger zu, da er ſchriftſtelleriſches
Talent zu beſitzen glaubte. Gleich-
wohl ſchlugen die erſten Verſuche zur
Betätigung desſelben fehl, und erſt
mit ſeiner Broſchüre „Eine Nacht
in der Wolfsſchlucht“ erregte er die
Aufmerkſamkeit des Chefredakteurs
vom „General-Anzeiger und Korre-
ſpondent von und für Deutſchland“,
F. C. Gebert iſt Nürnberg, der ihn
1885 in die Redaktion jenes Blattes
aufnahm, deſſen Chefredakteur G.
1887 nach Geberts Tode wurde. Spä-
ter ging G. als Redakteur des „Ge-
neral-Anzeiger“ nach Wiesbaden,
gründete ſchon nach 9 Monaten hier
die „Wiesbadener Humoriſtiſchen
Blätter“ und ein Verlagsunterneh-
men, das er nach einem Jahre wieder
verkaufte. 1893 kehrte er in ſeine
Vaterſtadt Nürnberg zurück, wo er,
wie auch ſeit 1897 in ſeinem jetzigen
Wohnſitze Berlin, als Journaliſt und
Korreſpondent auswärtiger Blätter
tätig war. Seit 1903 redigiert er den
„Graphologiſchen Briefkaſten des
Hannoverſchen Tageblatts“.
S: Eine
Nacht in der Wolfsſchlucht (Heiteres
a. d. Nürnberger Volksleben), 1885.
– Zahl’n macht Frieden (Lſp.), 1889.
– Die ſchwarze Grete (R.), 1899. 2. A.
1903. – Wie Frauen lieben (3 Ein-
akter), 1903. – Ratgeber, wie man
ſchnell glückliche Braut wird, 1907. –
Ratgeber, wie man ſchnell glücklicher
Bräutigam wird, 1907. – Die Braut-
nacht (R.), 1908.
*Gebhardt, Florentine, pſeudon.
Stefanie Euſebius, wurde am
18. April 1865 zu Kroſſen a. O. als
die Tochter eines dortigen Bürgers
und Juweliers geboren und verlebte,
da ihr Vater ſchon nach einigen Jah-
ren wegen ungünſtiger Verhältniſſe
ſein Geſchäft aufgeben mußte, eine
ernſte und arbeitsvolle Jugend. Seit
ihrem 15. Jahre hat ſie durch Hand-
arbeiten zum Erwerb des Lebens-
unterhalts mithelfen müſſen, u. erſt,
als ihre jüngeren Schweſtern erwach-
ſen waren und an ihre Stelle treten
konnten, war es ihr möglich, ſich
einem Berufe zu widmen. Sie bildete
ſich zur Turn- und Jnduſtrielehrerin
aus und war dann in Penſionaten
tätig, fand ſich aber in dieſem mo-
dernen Sklaventum höchſt unglück-
lich, ſo daß ſie ſich auf autodidakti-
ſchem Wege die Befähigung als Volks-
ſchullehrerin erwarb, um dadurch in
eine angenehmere Stellung zu kom-
men. Seit 1893 wirkte ſie als Leh-
rerin an Privatſchulen in Görlitz, in
Sprottau (Schleſien), in Münden in
Hannover und iſt ſeit 1. Jan. 1897
definitiv als Lehrerin in Tegel bei
Berlin angeſtellt.
S: Jn der Stille
(Ausgew. Ge.), 1886. – Mein Leben
(Geſammelte Ge.), 1906. – Das Sonn-
wendfeſt und andere Märchen, 1907.
– Was der Wald erzählt (Märchen-
ſpiel), 1910. – Vom Urquell (Bilder
u. Geſtalten a. d. Alten Teſtament in
Gn.), 1910.
Gebhardt, Georg Jakob Hein-
rich, geb. am 18. Juni 1817 zu Mus-
berg (im Amtsbezirk Stuttgart), war
Lithograph in Kirchheim u. Teck und
ſtarb daſelbſt am 15. Oktober 1877.
S: Klänge vom Fuße der Teck (Ge.),
1861.
Gebler, Anna, geb. Heintz,
wurde in Berlin geboren. Ein kunſt-
*
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