Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Die frische Anregung. Jm Jahre 1846zog sie nach Berlin zu einer andern Schwester, kehrte aber schon nach zwei Jahren nach Düsseldorf zurück und nahm mit ihrer Schwester Elisabeth in dem angrenzenden Derendorf ihren Wohnsitz. Die verstorbene Königin Elisabeth von Preußen verschaffte der Dichterin, die häufig von schweren Krankheiten heimgesucht wurde, eine kleine Pension, und im Jahre 1863 erfreute sie der Schiller-Verein durch Übersendung von 100 Talern. Jm März 1864 wurde sie von der Königin Elisabeth -- trotzdem die Dichterin nur bürgerlicher Herkunft war -- zur Ehrenstiftsdame des adeligen Stiftes Kappel (bei Lippspringe) er- nannt. Nach dem Tode ihrer Schwe- ster (1871) verließ sie Düsseldorf und zog in ihr Heimatdorf Netphen zu- rück, wo sie am 22. Jan. 1882 starb. S: Liederkranz (mit ihrer Schwester Diezmann, Johann August,
Dil geboren, studierte von 1824-28 inLeipzig Medizin u. Naturwissenschaf- ten, wandte sich dann aber der Lauf- bahn eines Schriftstellers zu. Jm Jahre 1830 gründete er die "Blätter aus der Gegenwart für nützliche Un- terhaltung, oder Welt und Zeit", die er elf Jahre redigierte; 1834 über- nahm er auch die Redaktion der "All- gemeinen Modenzeitung", die er bis an sein Ende fortführte; von 1833 bis 1836 gab er mit J. D. Vitale den "Courrier du beau monde" heraus; 1854 beteiligte er sich mit Ferdinand Stolle an der Redaktion der "Gar- tenlaube" u. übernahm 1857 die Re- daktion der Wochenschrift "Aus der Fremde", die jedoch bald einging; endlich stand er bis zum Jahre 1868 an der Spitze des "Leipziger Tage- blattes". Neben dieser journalisti- schen Tätigkeit entwickelte D. eine ungeheure Fruchtbarkeit als Über- setzer englischer und französischer Ro- mandichtungen. Ein bleibendes Ver- dienst erwarb er sich durch seine wert- vollen Beiträge zur Goethe- und Schiller-Literatur. Seit 1868 Sti- pendiat der Schillerstiftung, + D. am 25. Juli 1869 zu Schloßchemnitz bei Chemnitz während eines Erholungs- aufenthaltes bei den Seinigen. S:
Digeon von Monteton, Wil- helm Otto Freiherr, s. Monteton! Dilg, Wilhelm pseud. Henricus *
Die friſche Anregung. Jm Jahre 1846zog ſie nach Berlin zu einer andern Schweſter, kehrte aber ſchon nach zwei Jahren nach Düſſeldorf zurück und nahm mit ihrer Schweſter Eliſabeth in dem angrenzenden Derendorf ihren Wohnſitz. Die verſtorbene Königin Eliſabeth von Preußen verſchaffte der Dichterin, die häufig von ſchweren Krankheiten heimgeſucht wurde, eine kleine Penſion, und im Jahre 1863 erfreute ſie der Schiller-Verein durch Überſendung von 100 Talern. Jm März 1864 wurde ſie von der Königin Eliſabeth — trotzdem die Dichterin nur bürgerlicher Herkunft war — zur Ehrenſtiftsdame des adeligen Stiftes Kappel (bei Lippſpringe) er- nannt. Nach dem Tode ihrer Schwe- ſter (1871) verließ ſie Düſſeldorf und zog in ihr Heimatdorf Netphen zu- rück, wo ſie am 22. Jan. 1882 ſtarb. S: Liederkranz (mit ihrer Schweſter Diezmann, Johann Auguſt,
Dil geboren, ſtudierte von 1824–28 inLeipzig Medizin u. Naturwiſſenſchaf- ten, wandte ſich dann aber der Lauf- bahn eines Schriftſtellers zu. Jm Jahre 1830 gründete er die „Blätter aus der Gegenwart für nützliche Un- terhaltung, oder Welt und Zeit“, die er elf Jahre redigierte; 1834 über- nahm er auch die Redaktion der „All- gemeinen Modenzeitung“, die er bis an ſein Ende fortführte; von 1833 bis 1836 gab er mit J. D. Vitale den „Courrier du beau monde“ heraus; 1854 beteiligte er ſich mit Ferdinand Stolle an der Redaktion der „Gar- tenlaube“ u. übernahm 1857 die Re- daktion der Wochenſchrift „Aus der Fremde“, die jedoch bald einging; endlich ſtand er bis zum Jahre 1868 an der Spitze des „Leipziger Tage- blattes“. Neben dieſer journaliſti- ſchen Tätigkeit entwickelte D. eine ungeheure Fruchtbarkeit als Über- ſetzer engliſcher und franzöſiſcher Ro- mandichtungen. Ein bleibendes Ver- dienſt erwarb er ſich durch ſeine wert- vollen Beiträge zur Goethe- und Schiller-Literatur. Seit 1868 Sti- pendiat der Schillerſtiftung, † D. am 25. Juli 1869 zu Schloßchemnitz bei Chemnitz während eines Erholungs- aufenthaltes bei den Seinigen. S:
Digeon von Monteton, Wil- helm Otto Freiherr, ſ. Monteton! Dilg, Wilhelm pſeud. Henricus *
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <p><pb facs="#f0031" n="27"/><lb/><cb/><lb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Die</hi></fw><lb/> friſche Anregung. Jm Jahre 1846<lb/> zog ſie nach Berlin zu einer andern<lb/> Schweſter, kehrte aber ſchon nach zwei<lb/> Jahren nach Düſſeldorf zurück und<lb/> nahm mit ihrer Schweſter Eliſabeth<lb/> in dem angrenzenden Derendorf ihren<lb/> Wohnſitz. Die verſtorbene Königin<lb/> Eliſabeth von Preußen verſchaffte der<lb/> Dichterin, die häufig von ſchweren<lb/> Krankheiten heimgeſucht wurde, eine<lb/> kleine Penſion, und im Jahre 1863<lb/> erfreute ſie der Schiller-Verein durch<lb/> Überſendung von 100 Talern. Jm<lb/> März 1864 wurde ſie von der Königin<lb/> Eliſabeth — trotzdem die Dichterin<lb/> nur bürgerlicher Herkunft war —<lb/> zur Ehrenſtiftsdame des adeligen<lb/> Stiftes Kappel (bei Lippſpringe) er-<lb/> nannt. Nach dem Tode ihrer Schwe-<lb/> ſter (1871) verließ ſie Düſſeldorf und<lb/> zog in ihr Heimatdorf Netphen zu-<lb/> rück, wo ſie am 22. Jan. 1882 ſtarb.<lb/></p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Liederkranz (mit ihrer Schweſter<lb/> El.), 1842. – Wieſenblumen von der<lb/> Sieg und Feldblumen vom Rheine<lb/> (Ge., mit ihrer Schweſter El.), 1847.<lb/> – Die heilige Eliſabeth, Landgräſin<lb/> v. Thüringen (Ep. G.), 1845. – Früh-<lb/> lingsmärchen, 1851. – Dichtungen u.<lb/> dem Alten Teſtament, 1852. – Neue<lb/> Märchen aus Wald, Feld und Wieſe,<lb/> 1854. – Joſeph (G.), 1855. – Gedichte<lb/> (mit ihrer Schweſter El.), 1857. –<lb/> Onkel Martin (E.), 1859. – Zwei Er-<lb/> zählungen (Toms. – Aus dem Dorf-<lb/> leben), 1860. – Eine Jugendfreund-<lb/> ſchaft (E.), 1861. – Bibliſche Frauen<lb/> (Ge.), 1863. – Stephanie, Königin v.<lb/> Portugal (Lebensbild), 1864. – Edi-<lb/> tha (E.); <hi rendition="#aq">II,</hi> 1867. – Bilder aus dem<lb/> Krieg (Ge., mit Eliſabeth Grube und<lb/> Julie Ludwig), 1866. – Nach Mexiko<lb/> und zurück in die Heimat (E.), 1868.<lb/> – Heinrich Heines erſte Liebe (R.),<lb/> 1870. – Jephthas Opfer (Tr.), 1875.<lb/> – Frithjof (Schſp. nach Eſ. Tegnér).<lb/> 1879.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head><hi rendition="#b">Diezmann,</hi> Johann <hi rendition="#g">Auguſt,</hi></head> <p><lb/> wurde am 1. Septbr. 1805 zu Gatzen<lb/> bei Groitzſch im Königreich Sachſen<lb/><cb/><lb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Dil</hi></fw><lb/> geboren, ſtudierte von 1824–28 in<lb/> Leipzig Medizin u. Naturwiſſenſchaf-<lb/> ten, wandte ſich dann aber der Lauf-<lb/> bahn eines Schriftſtellers zu. Jm<lb/> Jahre 1830 gründete er die „Blätter<lb/> aus der Gegenwart für nützliche Un-<lb/> terhaltung, oder Welt und Zeit“, die<lb/> er elf Jahre redigierte; 1834 über-<lb/> nahm er auch die Redaktion der „All-<lb/> gemeinen Modenzeitung“, die er bis<lb/> an ſein Ende fortführte; von 1833<lb/> bis 1836 gab er mit J. D. Vitale den<lb/><hi rendition="#aq">„Courrier du beau monde“</hi> heraus;<lb/> 1854 beteiligte er ſich mit Ferdinand<lb/> Stolle an der Redaktion der „Gar-<lb/> tenlaube“ u. übernahm 1857 die Re-<lb/> daktion der Wochenſchrift „Aus der<lb/> Fremde“, die jedoch bald einging;<lb/> endlich ſtand er bis zum Jahre 1868<lb/> an der Spitze des „Leipziger Tage-<lb/> blattes“. Neben dieſer journaliſti-<lb/> ſchen Tätigkeit entwickelte D. eine<lb/> ungeheure Fruchtbarkeit als Über-<lb/> ſetzer engliſcher und franzöſiſcher Ro-<lb/> mandichtungen. Ein bleibendes Ver-<lb/> dienſt erwarb er ſich durch ſeine wert-<lb/> vollen Beiträge zur Goethe- und<lb/> Schiller-Literatur. Seit 1868 Sti-<lb/> pendiat der Schillerſtiftung, † D. am<lb/> 25. Juli 1869 zu Schloßchemnitz bei<lb/> Chemnitz während eines Erholungs-<lb/> aufenthaltes bei den Seinigen. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p><lb/> Leichtes Blut (R.); <hi rendition="#aq">III,</hi> 1864. –<lb/> Frauenſchuld (R.); <hi rendition="#aq">II,</hi> 1866. – Aus<lb/> Weimars Glanzzeit, 1855. – Goethe<lb/> und die luſtige Zeit in Weimar, 1857.<lb/> – Goethe-Schiller-Muſeum, 1858. –<lb/> Goethe als Theaterdirektor, 1857. –<lb/> Friedrich v. Schillers Denkwürdig-<lb/> keiten, 1862. – Goethes Liebſchaften<lb/> und Liebesbriefe, 1866.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head><hi rendition="#b">Digeon von Monteton,</hi> Wil-<lb/> helm Otto Freiherr,</head> <p> ſ. <hi rendition="#g">Monteton!</hi></p><lb/> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head><hi rendition="#b">Dilg,</hi> Wilhelm</head> <p> pſeud. <hi rendition="#g">Henricus<lb/> vom See,</hi> wurde am 25. März 1835<lb/> (n. a. 1837) zu Bingen am Rhein ge-<lb/> boren, folgte 1849 ſeinem Vater ins<lb/> Exil nach den Vereinigten Staaten<lb/> u. beſuchte die Schulen in Milwankee.<lb/> Jm Jahre 1858 reiſte er nach Deutſch-<lb/> <fw type="sig" place="bottom">*</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [27/0031]
Die
Dil
friſche Anregung. Jm Jahre 1846
zog ſie nach Berlin zu einer andern
Schweſter, kehrte aber ſchon nach zwei
Jahren nach Düſſeldorf zurück und
nahm mit ihrer Schweſter Eliſabeth
in dem angrenzenden Derendorf ihren
Wohnſitz. Die verſtorbene Königin
Eliſabeth von Preußen verſchaffte der
Dichterin, die häufig von ſchweren
Krankheiten heimgeſucht wurde, eine
kleine Penſion, und im Jahre 1863
erfreute ſie der Schiller-Verein durch
Überſendung von 100 Talern. Jm
März 1864 wurde ſie von der Königin
Eliſabeth — trotzdem die Dichterin
nur bürgerlicher Herkunft war —
zur Ehrenſtiftsdame des adeligen
Stiftes Kappel (bei Lippſpringe) er-
nannt. Nach dem Tode ihrer Schwe-
ſter (1871) verließ ſie Düſſeldorf und
zog in ihr Heimatdorf Netphen zu-
rück, wo ſie am 22. Jan. 1882 ſtarb.
S: Liederkranz (mit ihrer Schweſter
El.), 1842. – Wieſenblumen von der
Sieg und Feldblumen vom Rheine
(Ge., mit ihrer Schweſter El.), 1847.
– Die heilige Eliſabeth, Landgräſin
v. Thüringen (Ep. G.), 1845. – Früh-
lingsmärchen, 1851. – Dichtungen u.
dem Alten Teſtament, 1852. – Neue
Märchen aus Wald, Feld und Wieſe,
1854. – Joſeph (G.), 1855. – Gedichte
(mit ihrer Schweſter El.), 1857. –
Onkel Martin (E.), 1859. – Zwei Er-
zählungen (Toms. – Aus dem Dorf-
leben), 1860. – Eine Jugendfreund-
ſchaft (E.), 1861. – Bibliſche Frauen
(Ge.), 1863. – Stephanie, Königin v.
Portugal (Lebensbild), 1864. – Edi-
tha (E.); II, 1867. – Bilder aus dem
Krieg (Ge., mit Eliſabeth Grube und
Julie Ludwig), 1866. – Nach Mexiko
und zurück in die Heimat (E.), 1868.
– Heinrich Heines erſte Liebe (R.),
1870. – Jephthas Opfer (Tr.), 1875.
– Frithjof (Schſp. nach Eſ. Tegnér).
1879.
Diezmann, Johann Auguſt,
wurde am 1. Septbr. 1805 zu Gatzen
bei Groitzſch im Königreich Sachſen
geboren, ſtudierte von 1824–28 in
Leipzig Medizin u. Naturwiſſenſchaf-
ten, wandte ſich dann aber der Lauf-
bahn eines Schriftſtellers zu. Jm
Jahre 1830 gründete er die „Blätter
aus der Gegenwart für nützliche Un-
terhaltung, oder Welt und Zeit“, die
er elf Jahre redigierte; 1834 über-
nahm er auch die Redaktion der „All-
gemeinen Modenzeitung“, die er bis
an ſein Ende fortführte; von 1833
bis 1836 gab er mit J. D. Vitale den
„Courrier du beau monde“ heraus;
1854 beteiligte er ſich mit Ferdinand
Stolle an der Redaktion der „Gar-
tenlaube“ u. übernahm 1857 die Re-
daktion der Wochenſchrift „Aus der
Fremde“, die jedoch bald einging;
endlich ſtand er bis zum Jahre 1868
an der Spitze des „Leipziger Tage-
blattes“. Neben dieſer journaliſti-
ſchen Tätigkeit entwickelte D. eine
ungeheure Fruchtbarkeit als Über-
ſetzer engliſcher und franzöſiſcher Ro-
mandichtungen. Ein bleibendes Ver-
dienſt erwarb er ſich durch ſeine wert-
vollen Beiträge zur Goethe- und
Schiller-Literatur. Seit 1868 Sti-
pendiat der Schillerſtiftung, † D. am
25. Juli 1869 zu Schloßchemnitz bei
Chemnitz während eines Erholungs-
aufenthaltes bei den Seinigen.
S:
Leichtes Blut (R.); III, 1864. –
Frauenſchuld (R.); II, 1866. – Aus
Weimars Glanzzeit, 1855. – Goethe
und die luſtige Zeit in Weimar, 1857.
– Goethe-Schiller-Muſeum, 1858. –
Goethe als Theaterdirektor, 1857. –
Friedrich v. Schillers Denkwürdig-
keiten, 1862. – Goethes Liebſchaften
und Liebesbriefe, 1866.
Digeon von Monteton, Wil-
helm Otto Freiherr, ſ. Monteton!
Dilg, Wilhelm pſeud. Henricus
vom See, wurde am 25. März 1835
(n. a. 1837) zu Bingen am Rhein ge-
boren, folgte 1849 ſeinem Vater ins
Exil nach den Vereinigten Staaten
u. beſuchte die Schulen in Milwankee.
Jm Jahre 1858 reiſte er nach Deutſch-
*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |