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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

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III, 1867. - Der Polizeityrann (E.),
1868. - Der Dorfteufel (E.), 1868. -
Der Moorjunker (E.), 1868. - Der
Deichbauer (E.), 1869. - Pereat Na-
poleon!
(2 En.), 1869. - Ausgesöhnt
(E.), 1870. - Die verschwundene De-
pesche (E.), 1870. - Tolle Streiche
(2 En.), 1870. - Nur ein Diener (E.),
1871. - Die Frau des Ministers (R.);
II, 1871. - Fromm und frei (R.);
III, 1872. - Wider das Gesetz (En.),
1872. - Heiße Herzen (En.); II, 1874.
- Von Sünde zu Sünde (E.), 1873. -
Hie arm - hie reich! (R.); II, 1878. -
Die Schloßfrau (R.); III, 1883. -
Am Horizont (R.); II, 1883. - Des
Hauses Ehre (R.); II, 1884. - Mit
den Waffen (R.); III, 1885. - Das
Pflegekind des Junggesellen (R.);
II, 1886. - Die Frau des Arbeiters
(Sozial. R.); III, 1887. - Jn der
Hochflut (R.); II, 1887. - Charak-
tere (R.); II, 1888. - Vorurteile (R.);
II, 1888. - Nach Glück! (R.); III,
1889. - Entartet (N.); II, 1889. -
Schwer geprüft (R.), 1901. - Unver-
gessene Sünden (R.), 1901. - Treu
in Liebe (E.), 1901. - Der Dämon
des Spiels (R.), 1901. - Der Geheim-
nisvolle (R.), 1901. - Über Klippen
(Ein Hochlandsrom.), 1901. - Auf
der Flucht (R.), 1908.

Friedrich, Gottlieb,

Pseudon. für
Gottlieb Friedrich Ochsenbein;
s. d.!

Friedrich, H.,

Pseud. für Friedrich
Brandes; s. d.!

*Friedrich, Hanns,

geboren am
13. März 1870 in Waigolshausen
(Bayern), besuchte die Präparanden-
schule in Arnstein und darauf das
Lehrerseminar Würzburg. Als Leh-
rer wandte er sich dann höheren Stu-
dien zu, hörte drei Jahre lang Vor-
lesungen an der Universität Würzburg
und erwarb sich 1899 an der Univer-
sität Zürich die Würde eines Dr. phil.
Nachdem er dann an verschiedenen
Orten als Lehrer gewirkt, wurde er
am 1. April 1902 zum königl. Lokal-
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Fri
schulinspektor der konfessionell-ge-
mischten Volksschule in Frankenthal
(Pfalz) ernannt.

S:

Stille Stunden
(Ge.), 1905.

Friedrich, Hans,

Pseud. für Hans
Friedrich Balmer; s. d.!

*Friedrich, (richtig: Hermann),
Leo,

geb. am 6. Mai 1842 in Wien
als der Sohn eines Zahnarztes, wid-
mete sich zuerst der militärischen Lauf-
bahn, erregte als Kadett durch seine
schauspielerische Begabung die Auf-
merksamkeit des Erzherzogs Heinrich
und wandte sich 1863 der Bühne zu.
Nachdem er bis 1868 bei reisenden
Gesellschaften in Steiermark tätig
gewesen, kam er 1869 an das Joseph-
städter Theater in Wien, 1870 an das
Theater an der Wien und wurde 1871
für das Hofburgtheater engagiert,
an dem er auch als Komparserie-
direktor u. Hilfsregisseur verwendet
wurde. 1877 schied er freiwillig aus
dem Verbande der Hofbühne, um sich
gänzlich der Lehrtätigket widmen zu
können. Er war nämlich bereits seit
1874 Professor am Wiener Konser-
vatorium (für mündlichen Vortrag
und dramatische Darstellung) sowie
Regisseur der Opernbühne dieses Jn-
stituts. Jn dieser Stellung blieb er
16 Jahre, bis 1890 und wirkt seitdem
als gesuchter dramatischer Lehrer. F.,
der früher längere Zeit das Ester-
hazysche Schloßtheater in Totis ge-
leitet hatte, dient auch jetzt noch als
Regisseur bei Bühnenaufführungen,
die von der Wiener Aristokratie oder
hervorragenden Korporationen ver-
anstaltet werden.

S:

Heitere Vor-
tragsgedichte; III, 1895. - Nach Tische
(Lsp., mit Karl Gröber), 1904. - Die
Nihilistin (Schw., mit Karl Gröber),
1904. - Jeannette (Dramolet), 1904.

Friedrich, Paul,

Pseudonym für
Friedrich Eugen Richter; s. d.!

*Friedrich, Paul Otto,

geb. am
2. Oktober 1877 zu Weimar als Sohn
des Malers Woldemar F., kam mit
seinen Eltern 1885 nach Berlin, machte

*


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Fri
III, 1867. – Der Polizeityrann (E.),
1868. – Der Dorfteufel (E.), 1868. –
Der Moorjunker (E.), 1868. – Der
Deichbauer (E.), 1869. – Pereat Na-
poléon!
(2 En.), 1869. – Ausgeſöhnt
(E.), 1870. – Die verſchwundene De-
peſche (E.), 1870. – Tolle Streiche
(2 En.), 1870. – Nur ein Diener (E.),
1871. – Die Frau des Miniſters (R.);
II, 1871. – Fromm und frei (R.);
III, 1872. – Wider das Geſetz (En.),
1872. – Heiße Herzen (En.); II, 1874.
– Von Sünde zu Sünde (E.), 1873. –
Hie arm – hie reich! (R.); II, 1878. –
Die Schloßfrau (R.); III, 1883. –
Am Horizont (R.); II, 1883. – Des
Hauſes Ehre (R.); II, 1884. – Mit
den Waffen (R.); III, 1885. – Das
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II, 1886. – Die Frau des Arbeiters
(Sozial. R.); III, 1887. – Jn der
Hochflut (R.); II, 1887. – Charak-
tere (R.); II, 1888. – Vorurteile (R.);
II, 1888. – Nach Glück! (R.); III,
1889. – Entartet (N.); II, 1889. –
Schwer geprüft (R.), 1901. – Unver-
geſſene Sünden (R.), 1901. – Treu
in Liebe (E.), 1901. – Der Dämon
des Spiels (R.), 1901. – Der Geheim-
nisvolle (R.), 1901. – Über Klippen
(Ein Hochlandsrom.), 1901. – Auf
der Flucht (R.), 1908.

Friedrich, Gottlieb,

Pſeudon. für
Gottlieb Friedrich Ochſenbein;
ſ. d.!

Friedrich, H.,

Pſeud. für Friedrich
Brandes; ſ. d.!

*Friedrich, Hanns,

geboren am
13. März 1870 in Waigolshauſen
(Bayern), beſuchte die Präparanden-
ſchule in Arnſtein und darauf das
Lehrerſeminar Würzburg. Als Leh-
rer wandte er ſich dann höheren Stu-
dien zu, hörte drei Jahre lang Vor-
leſungen an der Univerſität Würzburg
und erwarb ſich 1899 an der Univer-
ſität Zürich die Würde eines Dr. phil.
Nachdem er dann an verſchiedenen
Orten als Lehrer gewirkt, wurde er
am 1. April 1902 zum königl. Lokal-
[Spaltenumbruch]

Fri
ſchulinſpektor der konfeſſionell-ge-
miſchten Volksſchule in Frankenthal
(Pfalz) ernannt.

S:

Stille Stunden
(Ge.), 1905.

Friedrich, Hans,

Pſeud. für Hans
Friedrich Balmer; ſ. d.!

*Friedrich, (richtig: Hermann),
Leo,

geb. am 6. Mai 1842 in Wien
als der Sohn eines Zahnarztes, wid-
mete ſich zuerſt der militäriſchen Lauf-
bahn, erregte als Kadett durch ſeine
ſchauſpieleriſche Begabung die Auf-
merkſamkeit des Erzherzogs Heinrich
und wandte ſich 1863 der Bühne zu.
Nachdem er bis 1868 bei reiſenden
Geſellſchaften in Steiermark tätig
geweſen, kam er 1869 an das Joſeph-
ſtädter Theater in Wien, 1870 an das
Theater an der Wien und wurde 1871
für das Hofburgtheater engagiert,
an dem er auch als Komparſerie-
direktor u. Hilfsregiſſeur verwendet
wurde. 1877 ſchied er freiwillig aus
dem Verbande der Hofbühne, um ſich
gänzlich der Lehrtätigket widmen zu
können. Er war nämlich bereits ſeit
1874 Profeſſor am Wiener Konſer-
vatorium (für mündlichen Vortrag
und dramatiſche Darſtellung) ſowie
Regiſſeur der Opernbühne dieſes Jn-
ſtituts. Jn dieſer Stellung blieb er
16 Jahre, bis 1890 und wirkt ſeitdem
als geſuchter dramatiſcher Lehrer. F.,
der früher längere Zeit das Eſter-
hazyſche Schloßtheater in Totis ge-
leitet hatte, dient auch jetzt noch als
Regiſſeur bei Bühnenaufführungen,
die von der Wiener Ariſtokratie oder
hervorragenden Korporationen ver-
anſtaltet werden.

S:

Heitere Vor-
tragsgedichte; III, 1895. – Nach Tiſche
(Lſp., mit Karl Gröber), 1904. – Die
Nihiliſtin (Schw., mit Karl Gröber),
1904. – Jeannette (Dramolet), 1904.

Friedrich, Paul,

Pſeudonym für
Friedrich Eugen Richter; ſ. d.!

*Friedrich, Paul Otto,

geb. am
2. Oktober 1877 zu Weimar als Sohn
des Malers Woldemar F., kam mit
ſeinen Eltern 1885 nach Berlin, machte

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[286/0290] Fri Fri III, 1867. – Der Polizeityrann (E.), 1868. – Der Dorfteufel (E.), 1868. – Der Moorjunker (E.), 1868. – Der Deichbauer (E.), 1869. – Pereat Na- poléon! (2 En.), 1869. – Ausgeſöhnt (E.), 1870. – Die verſchwundene De- peſche (E.), 1870. – Tolle Streiche (2 En.), 1870. – Nur ein Diener (E.), 1871. – Die Frau des Miniſters (R.); II, 1871. – Fromm und frei (R.); III, 1872. – Wider das Geſetz (En.), 1872. – Heiße Herzen (En.); II, 1874. – Von Sünde zu Sünde (E.), 1873. – Hie arm – hie reich! (R.); II, 1878. – Die Schloßfrau (R.); III, 1883. – Am Horizont (R.); II, 1883. – Des Hauſes Ehre (R.); II, 1884. – Mit den Waffen (R.); III, 1885. – Das Pflegekind des Junggeſellen (R.); II, 1886. – Die Frau des Arbeiters (Sozial. R.); III, 1887. – Jn der Hochflut (R.); II, 1887. – Charak- tere (R.); II, 1888. – Vorurteile (R.); II, 1888. – Nach Glück! (R.); III, 1889. – Entartet (N.); II, 1889. – Schwer geprüft (R.), 1901. – Unver- geſſene Sünden (R.), 1901. – Treu in Liebe (E.), 1901. – Der Dämon des Spiels (R.), 1901. – Der Geheim- nisvolle (R.), 1901. – Über Klippen (Ein Hochlandsrom.), 1901. – Auf der Flucht (R.), 1908. Friedrich, Gottlieb, Pſeudon. für Gottlieb Friedrich Ochſenbein; ſ. d.! Friedrich, H., Pſeud. für Friedrich Brandes; ſ. d.! *Friedrich, Hanns, geboren am 13. März 1870 in Waigolshauſen (Bayern), beſuchte die Präparanden- ſchule in Arnſtein und darauf das Lehrerſeminar Würzburg. Als Leh- rer wandte er ſich dann höheren Stu- dien zu, hörte drei Jahre lang Vor- leſungen an der Univerſität Würzburg und erwarb ſich 1899 an der Univer- ſität Zürich die Würde eines Dr. phil. Nachdem er dann an verſchiedenen Orten als Lehrer gewirkt, wurde er am 1. April 1902 zum königl. Lokal- ſchulinſpektor der konfeſſionell-ge- miſchten Volksſchule in Frankenthal (Pfalz) ernannt. S: Stille Stunden (Ge.), 1905. Friedrich, Hans, Pſeud. für Hans Friedrich Balmer; ſ. d.! *Friedrich, (richtig: Hermann), Leo, geb. am 6. Mai 1842 in Wien als der Sohn eines Zahnarztes, wid- mete ſich zuerſt der militäriſchen Lauf- bahn, erregte als Kadett durch ſeine ſchauſpieleriſche Begabung die Auf- merkſamkeit des Erzherzogs Heinrich und wandte ſich 1863 der Bühne zu. Nachdem er bis 1868 bei reiſenden Geſellſchaften in Steiermark tätig geweſen, kam er 1869 an das Joſeph- ſtädter Theater in Wien, 1870 an das Theater an der Wien und wurde 1871 für das Hofburgtheater engagiert, an dem er auch als Komparſerie- direktor u. Hilfsregiſſeur verwendet wurde. 1877 ſchied er freiwillig aus dem Verbande der Hofbühne, um ſich gänzlich der Lehrtätigket widmen zu können. Er war nämlich bereits ſeit 1874 Profeſſor am Wiener Konſer- vatorium (für mündlichen Vortrag und dramatiſche Darſtellung) ſowie Regiſſeur der Opernbühne dieſes Jn- ſtituts. Jn dieſer Stellung blieb er 16 Jahre, bis 1890 und wirkt ſeitdem als geſuchter dramatiſcher Lehrer. F., der früher längere Zeit das Eſter- hazyſche Schloßtheater in Totis ge- leitet hatte, dient auch jetzt noch als Regiſſeur bei Bühnenaufführungen, die von der Wiener Ariſtokratie oder hervorragenden Korporationen ver- anſtaltet werden. S: Heitere Vor- tragsgedichte; III, 1895. – Nach Tiſche (Lſp., mit Karl Gröber), 1904. – Die Nihiliſtin (Schw., mit Karl Gröber), 1904. – Jeannette (Dramolet), 1904. Friedrich, Paul, Pſeudonym für Friedrich Eugen Richter; ſ. d.! *Friedrich, Paul Otto, geb. am 2. Oktober 1877 zu Weimar als Sohn des Malers Woldemar F., kam mit ſeinen Eltern 1885 nach Berlin, machte *

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Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 286. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon02_1913/290>, abgerufen am 21.11.2024.