Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Fra Zuspruch des berühmten BernhardBaumeister noch vermehrt wurde, führte ihn dann der Bühne zu. Er erhielt zwei Jahre lang seine schau- spielerische Ausbildung in dem fürst- lich Sulkowskyschen Privattheater -- einer regelrechten Theaterschule -- u. spielte dann kurze Zeit in Teschen, Ratibor, Kronstadt, Hermannstadt und Graz. Jm Jahre 1884 trat er in den Verband des königl. Schau- spielhauses in Berlin, wurde 1887 jugendlicher Held und Liebhaber am Hoftheater in Stuttgart und am 1. Septbr. 1889 königl. Hofschauspie- ler in Dresden. Seit 1904 führt er die Direktion des Stadttheaters in Plauen i. V. S: Der erste Liebhaber Franzius, Abraham Gottlieb Hermann, * am 18. April 1801 zu S: Poetischer Nachlaß; *Franzos, Karl Emil, * am 25. Fra das deutsche Gymnasium zu Czerno-witz in der Bukowina, wo er, seit 1862 völlig auf sich selbst angewiesen und sein Brot zu verdienen gezwun- gen, besonders die klassischen Spra- chen studierte. Von 1867-71 widmete er sich in Wien und Graz dem Stu- dium der Rechtswissenschaft. Da ihm aber infolge eines an die Grazer Stu- denten gerichteten Aufrufs und eines sich daran knüpfenden Prozesses unter dem Ministerium Hohenwart der Staatsdienst verschlossen schien, so wandte er sich, trotzdem er die juristi- schen Staatsprüfungen glänzend be- standen, der Schriftstellerlaufbahn, zunächst als Journalist, zu. Als sol- cher bereiste er von 1872-76 England, Frankreich, Jtalien, die Schweiz, Deutschland, Ungarn, Rußland, die Türkei, Kleinasien und Ägypten und ließ sich nach seiner Heimkehr 1877 als freier Schriftsteller in Wien nie- der. Er redigierte hier von 1884 bis Oktober 1886 die "Neue illustrierte Zeitung" und seitdem die Zeitschrift "Deutsche Dichtung", die er auch, nachdem er im Herbst 1887 seinen Wohnsitz nach Berlin verlegt hatte, bis zu seinem Tode, am 28. Januar 1904, leitete. S: Aus Halb-Asien *
Fra Zuſpruch des berühmten BernhardBaumeiſter noch vermehrt wurde, führte ihn dann der Bühne zu. Er erhielt zwei Jahre lang ſeine ſchau- ſpieleriſche Ausbildung in dem fürſt- lich Sulkowskyſchen Privattheater — einer regelrechten Theaterſchule — u. ſpielte dann kurze Zeit in Teſchen, Ratibor, Kronſtadt, Hermannſtadt und Graz. Jm Jahre 1884 trat er in den Verband des königl. Schau- ſpielhauſes in Berlin, wurde 1887 jugendlicher Held und Liebhaber am Hoftheater in Stuttgart und am 1. Septbr. 1889 königl. Hofſchauſpie- ler in Dresden. Seit 1904 führt er die Direktion des Stadttheaters in Plauen i. V. S: Der erſte Liebhaber Franzius, Abraham Gottlieb Hermann, * am 18. April 1801 zu S: Poetiſcher Nachlaß; *Franzos, Karl Emil, * am 25. Fra das deutſche Gymnaſium zu Czerno-witz in der Bukowina, wo er, ſeit 1862 völlig auf ſich ſelbſt angewieſen und ſein Brot zu verdienen gezwun- gen, beſonders die klaſſiſchen Spra- chen ſtudierte. Von 1867–71 widmete er ſich in Wien und Graz dem Stu- dium der Rechtswiſſenſchaft. Da ihm aber infolge eines an die Grazer Stu- denten gerichteten Aufrufs und eines ſich daran knüpfenden Prozeſſes unter dem Miniſterium Hohenwart der Staatsdienſt verſchloſſen ſchien, ſo wandte er ſich, trotzdem er die juriſti- ſchen Staatsprüfungen glänzend be- ſtanden, der Schriftſtellerlaufbahn, zunächſt als Journaliſt, zu. Als ſol- cher bereiſte er von 1872–76 England, Frankreich, Jtalien, die Schweiz, Deutſchland, Ungarn, Rußland, die Türkei, Kleinaſien und Ägypten und ließ ſich nach ſeiner Heimkehr 1877 als freier Schriftſteller in Wien nie- der. Er redigierte hier von 1884 bis Oktober 1886 die „Neue illuſtrierte Zeitung“ und ſeitdem die Zeitſchrift „Deutſche Dichtung“, die er auch, nachdem er im Herbſt 1887 ſeinen Wohnſitz nach Berlin verlegt hatte, bis zu ſeinem Tode, am 28. Januar 1904, leitete. S: Aus Halb-Aſien *
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Fra
Fra
Zuſpruch des berühmten Bernhard
Baumeiſter noch vermehrt wurde,
führte ihn dann der Bühne zu. Er
erhielt zwei Jahre lang ſeine ſchau-
ſpieleriſche Ausbildung in dem fürſt-
lich Sulkowskyſchen Privattheater —
einer regelrechten Theaterſchule —
u. ſpielte dann kurze Zeit in Teſchen,
Ratibor, Kronſtadt, Hermannſtadt
und Graz. Jm Jahre 1884 trat er
in den Verband des königl. Schau-
ſpielhauſes in Berlin, wurde 1887
jugendlicher Held und Liebhaber am
Hoftheater in Stuttgart und am
1. Septbr. 1889 königl. Hofſchauſpie-
ler in Dresden. Seit 1904 führt er
die Direktion des Stadttheaters in
Plauen i. V.
S: Der erſte Liebhaber
(Lſp.), 1901.
Franzius, Abraham Gottlieb
Hermann, * am 18. April 1801 zu
Riga, verlor frühe ſeine Eltern und
wurde von einer Tante erzogen.
Durch Fürſorge ſeiner Verwandten
kam er in die Navigations- oder
zweite Kreisſchule, 1817 auf das Gym-
naſium in Riga, ſtudierte 1822–25 in
Dorpat die Rechte und ließ ſich dann
in ſeiner Vaterſtadt als Rechtsanwalt
nieder. Jm Jahre 1827 nahm er die
Stelle eines Protokolliſten bei der
Rigaer Polizeiverwaltung an, die er
bis zu ſeinem Tode, 26. Dezbr. 1832,
innehatte.
S: Poetiſcher Nachlaß;
hersg. von Grave und Möller, 1833.
*Franzos, Karl Emil, * am 25.
Oktbr. 1848 in einem Forſthauſe Po-
doliens, hart an der ruſſiſch-öſterrei-
chiſchen Grenze, als der Sohn eines
iſraelitiſchen Bezirksarztes zu Czort-
kow in Galizien und einer deutſchen
Mutter, wuchs in dem polniſch-jüdi-
ſchen Czortkow unter Polen, Ruthe-
nen und Chaſſiden, aber im Schoß
einer aufgeklärten, von deutſcher Bil-
dung und deutſchem Geiſte erfüllten
Familie auf und beſuchte zuerſt die
Kloſterſchule der dortigen Domini-
kaner, kam dann auf den Wunſch ſei-
nes (1859 geſtorbenen) Vaters auf
das deutſche Gymnaſium zu Czerno-
witz in der Bukowina, wo er, ſeit
1862 völlig auf ſich ſelbſt angewieſen
und ſein Brot zu verdienen gezwun-
gen, beſonders die klaſſiſchen Spra-
chen ſtudierte. Von 1867–71 widmete
er ſich in Wien und Graz dem Stu-
dium der Rechtswiſſenſchaft. Da ihm
aber infolge eines an die Grazer Stu-
denten gerichteten Aufrufs und eines
ſich daran knüpfenden Prozeſſes unter
dem Miniſterium Hohenwart der
Staatsdienſt verſchloſſen ſchien, ſo
wandte er ſich, trotzdem er die juriſti-
ſchen Staatsprüfungen glänzend be-
ſtanden, der Schriftſtellerlaufbahn,
zunächſt als Journaliſt, zu. Als ſol-
cher bereiſte er von 1872–76 England,
Frankreich, Jtalien, die Schweiz,
Deutſchland, Ungarn, Rußland, die
Türkei, Kleinaſien und Ägypten und
ließ ſich nach ſeiner Heimkehr 1877
als freier Schriftſteller in Wien nie-
der. Er redigierte hier von 1884 bis
Oktober 1886 die „Neue illuſtrierte
Zeitung“ und ſeitdem die Zeitſchrift
„Deutſche Dichtung“, die er auch,
nachdem er im Herbſt 1887 ſeinen
Wohnſitz nach Berlin verlegt hatte,
bis zu ſeinem Tode, am 28. Januar
1904, leitete.
S: Aus Halb-Aſien
(Kulturbilder), 1876. 4. A. 1901. –
Die Juden von Barnow (Nn.), 1877
(Jnhalt: Der Shylock von Barnow.
– Das Kind der Sühne. – Nach dem
höheren Geſetz. – Baron Schmule. –
Das Chriſtusbild. – Ohne Jnſchrift).
7. A. 1901. – Vom Don zur Donau
(Neue Kulturbilder aus Halb-Aſien);
II, 1878. 2. A. 1889. – Junge Liebe
(zwei Novellen), 1879. 4. A. 1884.
– Moſchko von Parma (E.), 1880.
3. A. 1898. – Die Hexe (N.), 1880.
– Stille Geſchichten, 1880. 3. Aufl.
1882. – Ein Kampf ums Recht (R.);
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Dichterbuch aus Öſterreich, 1883. –
Mein Franz (N. in V.), 1883. – Der
Präſident (E.), 1884. 3. A. 1896. –
Die Reiſe nach dem Schickſal (E.),
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