Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Fra vereins u. zum Professor der Ästhetikin letzterer Gesellschaft gewählt. Jm März 1856 unternahm er, veranlaßt durch den Auftrag, eine Lehr- und Wohltätigkeitsanstalt zu Jerusalem ins Leben zu rufen, eine Reise nach Palästina, löste seine von zahllosen Hemmnissen durchkreuzte Aufgabe glücklich und kehrte im August d. J. mit reicher literarischer Ausbeute nach Wien zurück. Eine zweite Reise nach Palästina erfolgte 1865, und haben die dortigen Städte Zaphet u. Tibe- rias am galiläischen Meere dem ver- dienten Manne gleichfalls das Ehren- bürgerrecht verliehen, während ihm die Stadt Jerusalem das Prädikat eines "Nasi des heiligen Landes" bei- legte. Bald darauf erfolgte F.s Er- nennung zum k. k. Schulrat und seine Erwählung zum Präses der israeli- tischen Kultusgemeinde. Das letzte Amt verwaltete er bis zum Jahre 1882. Am 10. Dezbr. 1876 wurde er als Ritter des Ordens der eisernen Krone mit dem Prädikat von Hoch- wart (in Rücksicht auf die durch ihn auf der Hohenwarte bei Döbling ins Leben gerufene israelitische Blinden- anstalt) in den österreich. Ritterstand erhoben, 1880 verlieh ihm die Stadt Wien das Ehrenbürgerrecht und ge- legentlich seines 80. Geburtstages wurden ihm aus allen Teilen der Welt die großartigsten Ehrenbezeu- gungen zuteil. F. starb, nachdem er sich bereits 1882 von allen Kommu- nal- und Ehrenämtern zurückgezogen hatte, zu Wien am 12. März 1894. S: Das Habsburglied (Bn.), 1832. - Fra (Ep. G.), 1850. - Gusle (SerbischeNationalgesänge, metr. übers.), 1854. - Hippokrates und die moderne Me- dizin (Satiren); II, 1853-54 (Jnhalt: I. Hippokrates und die Cholera. - II. Hippokrates u. die Scharlatane). - Zu Lenaus Biographie, 1854. 2. A. 1885. - Libanon (Poet. Familien- buch), 1855. - Nach der Zerstörung (Hebräische Elegien), 1863. - Nach Jerusalem! (Reiseberichte); II, 1858. - Aus Ägypten, 1860. - Medizin und die Mediziner in Knittelversen (Sat.), 1861. - Helden- und Liederbuch, 1861. - Der Primator (Ep. G.), 1862. - Festspiel zur Begrüßung der Natur- forscher, 1862. - Die Quellnymphe (Festsp.), 1862. - Ahnenbilder (Ge.), 1864. - Tragische Könige (Ep. Dn.), 1876. - Gesammelte poetische Werke; III, 1880. (Jnhalt: I. Lyrische Ge- dichte. - II. Epische Gedichte. - Alexan- der. - Salomo. - III. Epische Gedichte: Rachel. - Ein Magyarenkönig. - Der Primator. - Christoforo Colombo. - Don Juan de Austria. - Gusle. Ser- bische Nationallieder). - Zur Bio- graphie Grillparzers, 1883. - Fried- rich v. Amerling (Lebensbild), 1889. - Zur Biographie Friedrich Hebbels, 1884. - Zur Biographie Ferdinand Raimunds, 1884. - Andreas Hofer im Liede (Anthol.), 1884. - Episches und Lyrisches (Neue Sammlg. Ge.), 1890. - Mozarts Manen! (G.), 1891. - Gmunden im Liede, 1892. - Lenau und Sophie Löwenthal (Tagebuch u. Briefe des Dichters), 1891. - Brief- wechsel zwischen Anastasius Grün u. Ludwig August Frankl (1845-1876), hrsg. von Dr. Bruno v. Frankl (dem Sohne des Dichters), 1897. *Frankl, Siegfried, pseud. Paul *
Fra vereins u. zum Profeſſor der Äſthetikin letzterer Geſellſchaft gewählt. Jm März 1856 unternahm er, veranlaßt durch den Auftrag, eine Lehr- und Wohltätigkeitsanſtalt zu Jeruſalem ins Leben zu rufen, eine Reiſe nach Paläſtina, löſte ſeine von zahlloſen Hemmniſſen durchkreuzte Aufgabe glücklich und kehrte im Auguſt d. J. mit reicher literariſcher Ausbeute nach Wien zurück. Eine zweite Reiſe nach Paläſtina erfolgte 1865, und haben die dortigen Städte Zaphet u. Tibe- rias am galiläiſchen Meere dem ver- dienten Manne gleichfalls das Ehren- bürgerrecht verliehen, während ihm die Stadt Jeruſalem das Prädikat eines „Naſi des heiligen Landes“ bei- legte. Bald darauf erfolgte F.s Er- nennung zum k. k. Schulrat und ſeine Erwählung zum Präſes der iſraeli- tiſchen Kultusgemeinde. Das letzte Amt verwaltete er bis zum Jahre 1882. Am 10. Dezbr. 1876 wurde er als Ritter des Ordens der eiſernen Krone mit dem Prädikat von Hoch- wart (in Rückſicht auf die durch ihn auf der Hohenwarte bei Döbling ins Leben gerufene iſraelitiſche Blinden- anſtalt) in den öſterreich. Ritterſtand erhoben, 1880 verlieh ihm die Stadt Wien das Ehrenbürgerrecht und ge- legentlich ſeines 80. Geburtstages wurden ihm aus allen Teilen der Welt die großartigſten Ehrenbezeu- gungen zuteil. F. ſtarb, nachdem er ſich bereits 1882 von allen Kommu- nal- und Ehrenämtern zurückgezogen hatte, zu Wien am 12. März 1894. S: Das Habsburglied (Bn.), 1832. – Fra (Ep. G.), 1850. – Gusle (SerbiſcheNationalgeſänge, metr. überſ.), 1854. – Hippokrates und die moderne Me- dizin (Satiren); II, 1853–54 (Jnhalt: I. Hippokrates und die Cholera. – II. Hippokrates u. die Scharlatane). – Zu Lenaus Biographie, 1854. 2. A. 1885. – Libanon (Poet. Familien- buch), 1855. – Nach der Zerſtörung (Hebräiſche Elegien), 1863. – Nach Jeruſalem! (Reiſeberichte); II, 1858. – Aus Ägypten, 1860. – Medizin und die Mediziner in Knittelverſen (Sat.), 1861. – Helden- und Liederbuch, 1861. – Der Primator (Ep. G.), 1862. – Feſtſpiel zur Begrüßung der Natur- forſcher, 1862. – Die Quellnymphe (Feſtſp.), 1862. – Ahnenbilder (Ge.), 1864. – Tragiſche Könige (Ep. Dn.), 1876. – Geſammelte poetiſche Werke; III, 1880. (Jnhalt: I. Lyriſche Ge- dichte. – II. Epiſche Gedichte. – Alexan- der. – Salomo. – III. Epiſche Gedichte: Rachel. – Ein Magyarenkönig. – Der Primator. – Chriſtoforo Colombo. – Don Juan de Auſtria. – Gusle. Ser- biſche Nationallieder). – Zur Bio- graphie Grillparzers, 1883. – Fried- rich v. Amerling (Lebensbild), 1889. – Zur Biographie Friedrich Hebbels, 1884. – Zur Biographie Ferdinand Raimunds, 1884. – Andreas Hofer im Liede (Anthol.), 1884. – Epiſches und Lyriſches (Neue Sammlg. Ge.), 1890. – Mozarts Manen! (G.), 1891. – Gmunden im Liede, 1892. – Lenau und Sophie Löwenthal (Tagebuch u. Briefe des Dichters), 1891. – Brief- wechſel zwiſchen Anaſtaſius Grün u. Ludwig Auguſt Frankl (1845–1876), hrsg. von Dr. Bruno v. Frankl (dem Sohne des Dichters), 1897. *Frankl, Siegfried, pſeud. Paul *
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Fra
Fra
vereins u. zum Profeſſor der Äſthetik
in letzterer Geſellſchaft gewählt. Jm
März 1856 unternahm er, veranlaßt
durch den Auftrag, eine Lehr- und
Wohltätigkeitsanſtalt zu Jeruſalem
ins Leben zu rufen, eine Reiſe nach
Paläſtina, löſte ſeine von zahlloſen
Hemmniſſen durchkreuzte Aufgabe
glücklich und kehrte im Auguſt d. J.
mit reicher literariſcher Ausbeute nach
Wien zurück. Eine zweite Reiſe nach
Paläſtina erfolgte 1865, und haben
die dortigen Städte Zaphet u. Tibe-
rias am galiläiſchen Meere dem ver-
dienten Manne gleichfalls das Ehren-
bürgerrecht verliehen, während ihm
die Stadt Jeruſalem das Prädikat
eines „Naſi des heiligen Landes“ bei-
legte. Bald darauf erfolgte F.s Er-
nennung zum k. k. Schulrat und ſeine
Erwählung zum Präſes der iſraeli-
tiſchen Kultusgemeinde. Das letzte
Amt verwaltete er bis zum Jahre
1882. Am 10. Dezbr. 1876 wurde er
als Ritter des Ordens der eiſernen
Krone mit dem Prädikat von Hoch-
wart (in Rückſicht auf die durch ihn
auf der Hohenwarte bei Döbling ins
Leben gerufene iſraelitiſche Blinden-
anſtalt) in den öſterreich. Ritterſtand
erhoben, 1880 verlieh ihm die Stadt
Wien das Ehrenbürgerrecht und ge-
legentlich ſeines 80. Geburtstages
wurden ihm aus allen Teilen der
Welt die großartigſten Ehrenbezeu-
gungen zuteil. F. ſtarb, nachdem er
ſich bereits 1882 von allen Kommu-
nal- und Ehrenämtern zurückgezogen
hatte, zu Wien am 12. März 1894.
S: Das Habsburglied (Bn.), 1832. –
Epiſche u. lyriſche Dichtungen, 1833.
– Sagen a. d. Morgenlande, 1834. –
Pariſina (aus dem Engl. des Lord
Byron), 1835. – Das Paradies und
die Peri (aus dem Engl. des Thomas
Moore), 1835. – Chriſtoforo Co-
lombo (Ep. G.), 1836. – Gedichte,
1834. 5. A. 1881. – Rachel (Bibl.
G.), 1842. – Don Juan de Auftria
(Ep. G.), 1846. – Ein Magyarenkönig
(Ep. G.), 1850. – Gusle (Serbiſche
Nationalgeſänge, metr. überſ.), 1854.
– Hippokrates und die moderne Me-
dizin (Satiren); II, 1853–54 (Jnhalt:
I. Hippokrates und die Cholera. –
II. Hippokrates u. die Scharlatane).
– Zu Lenaus Biographie, 1854. 2. A.
1885. – Libanon (Poet. Familien-
buch), 1855. – Nach der Zerſtörung
(Hebräiſche Elegien), 1863. – Nach
Jeruſalem! (Reiſeberichte); II, 1858.
– Aus Ägypten, 1860. – Medizin und
die Mediziner in Knittelverſen (Sat.),
1861. – Helden- und Liederbuch, 1861.
– Der Primator (Ep. G.), 1862. –
Feſtſpiel zur Begrüßung der Natur-
forſcher, 1862. – Die Quellnymphe
(Feſtſp.), 1862. – Ahnenbilder (Ge.),
1864. – Tragiſche Könige (Ep. Dn.),
1876. – Geſammelte poetiſche Werke;
III, 1880. (Jnhalt: I. Lyriſche Ge-
dichte. – II. Epiſche Gedichte. – Alexan-
der. – Salomo. – III. Epiſche Gedichte:
Rachel. – Ein Magyarenkönig. – Der
Primator. – Chriſtoforo Colombo. –
Don Juan de Auſtria. – Gusle. Ser-
biſche Nationallieder). – Zur Bio-
graphie Grillparzers, 1883. – Fried-
rich v. Amerling (Lebensbild), 1889.
– Zur Biographie Friedrich Hebbels,
1884. – Zur Biographie Ferdinand
Raimunds, 1884. – Andreas Hofer
im Liede (Anthol.), 1884. – Epiſches
und Lyriſches (Neue Sammlg. Ge.),
1890. – Mozarts Manen! (G.), 1891.
– Gmunden im Liede, 1892. – Lenau
und Sophie Löwenthal (Tagebuch u.
Briefe des Dichters), 1891. – Brief-
wechſel zwiſchen Anaſtaſius Grün u.
Ludwig Auguſt Frankl (1845–1876),
hrsg. von Dr. Bruno v. Frankl (dem
Sohne des Dichters), 1897.
*Frankl, Siegfried, pſeud. Paul
Franken, wurde am 19. Dezember
1861 zu Ödenburg in Ungarn gebo-
ren, kam 1866 nach Wien, wo er ſeine
Volksſchul- und Gymnaſialbildung
erhielt und ſich 1878 dem Buchhandel
widmete. Jm Jahre 1882 ſiedelte er
von Wien nach Berlin über, wo er
*
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