Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Eul nerzeit (Sk. und Stimmungsbilder),1904. - Doktor Fuchs u. seine Tertia (Heitere Bilder von der Schulbank), 1905. - Mit Gott für König und Vaterland (Kriegserlebnisse ein. preu- ßisch. Jungen); III, 1906-08. (Jn- halt: I. Aus den Unglückstagen von 1806. - II. Preußens Erwachen 1807 bis 1809. - III. Das Volk steht auf! 1813.) - Vom alten Bolze (Schüler- erinnergn.), 1908. - Eine feine Woche! 1909. - Von Jungen, die werden (Neue Geschn. vom Dr. Fuchs), 1909. Eulenberg, Herbert, geb. am S: Dogenglück (Trag.), Eulenburg, Philipp Fürst zu,
Eul dukorps und wurde 1868 zum Offizierbefördert. Aber bald änderte er seinen Lebensplan: er beschloß, die diplo- matische Laufbahn einzuschlagen. Nachdem er 1870 in München das Abiturientenexamen abgelegt, machte er den Krieg gegen Frankreich mit, unternahm 1871-72 eine Reise in den Orient und studierte darauf 1872-75 in Breslau, Leipzig und Straßburg die Rechte. Jn Gießen erwarb er sich die Würde eines Dr. jur. Er arbei- tete nun bis 1878 als Referendar bei verschiedenen Gerichten und wurde dann als Aspirant für die diploma- tische Laufbahn zugelassen. Nachdem er kurze Zeit im Auswärtigen Amt beschäftigt worden, wurde er Attache bei der Gesandtschaft in Stockholm, kam 1879 in gleicher Eigenschaft nach Dresden, wurde 1880 Legations- sekretär bei der deutschen Botschaft in Paris, 1881 zur Gesandtschaft in München versetzt und hier 1886 zum Legationsrat ernannt. Jm Jahre 1888 wurde er als preußischer Ge- sandter in Oldenburg und Braun- schweig beglaubigt, 1890 als solcher nach München versetzt und 1894 zum deutschen Botschafter in Wien er- nannt, in welcher Stellung er bis zu seinem Übertritt in den Ruhestand (1902) verblieb. E. stand bis 1907 in nahen persönlichen Beziehungen zum Deutschen Kaiser und erfreute sich der besonderen Gunst dieses Monarchen. So gehörte er zu den Begleitern des Kaisers auf dessen Nordlandsreisen, während der letz- tere ein häufiger Gast des Fürsten auf dessen Besitzung Liebenberg in der Mark war. Jm Jahre 1898 er- nannte der Kaiser den damaligen Grafen zu E. zum Wirkl. Geh. Rat mit dem Prädikat "Exzellenz" und am 1. Januar 1900 erhob er ihn unter dem Namen "Fürst zu Eulenburg u. Herte- feld, Graf von Sandels" in den Für- stenstand; auch verlieh er ihm kurz darauf das Recht auf Sitz u. Stimme *
Eul nerzeit (Sk. und Stimmungsbilder),1904. – Doktor Fuchs u. ſeine Tertia (Heitere Bilder von der Schulbank), 1905. – Mit Gott für König und Vaterland (Kriegserlebniſſe ein. preu- ßiſch. Jungen); III, 1906–08. (Jn- halt: I. Aus den Unglückstagen von 1806. – II. Preußens Erwachen 1807 bis 1809. – III. Das Volk ſteht auf! 1813.) – Vom alten Bolze (Schüler- erinnergn.), 1908. – Eine feine Woche! 1909. – Von Jungen, die werden (Neue Geſchn. vom Dr. Fuchs), 1909. Eulenberg, Herbert, geb. am S: Dogenglück (Trag.), Eulenburg, Philipp Fürſt zu,
Eul dukorps und wurde 1868 zum Offizierbefördert. Aber bald änderte er ſeinen Lebensplan: er beſchloß, die diplo- matiſche Laufbahn einzuſchlagen. Nachdem er 1870 in München das Abiturientenexamen abgelegt, machte er den Krieg gegen Frankreich mit, unternahm 1871–72 eine Reiſe in den Orient und ſtudierte darauf 1872–75 in Breslau, Leipzig und Straßburg die Rechte. Jn Gießen erwarb er ſich die Würde eines Dr. jur. Er arbei- tete nun bis 1878 als Referendar bei verſchiedenen Gerichten und wurde dann als Aſpirant für die diploma- tiſche Laufbahn zugelaſſen. Nachdem er kurze Zeit im Auswärtigen Amt beſchäftigt worden, wurde er Attaché bei der Geſandtſchaft in Stockholm, kam 1879 in gleicher Eigenſchaft nach Dresden, wurde 1880 Legations- ſekretär bei der deutſchen Botſchaft in Paris, 1881 zur Geſandtſchaft in München verſetzt und hier 1886 zum Legationsrat ernannt. Jm Jahre 1888 wurde er als preußiſcher Ge- ſandter in Oldenburg und Braun- ſchweig beglaubigt, 1890 als ſolcher nach München verſetzt und 1894 zum deutſchen Botſchafter in Wien er- nannt, in welcher Stellung er bis zu ſeinem Übertritt in den Ruheſtand (1902) verblieb. E. ſtand bis 1907 in nahen perſönlichen Beziehungen zum Deutſchen Kaiſer und erfreute ſich der beſonderen Gunſt dieſes Monarchen. So gehörte er zu den Begleitern des Kaiſers auf deſſen Nordlandsreiſen, während der letz- tere ein häufiger Gaſt des Fürſten auf deſſen Beſitzung Liebenberg in der Mark war. Jm Jahre 1898 er- nannte der Kaiſer den damaligen Grafen zu E. zum Wirkl. Geh. Rat mit dem Prädikat „Exzellenz“ und am 1. Januar 1900 erhob er ihn unter dem Namen „Fürſt zu Eulenburg u. Herte- feld, Graf von Sandels“ in den Für- ſtenſtand; auch verlieh er ihm kurz darauf das Recht auf Sitz u. Stimme *
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Eul
Eul
nerzeit (Sk. und Stimmungsbilder),
1904. – Doktor Fuchs u. ſeine Tertia
(Heitere Bilder von der Schulbank),
1905. – Mit Gott für König und
Vaterland (Kriegserlebniſſe ein. preu-
ßiſch. Jungen); III, 1906–08. (Jn-
halt: I. Aus den Unglückstagen von
1806. – II. Preußens Erwachen 1807
bis 1809. – III. Das Volk ſteht auf!
1813.) – Vom alten Bolze (Schüler-
erinnergn.), 1908. – Eine feine Woche!
1909. – Von Jungen, die werden
(Neue Geſchn. vom Dr. Fuchs), 1909.
Eulenberg, Herbert, geb. am
25. Jan. 1876 in Mülheim a. Rhein
als der Sohn des Fabrikanten Hugo
E., beſuchte die Schule daſelbſt und
ſpäter das Friedrich-Wilhelm-Gym-
naſium in Köln, ſtudierte in Berlin,
München, Leipzig u. Bonn die Rechte,
wurde Referendar u. Dr. jur., gab aber
bald die juriſtiſche Laufbahn auf und
wurde Schriftſteller. Als ſolcher hatte
er, einige Reiſen nach Jtalien abge-
rechnet, bis 1905 ſeinen Wohnſitz in
Berlin, ſeitdem in Kaiſerswerth bei
Düſſeldorf und iſt ſeit 1906 auch als
Dramaturg am Stadttheater in Düſ-
ſeldorf tätig.
S: Dogenglück (Trag.),
1898. – Anna Walewska (Trag.),
1899. – Leidenſchaft (Tr.), 1901. –
Künſtler und Katilinarier (Schſp.),
1902. – Ein halber Held (Trag.),
1903. – Kaſſandra (Dr.), 1903. – Rit-
ter Blaubart (Märchenſtück), 1905. –
Münchhauſen (Ein deutſches Schſp.
Bühneneinrichtg.), 1907. – Ulrich,
Fürſt zu Waldeck (Schſp.), 1907. –
Der natürliche Vater (Lſp.), 1907. –
Du darfſt ehebrechen! (Eine moral.
Geſch.), 1909. – Schattenbilder, 1910.
Eulenburg, Philipp Fürſt zu,
ein Sohn des Rittmeiſters a. D. und
Schloßhauptmanns von Zehdenick
Grafen Philipp zu E., wurde am 12.
Febr. 1847 zu Königsberg i. Pr. ge-
boren, beſuchte 1863–66 das Vitz-
thumſche Gymnaſium in Dresden u.
widmete ſich dann dem Militärdienſt.
Er trat in das Regiment der Garde-
dukorps und wurde 1868 zum Offizier
befördert. Aber bald änderte er ſeinen
Lebensplan: er beſchloß, die diplo-
matiſche Laufbahn einzuſchlagen.
Nachdem er 1870 in München das
Abiturientenexamen abgelegt, machte
er den Krieg gegen Frankreich mit,
unternahm 1871–72 eine Reiſe in den
Orient und ſtudierte darauf 1872–75
in Breslau, Leipzig und Straßburg
die Rechte. Jn Gießen erwarb er ſich
die Würde eines Dr. jur. Er arbei-
tete nun bis 1878 als Referendar bei
verſchiedenen Gerichten und wurde
dann als Aſpirant für die diploma-
tiſche Laufbahn zugelaſſen. Nachdem
er kurze Zeit im Auswärtigen Amt
beſchäftigt worden, wurde er Attaché
bei der Geſandtſchaft in Stockholm,
kam 1879 in gleicher Eigenſchaft nach
Dresden, wurde 1880 Legations-
ſekretär bei der deutſchen Botſchaft
in Paris, 1881 zur Geſandtſchaft in
München verſetzt und hier 1886 zum
Legationsrat ernannt. Jm Jahre
1888 wurde er als preußiſcher Ge-
ſandter in Oldenburg und Braun-
ſchweig beglaubigt, 1890 als ſolcher
nach München verſetzt und 1894 zum
deutſchen Botſchafter in Wien er-
nannt, in welcher Stellung er bis zu
ſeinem Übertritt in den Ruheſtand
(1902) verblieb. E. ſtand bis 1907
in nahen perſönlichen Beziehungen
zum Deutſchen Kaiſer und erfreute
ſich der beſonderen Gunſt dieſes
Monarchen. So gehörte er zu den
Begleitern des Kaiſers auf deſſen
Nordlandsreiſen, während der letz-
tere ein häufiger Gaſt des Fürſten
auf deſſen Beſitzung Liebenberg in
der Mark war. Jm Jahre 1898 er-
nannte der Kaiſer den damaligen
Grafen zu E. zum Wirkl. Geh. Rat mit
dem Prädikat „Exzellenz“ und am 1.
Januar 1900 erhob er ihn unter dem
Namen „Fürſt zu Eulenburg u. Herte-
feld, Graf von Sandels“ in den Für-
ſtenſtand; auch verlieh er ihm kurz
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