Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Els 1880. - Papas Liebschaft (Lsp.), 1877.- Gute Zeugnisse (Lsp.), 1878. (Die vier letzten gemeinsch. mit Karl Mal- lachow; s. d.!) *Elsner von Gronow, Klara,
S: Skizzen von Christine, 1891. *Elsner von Gronow, Kurt Johannes Wilhelm Otto Ernst, Sohn S:
*Elster, Alexander, geboren am Els Fischer in Jena tätig. S: Spiel- *Elster, Otto (als Jugendschrift- S: Elfriedens Geburts- *
Els 1880. – Papas Liebſchaft (Lſp.), 1877.– Gute Zeugniſſe (Lſp.), 1878. (Die vier letzten gemeinſch. mit Karl Mal- lachow; ſ. d.!) *Elsner von Gronow, Klara,
S: Skizzen von Chriſtine, 1891. *Elsner von Gronow, Kurt Johannes Wilhelm Otto Ernſt, Sohn S:
*Elſter, Alexander, geboren am Elſ Fiſcher in Jena tätig. S: Spiel- *Elſter, Otto (als Jugendſchrift- S: Elfriedens Geburts- *
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Els
Elſ
1880. – Papas Liebſchaft (Lſp.), 1877.
– Gute Zeugniſſe (Lſp.), 1878. (Die
vier letzten gemeinſch. mit Karl Mal-
lachow; ſ. d.!)
*Elsner von Gronow, Klara,
pſeud. Chriſtine, wurde am 4. Juli
1832 zu Hirſchberg in Schleſien ge-
boren, wo ihr Vater, der ſpäter be-
rühmt gewordene Staatsrechtsge-
lehrte Ludwig von Rönne, da-
mals Direktor des Stadt- u. Land-
gerichts war, kam mit ihren Eltern
1836 nach Breslau und 1841 nach
Berlin und vermählte ſich hier 1857
mit dem Hauptmann a. D. Ritter-
gutsbeſitzer auf Kalinowitz in Ober-
ſchleſien und Landesälteſten Martin
Elsner von Gronow. Sie ſtarb am
1. Mai 1893 in Lankwitz bei Berlin.
S: Skizzen von Chriſtine, 1891.
*Elsner von Gronow, Kurt
Johannes Wilhelm Otto Ernſt, Sohn
der Vorigen, wurde am 13. März 1863
zu Kalinowitz (Kr. Groß-Strehlitz) in
Oberſchleſien geboren. Von Haus-
lehrern vorgebildet, beſuchte er die
Ritterakademie zu Liegnitz, die Gym-
naſien zu Ratibor und Groß-Streh-
litz, ſtudierte darauf in Breslau, Leip-
zig und Berlin die Rechte. 1889 wurde
er Reſerendar, 1894 Gerichtsaſſeſſor
und im März 1898 Amtsrichter zu
Kontopp in Schleſien. 1900 wurde er
zum Kriegsgerichtsrat bei der Mili-
tär-Juſtizverwaltung ernannt.
S:
Vom Wege des Lebens (Ge.), 1890.
2. A. 1898. – En passant (Humor.-
ſatir. Federzeichnungen), 1892. – Ein
Kranz vaterländiſch. Dichtungen (mit
Hans Felgenhauer von Rieſa), 1896.
*Elſter, Alexander, geboren am
8. April 1877 in Berlin, abſolvierte
1895 das dortige Leibniz-Gymnaſium
und ſtudierte dann in Berlin und
Jena die Rechte. Hier wurde er am
6. Juni 1899 mit einer Arbeit über
„Die Lehre von der Auslobung“ zum
Dr. jur. promoviert. Seit 1898 iſt er
als wiſſenſchaftlicher Mitarbeiter der
Verlagsbuchhandlung von Guſtav
Fiſcher in Jena tätig.
S: Spiel-
manns Kirmes (Orig.-Werk des Har-
zer Bergtheaters), 1904.
*Elſter, Otto (als Jugendſchrift-
ſteller auch wohl pſeud. O. von Bru-
neck), wurde am 11. November 1852
zu Eſchershauſen im Braunſchweigi-
ſchen als der Sohn eines Arztes ge-
boren, beſuchte die Gymnaſien zu
Holzminden und Wolfenbüttel und
trat 1872 als Avantageur in das her-
zogl. braunſchweigiſche Jnfanterie-
regiment ein, das zu Pfalzburg und
Metz garniſonierte. Er gehörte die-
ſem Regimente dauernd als Offizier
an, bis er 1883 als Premierleutnant
in den Ruheſtand trat. Schon als
Offizier hatte er ſich wiſſenſchaftlich
und ſchriftſtelleriſch beſchäftigt, und
ſo erwählte er denn auch hinfort die
Schriftſtellerei zu ſeinem Lebensbe-
rufe. Er ging nach Braunſchweig,
wurde hier 1884 Redakteur des
„Braunſchweiger Tageblattes“, in
welcher Stellung er bis zum 1. Febr.
1887 verblieb, u. übernahm dann die
verantwortliche Leitung des „Kreuz-
nacher Tageblattes“. Seit 1889 lebte
er als unabhängiger Schriftſteller
in Berlin oder einem Vorort derſel-
ben (Friedenau), ſiedelte 1900 nach
Braunſchweig über und übernahm
hier den Vorſitz in der braunſchweig.
Rechtspartei, wurde aber ſchon im fol-
gend. Jahre zum Archivar der Prinzeſ-
ſin Bathildis Amalgunde zu Schaum-
burg-Lippe ernannt und nahm nun
ſeinen Wohnſitz auf Schloß Nachod
in Böhmen.
S: Elfriedens Geburts-
tag (Schw.), 1886. – Der Sozialdemo-
krat (Schſp.), 1886. – Manövertage
(Lſp.), 1887. – Eine Jugendſünde
(Schſp.), 1887. – Weſſen Schuld?
(R.), 1886. – Weſſen Schuld? (Trſp.),
1888. – Am Biwakfeuer (Manöver-
und Garniſongeſchichten), 1889. –
Eine Winterreiſe nach Helgoland
(G.), 1890. – Eine Reichstagsrede
(R.), 1891. – Ferida (R.), 1891. –
Das Armenhaus zu Dibbeshof (R.);
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