Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Bud besuchte, nachdem er durch einen be-freundeten Geistlichen vorgebildet worden, das Gymnasium zu Arns- berg und Düsseldorf und bezog 1859 die Universität Bonn, um katholische Theologie zu studieren. Nach einem halben Jahre nahm er eine Hausleh- rerstelle an, verdiente sich in andert- halb Jahren so viel, daß er zur Univer- sität zurückkehren konnte, u. studierte daselbst nun Naturwissenschaften und Mathematik. Jm Jahre 1864 pro- movierte er, erwarb sich darauf die facultas docendi, machte sein Probe- jahr in Barmen durch u. nahm dann eine Lehrerstelle an d. höheren Schule in Mayen, Reg.-Bezirk Koblenz, an. Nach 21/2 Jahren kehrte er nach Bonn zurück, wo er Privatstudien betrieb u. sich im Sommer 1869 habilitierte. Jm Jahre 1872 bot ihm die "Köln. Zeitung" die Stelle ihres Pariser Spezialkorrespondenten an, welche B. annahm und bis 1878 innehatte. Er ging aber bald, da ihm das Pariser Klima nicht zusagte, nach Rom und später nach Konstantinopel, wo er sich verheiratete und bis zum Sommer 1887 blieb. Seitdem lebte er als Schriftsteller in Berlin u. redigierte mehrere Jahre die "Fortschritte der Physik". 1892 trat er als Physiker bei der Firma Siemens und Halske ein und bekleidet seit 1893 die Stelle eines Direktors bei derselben. 1902 wurde ihm vom Könige der Titel Professor verliehen. S: Staune- Buddeus, Theobald, geb. am 6. Bud schern anzusehen ist, die sich später,zur Zeit der Hugenottenverfolgun- gen, in der Mark, in Ostpreußen und in der Schweiz niederließen, nachdem sie ihre Namen zum Teil latinisiert hatten. Von ihnen sind der Prof. der Theologie in Halle und Jena, Franz Buddeus (+ 1729 in Gotha), u. dessen Sohn, langjähriger Vizekanzler in Gotha, mit Auszeichnung zu nennen. Letzterer war der Urgroßvater Theo- balds. Dieser studierte in Jena Theo- logie, bereiste danach Süddeutschland, hielt sich längere Zeit in Triest, Wien und Prag auf und wurde nach seiner Rückkehr Garnisonprediger in Gotha. 1853 kam er als Diakonus nach Wal- tershausen u. 1863 als Pfarrer nach Zella St. Blasii, wo er später Ober- pfarrer wurde. Jm Jahre 1898 trat er in den Ruhestand und zog darauf nach Gotha, wo er am 2. Jan. 1903 starb, allgemein tief betrauert wegen seiner verehrungswürdigen mensch- lichen Eigenschaften u. verehrt wegen seiner einflußreichen seelsorgerischen Wirksamkeit. S: Drollige Geschichten Budler, Karl Christian, geb. am S:
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Bud beſuchte, nachdem er durch einen be-freundeten Geiſtlichen vorgebildet worden, das Gymnaſium zu Arns- berg und Düſſeldorf und bezog 1859 die Univerſität Bonn, um katholiſche Theologie zu ſtudieren. Nach einem halben Jahre nahm er eine Hausleh- rerſtelle an, verdiente ſich in andert- halb Jahren ſo viel, daß er zur Univer- ſität zurückkehren konnte, u. ſtudierte daſelbſt nun Naturwiſſenſchaften und Mathematik. Jm Jahre 1864 pro- movierte er, erwarb ſich darauf die facultas docendi, machte ſein Probe- jahr in Barmen durch u. nahm dann eine Lehrerſtelle an d. höheren Schule in Mayen, Reg.-Bezirk Koblenz, an. Nach 2½ Jahren kehrte er nach Bonn zurück, wo er Privatſtudien betrieb u. ſich im Sommer 1869 habilitierte. Jm Jahre 1872 bot ihm die „Köln. Zeitung“ die Stelle ihres Pariſer Spezialkorreſpondenten an, welche B. annahm und bis 1878 innehatte. Er ging aber bald, da ihm das Pariſer Klima nicht zuſagte, nach Rom und ſpäter nach Konſtantinopel, wo er ſich verheiratete und bis zum Sommer 1887 blieb. Seitdem lebte er als Schriftſteller in Berlin u. redigierte mehrere Jahre die „Fortſchritte der Phyſik“. 1892 trat er als Phyſiker bei der Firma Siemens und Halske ein und bekleidet ſeit 1893 die Stelle eines Direktors bei derſelben. 1902 wurde ihm vom Könige der Titel Profeſſor verliehen. S: Staune- Buddeus, Theobald, geb. am 6. Bud ſchern anzuſehen iſt, die ſich ſpäter,zur Zeit der Hugenottenverfolgun- gen, in der Mark, in Oſtpreußen und in der Schweiz niederließen, nachdem ſie ihre Namen zum Teil latiniſiert hatten. Von ihnen ſind der Prof. der Theologie in Halle und Jena, Franz Buddeus († 1729 in Gotha), u. deſſen Sohn, langjähriger Vizekanzler in Gotha, mit Auszeichnung zu nennen. Letzterer war der Urgroßvater Theo- balds. Dieſer ſtudierte in Jena Theo- logie, bereiſte danach Süddeutſchland, hielt ſich längere Zeit in Trieſt, Wien und Prag auf und wurde nach ſeiner Rückkehr Garniſonprediger in Gotha. 1853 kam er als Diakonus nach Wal- tershauſen u. 1863 als Pfarrer nach Zella St. Blaſii, wo er ſpäter Ober- pfarrer wurde. Jm Jahre 1898 trat er in den Ruheſtand und zog darauf nach Gotha, wo er am 2. Jan. 1903 ſtarb, allgemein tief betrauert wegen ſeiner verehrungswürdigen menſch- lichen Eigenſchaften u. verehrt wegen ſeiner einflußreichen ſeelſorgeriſchen Wirkſamkeit. S: Drollige Geſchichten Budler, Karl Chriſtian, geb. am S:
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Bud
Bud
beſuchte, nachdem er durch einen be-
freundeten Geiſtlichen vorgebildet
worden, das Gymnaſium zu Arns-
berg und Düſſeldorf und bezog 1859
die Univerſität Bonn, um katholiſche
Theologie zu ſtudieren. Nach einem
halben Jahre nahm er eine Hausleh-
rerſtelle an, verdiente ſich in andert-
halb Jahren ſo viel, daß er zur Univer-
ſität zurückkehren konnte, u. ſtudierte
daſelbſt nun Naturwiſſenſchaften und
Mathematik. Jm Jahre 1864 pro-
movierte er, erwarb ſich darauf die
facultas docendi, machte ſein Probe-
jahr in Barmen durch u. nahm dann
eine Lehrerſtelle an d. höheren Schule
in Mayen, Reg.-Bezirk Koblenz, an.
Nach 2½ Jahren kehrte er nach Bonn
zurück, wo er Privatſtudien betrieb
u. ſich im Sommer 1869 habilitierte.
Jm Jahre 1872 bot ihm die „Köln.
Zeitung“ die Stelle ihres Pariſer
Spezialkorreſpondenten an, welche B.
annahm und bis 1878 innehatte. Er
ging aber bald, da ihm das Pariſer
Klima nicht zuſagte, nach Rom und
ſpäter nach Konſtantinopel, wo er ſich
verheiratete und bis zum Sommer
1887 blieb. Seitdem lebte er als
Schriftſteller in Berlin u. redigierte
mehrere Jahre die „Fortſchritte der
Phyſik“. 1892 trat er als Phyſiker
bei der Firma Siemens und Halske
ein und bekleidet ſeit 1893 die Stelle
eines Direktors bei derſelben. 1902
wurde ihm vom Könige der Titel
Profeſſor verliehen.
S: Staune-
mayers römiſche Kunſtfahrten (Sat.
Briefe), 1884. – Erfahrungen eines
Hatſchi (Reiſeberichte aus Paläſtina),
1888. – Blätter aus meinem Skizzen-
buche (Geſ. En.), 1892. 2. A. 1902. –
Naturwiſſenſchaftliche Plaudereien,
1891. 3. A. 1906.
Buddeus, Theobald, geb. am 6.
Juni 1816 in Gotha, war ein Nach-
komme des Gründers der Akademie
der Wiſſenſchaften zu Paris, Guil-
laume Budé, der als der Stammvater
einer Reihe von Gelehrten und For-
ſchern anzuſehen iſt, die ſich ſpäter,
zur Zeit der Hugenottenverfolgun-
gen, in der Mark, in Oſtpreußen und
in der Schweiz niederließen, nachdem
ſie ihre Namen zum Teil latiniſiert
hatten. Von ihnen ſind der Prof. der
Theologie in Halle und Jena, Franz
Buddeus († 1729 in Gotha), u. deſſen
Sohn, langjähriger Vizekanzler in
Gotha, mit Auszeichnung zu nennen.
Letzterer war der Urgroßvater Theo-
balds. Dieſer ſtudierte in Jena Theo-
logie, bereiſte danach Süddeutſchland,
hielt ſich längere Zeit in Trieſt, Wien
und Prag auf und wurde nach ſeiner
Rückkehr Garniſonprediger in Gotha.
1853 kam er als Diakonus nach Wal-
tershauſen u. 1863 als Pfarrer nach
Zella St. Blaſii, wo er ſpäter Ober-
pfarrer wurde. Jm Jahre 1898 trat
er in den Ruheſtand und zog darauf
nach Gotha, wo er am 2. Jan. 1903
ſtarb, allgemein tief betrauert wegen
ſeiner verehrungswürdigen menſch-
lichen Eigenſchaften u. verehrt wegen
ſeiner einflußreichen ſeelſorgeriſchen
Wirkſamkeit.
S: Drollige Geſchichten
in Bildern u. Gedichten, 1854. – Der
Stern der Wartburg, oder: Junker
Jörg auf Wartburg (E.), 1856. –
Die Trompeter Blüchers (E.), 1858.
– Was ich als Muſikus erlebte (E.),
1861. – Die Weihe der Geſellſchaft
(Feſtſp.), 1866. – Freya. Das Leben
der Liebe in Liedern ꝛc. (Anthologie),
1870. – Pfarrers Erdenwallen (Ernſt
und Humor), 1870. – Matthias und
Franzl (E.), 1882. – Das Märchen
vom Reisbrei, 1883. – Jung Harald
(E.), 1888. – Treue um Treue, oder:
Der eiſerne Landgraf u. ſein Schütz-
ling (E.), 1889.
Budler, Karl Chriſtian, geb. am
24. April 1807 zu Ahrensberg i. Meck-
lenburg als Sohn des dortigen Pfar-
rers, widmete ſich gleichfalls der Theo-
logie und wurde 1834 der Amtsnach-
folger ſeines Vaters. Er ſtarb in
Ahrensberg am 1. Februar 1856.
S:
Genrebilder und Stimmungen, 1845.
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