Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Bre 1895. 3. A. 1902. - Die Familie Rit-zewitz (Forts. d. vorigen), 1898. - Das Nest, 2. A. 1895. - Mamsell Über- mut, 3. A. 1895. - Eine edle Frau (Kulturhistor. E.), 1900. - Vor 500 Jahren (Lebensbild), 1900. - Gold- schmieds Töchterlein, 1901. - Mam- sell Übermut als Braut. Paulas Freundinnen erzählt, 1902. 3. A. 1909. - Aus rosiger Zeit (4 En.), 1902. - Die Schwestern, 1903. - Ver- waist, 1909. - Außerdem: Jm Kampf um die Krone (Hist. E.), 1902. - Klip- pen (Krim.-R.), 1905. - Eine Reihe von Kinderschriften. Brekenfeld, Hermann, geb. am S: Ut uns' le Brendel, Friedrich Wilhelm, geb. S: Kobolde (Ge. in schlesischer Brenkendorf, Lothar, Pseud. für *Brennecke, Adolf Wilhelm Her- mann, * am 30. September 1841 zu Bre Jever in Oldenburg, besuchte dieRealschulen zu Kolberg u. Posen, an denen sein Vater Direktor war, ab- solvierte sowohl an der Realschule als auch am Marien-Gymnasium in Posen sein Abiturientenexamen und studierte dann in Breslau Philologie, Geschichte, alte u. neuere Sprachen. Nachdem er an dem Feldzuge gegen Österreich (1866) teilgenommen, dann durch eine lateinische Abhandlung "Über die Echtheit und Vollständig- keit von Xenophons Jagdbuch" die Doktorwürde erlangt u. im Staats- examen die Lehrbefähigung für eine Reihe von Fächern erworben hatte, legte er sein Probejahr am Gymna- sium in Posen ab, um dann als Re- serveoffizier bei den Pionieren in den Krieg gegen Frankreich zu ziehen. Die Belagerung von Paris, an welcher er selbst fünf Monate hindurch teil- nahm, bot ihm den Stoff zu seiner Erzählung "Um Paris". Heimgekehrt, wurde er 1871 Lehrer an der Ritter- akademie in Brandenburg a. d. Havel, 1873 Hauptlehrer an der reorgani- sierten Gewerbeschule in Hildesheim und 1875 Oberlehrer an der Real- schule in Elberfeld, an der er, u. zwar seit 1880 als Professor, bis zu seinem Tode, 23. März 1892, wirkte. Seine letzte Ruhestätte fand er in Potsdam, der Heimat seiner Gattin. S: Ver- *Brennekam, Karl Friedrich Otto, * am 13. Aug. 1842 zu Berlin *
Bre 1895. 3. A. 1902. – Die Familie Rit-zewitz (Fortſ. d. vorigen), 1898. – Das Neſt, 2. A. 1895. – Mamſell Über- mut, 3. A. 1895. – Eine edle Frau (Kulturhiſtor. E.), 1900. – Vor 500 Jahren (Lebensbild), 1900. – Gold- ſchmieds Töchterlein, 1901. – Mam- ſell Übermut als Braut. Paulas Freundinnen erzählt, 1902. 3. A. 1909. – Aus roſiger Zeit (4 En.), 1902. – Die Schweſtern, 1903. – Ver- waiſt, 1909. – Außerdem: Jm Kampf um die Krone (Hiſt. E.), 1902. – Klip- pen (Krim.-R.), 1905. – Eine Reihe von Kinderſchriften. Brekenfeld, Hermann, geb. am S: Ut unſ’ le Brendel, Friedrich Wilhelm, geb. S: Kobolde (Ge. in ſchleſiſcher Brenkendorf, Lothar, Pſeud. für *Brennecke, Adolf Wilhelm Her- mann, * am 30. September 1841 zu Bre Jever in Oldenburg, beſuchte dieRealſchulen zu Kolberg u. Poſen, an denen ſein Vater Direktor war, ab- ſolvierte ſowohl an der Realſchule als auch am Marien-Gymnaſium in Poſen ſein Abiturientenexamen und ſtudierte dann in Breslau Philologie, Geſchichte, alte u. neuere Sprachen. Nachdem er an dem Feldzuge gegen Öſterreich (1866) teilgenommen, dann durch eine lateiniſche Abhandlung „Über die Echtheit und Vollſtändig- keit von Xenophons Jagdbuch“ die Doktorwürde erlangt u. im Staats- examen die Lehrbefähigung für eine Reihe von Fächern erworben hatte, legte er ſein Probejahr am Gymna- ſium in Poſen ab, um dann als Re- ſerveoffizier bei den Pionieren in den Krieg gegen Frankreich zu ziehen. Die Belagerung von Paris, an welcher er ſelbſt fünf Monate hindurch teil- nahm, bot ihm den Stoff zu ſeiner Erzählung „Um Paris“. Heimgekehrt, wurde er 1871 Lehrer an der Ritter- akademie in Brandenburg a. d. Havel, 1873 Hauptlehrer an der reorgani- ſierten Gewerbeſchule in Hildesheim und 1875 Oberlehrer an der Real- ſchule in Elberfeld, an der er, u. zwar ſeit 1880 als Profeſſor, bis zu ſeinem Tode, 23. März 1892, wirkte. Seine letzte Ruheſtätte fand er in Potsdam, der Heimat ſeiner Gattin. S: Ver- *Brennekam, Karl Friedrich Otto, * am 13. Aug. 1842 zu Berlin *
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Bre
Bre
1895. 3. A. 1902. – Die Familie Rit-
zewitz (Fortſ. d. vorigen), 1898. –
Das Neſt, 2. A. 1895. – Mamſell Über-
mut, 3. A. 1895. – Eine edle Frau
(Kulturhiſtor. E.), 1900. – Vor 500
Jahren (Lebensbild), 1900. – Gold-
ſchmieds Töchterlein, 1901. – Mam-
ſell Übermut als Braut. Paulas
Freundinnen erzählt, 1902. 3. A.
1909. – Aus roſiger Zeit (4 En.),
1902. – Die Schweſtern, 1903. – Ver-
waiſt, 1909. – Außerdem: Jm Kampf
um die Krone (Hiſt. E.), 1902. – Klip-
pen (Krim.-R.), 1905. – Eine Reihe
von Kinderſchriften.
Brekenfeld, Hermann, geb. am
7. Juni 1834 in Richtenberg, beſuchte
ſeit 1849 das Gymnaſium in Stral-
ſund u. ſtudierte 1855–59 in Greifs-
wald Medizin. Er war ſpäter Arzt in
Neu Barnim im Oderbruch und ſtarb
am 25. Dezbr. 1896 als Sanitätsrat
in Wriezen a. d. Oder.
S: Ut unſ’ le
Bourget-Tid, 1872. – Erlewniſſe ut
1870 un 71; 1895.
Brendel, Friedrich Wilhelm, geb.
am 21. Febr. 1825 in Harimannsdorf
bei Landeshut in Schleſien als der
Sohn eines Bauerngutsbeſitzers, be-
ſuchte die evangel. Schule ſeines Hei-
matortes, dann bis 1842 die Bürger-
ſchule in Landeshut, weilte darauf
ein Jahr zum Zweck ſeiner muſikali-
ſchen Ausbildung bei dem Kantor
Böhm in Röhrsdorf, und bezog dann
das Seminar in Bunzlau, das er
Oſtern 1846 verließ, um die Stelle
eines Hilfslehrers in Alt-Reichenau
im Kreiſe Bolkenhain zu übernehmen.
1850 kam er als ſtändiger Lehrer an
die Schule zu Möhnersdorf und 1854
nach Olbersdorf bei Reichenbach in
Schleſien, wo er am 29. Jan. 1876
ſtarb.
S: Kobolde (Ge. in ſchleſiſcher
Mdt.), 1852. – Klänge aus meiner
Heimat (Ge.), 1852.
Brenkendorf, Lothar, Pſeud. für
Reinhold Ortmann; ſ. d.!
*Brennecke, Adolf Wilhelm Her-
mann, * am 30. September 1841 zu
Jever in Oldenburg, beſuchte die
Realſchulen zu Kolberg u. Poſen, an
denen ſein Vater Direktor war, ab-
ſolvierte ſowohl an der Realſchule
als auch am Marien-Gymnaſium in
Poſen ſein Abiturientenexamen und
ſtudierte dann in Breslau Philologie,
Geſchichte, alte u. neuere Sprachen.
Nachdem er an dem Feldzuge gegen
Öſterreich (1866) teilgenommen, dann
durch eine lateiniſche Abhandlung
„Über die Echtheit und Vollſtändig-
keit von Xenophons Jagdbuch“ die
Doktorwürde erlangt u. im Staats-
examen die Lehrbefähigung für eine
Reihe von Fächern erworben hatte,
legte er ſein Probejahr am Gymna-
ſium in Poſen ab, um dann als Re-
ſerveoffizier bei den Pionieren in den
Krieg gegen Frankreich zu ziehen. Die
Belagerung von Paris, an welcher
er ſelbſt fünf Monate hindurch teil-
nahm, bot ihm den Stoff zu ſeiner
Erzählung „Um Paris“. Heimgekehrt,
wurde er 1871 Lehrer an der Ritter-
akademie in Brandenburg a. d. Havel,
1873 Hauptlehrer an der reorgani-
ſierten Gewerbeſchule in Hildesheim
und 1875 Oberlehrer an der Real-
ſchule in Elberfeld, an der er, u. zwar
ſeit 1880 als Profeſſor, bis zu ſeinem
Tode, 23. März 1892, wirkte. Seine
letzte Ruheſtätte fand er in Potsdam,
der Heimat ſeiner Gattin.
S: Ver-
ſchiedene Stände (R.), 1876. – Am
Hofe der Frau von Staël (Hiſt. E.),
1879. – Um Paris (E.), 1883. – Jm
Wechſel der Tage (Unſere Jahreszei-
ten im Schmuck von Kunſt und Dich-
tung), 1883. – Oberlehrer Mark (R.),
1890. – Europa, Eine maleriſche Wan-
derung durch die Länder und Städte
Europas, 1885. – Alt-England; eine
Studienreiſe, 1888. – Unter den Tau-
nusbuchen (R.), 1893.
*Brennekam, Karl Friedrich
Otto, * am 13. Aug. 1842 zu Berlin
als der Sohn eines Magiſtratsbeam-
ten, beſuchte das Gymnaſium zum
grauen Kloſter daſelbſt und ſtudierte
*
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