Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Bra rengeschäft, das er nach dem Tode desKompagnons, 1867, für eigene Rech- nung fortführte und nach dem Tode seines Vaters, 1879, gänzlich aufgab, um in Berlin, wohin er übersiedelte, ganz der Tätigkeit eines Schriftstel- lers zu leben. Er starb nach langjäh- rigem Leiden am 5. Oktober 1895 in Halensee bei Berlin. S: Ein politi- Braun, Karl, gewöhnl. Braun- Bra durch keine Rücksicht beirrt wirken zukönnen. Nach kurzer Zeit erwarb er sich in seiner parlamentarischen Tä- tigkeit eine solche Achtung und Aner- kennung, daß ihn die zweite Kammer zu ihrem Präsidenten wählte (1859 bis 1863). Jm Jahre 1858 Mitbe- gründer des volkswirtschaftlich. Kon- gresses u. seitdem Mitglied der stän- digen Deputation desselben, hat er seit 1859 dessen Verhandlungen mit großem Takt und Geschick geleitet. Schon 1860 trat der Kongreß eifrig für den von Preußen geplanten Han- delsvertrag mit Frankreich und für den Fortbestand des Zollvereins ein. Bei Ausbruch des deutschen Krieges von 1866 wirkte er für den Anschluß Nassaus an Preußen, wurde 1867, nach der Annexion Nassaus, in das preußische Abgeordnetenhaus und in den norddeutschen Reichstag u. 1871 für Reuß jüngere Linie in den deut- schen Reichstag gewählt, wo er zu den hervorragendsten Mitgliedern der nationalliberalen Partei gehörte. Seit 1866 lebte B. als Oberstaats- anwalt in Berlin, war auch längere Zeit Vorsitzender der dortigen volks- wirtschaftlichen Gesellschaft und ge- hörte von 1873-74 der Redaktion der "Spenerschen Ztg." an. Am 1. Oktbr. 1879 trat B. als Rechtsanwalt am Reichsgericht in Leipzig ein und im September 1887 wurde er Rechts- anwalt beim Kammergericht in Ber- lin, trat hier aber im März 1889 an das Landgericht I über. Jm Herbst 1891 legte er sein Amt nieder u. zog nach Freiburg i. Br., wo er am 14. Juli 1893 starb. B., der von 1861 ab eine Reihe von Jahren Direktor des Vereins für Altertumskunde und Geschichtsforschung in Nassau war, benutzte als rüstiger Wanderer seine weiten Reisen -- in Europa, Asien und Afrika -- auch, um die Zustände der durchstreiften Länder mit den heimischen in ebenso lehrreicher wie fesselnder Weise zu vergleichen. S: *
Bra rengeſchäft, das er nach dem Tode desKompagnons, 1867, für eigene Rech- nung fortführte und nach dem Tode ſeines Vaters, 1879, gänzlich aufgab, um in Berlin, wohin er überſiedelte, ganz der Tätigkeit eines Schriftſtel- lers zu leben. Er ſtarb nach langjäh- rigem Leiden am 5. Oktober 1895 in Halenſee bei Berlin. S: Ein politi- Braun, Karl, gewöhnl. Braun- Bra durch keine Rückſicht beirrt wirken zukönnen. Nach kurzer Zeit erwarb er ſich in ſeiner parlamentariſchen Tä- tigkeit eine ſolche Achtung und Aner- kennung, daß ihn die zweite Kammer zu ihrem Präſidenten wählte (1859 bis 1863). Jm Jahre 1858 Mitbe- gründer des volkswirtſchaftlich. Kon- greſſes u. ſeitdem Mitglied der ſtän- digen Deputation desſelben, hat er ſeit 1859 deſſen Verhandlungen mit großem Takt und Geſchick geleitet. Schon 1860 trat der Kongreß eifrig für den von Preußen geplanten Han- delsvertrag mit Frankreich und für den Fortbeſtand des Zollvereins ein. Bei Ausbruch des deutſchen Krieges von 1866 wirkte er für den Anſchluß Naſſaus an Preußen, wurde 1867, nach der Annexion Naſſaus, in das preußiſche Abgeordnetenhaus und in den norddeutſchen Reichstag u. 1871 für Reuß jüngere Linie in den deut- ſchen Reichstag gewählt, wo er zu den hervorragendſten Mitgliedern der nationalliberalen Partei gehörte. Seit 1866 lebte B. als Oberſtaats- anwalt in Berlin, war auch längere Zeit Vorſitzender der dortigen volks- wirtſchaftlichen Geſellſchaft und ge- hörte von 1873–74 der Redaktion der „Spenerſchen Ztg.“ an. Am 1. Oktbr. 1879 trat B. als Rechtsanwalt am Reichsgericht in Leipzig ein und im September 1887 wurde er Rechts- anwalt beim Kammergericht in Ber- lin, trat hier aber im März 1889 an das Landgericht I über. Jm Herbſt 1891 legte er ſein Amt nieder u. zog nach Freiburg i. Br., wo er am 14. Juli 1893 ſtarb. B., der von 1861 ab eine Reihe von Jahren Direktor des Vereins für Altertumskunde und Geſchichtsforſchung in Naſſau war, benutzte als rüſtiger Wanderer ſeine weiten Reiſen — in Europa, Aſien und Afrika — auch, um die Zuſtände der durchſtreiften Länder mit den heimiſchen in ebenſo lehrreicher wie feſſelnder Weiſe zu vergleichen. S: *
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Bra
Bra
rengeſchäft, das er nach dem Tode des
Kompagnons, 1867, für eigene Rech-
nung fortführte und nach dem Tode
ſeines Vaters, 1879, gänzlich aufgab,
um in Berlin, wohin er überſiedelte,
ganz der Tätigkeit eines Schriftſtel-
lers zu leben. Er ſtarb nach langjäh-
rigem Leiden am 5. Oktober 1895 in
Halenſee bei Berlin.
S: Ein politi-
ſcher Verbrecher (Lſp.), 1869. – Die
Arbeiter (Schſp.), 1871. – Prinz
Eugen der edle Ritter (Schſp.), 1872.
– Joſeph, oder: Des Sohnes Heim-
kehr (Schſp.), 1873. – König Wein
(Zauberpoſſe), 1874. – Georgine
(Schſp.), 1875. – Ein Traum (Schſp.),
1878. – Der Schullehrer v. Cloſewitz
(Dr.), 1880. – Wilhelm v. Grumbach
(Hiſt. Dr.), 1881. – Johann Chriſtoph
Moldenhauer und Söhne (Schſp.),
1884. – Leſſing im Urteile ſeiner Zeit-
genoſſen; III, 1884–1897. – Schiller
und Goethe im Urteile ihrer Zeitge-
noſſen, 1882 ff. – Königin Luiſe von
Preußen in ihren Briefen, 1888. – Jn
Feſſeln (Ein Seelengemälde), 1889. –
Umſonſt gelebt! (R.), 1894.
Braun, Karl, gewöhnl. Braun-
Wiesbaden, Bruder des vorhin
genannten Karl Joſeph Br., * am
20. (nicht 4.) März 1822 (nicht 1820)
zu Hadamar im Naſſauiſchen, beſuchte
das Gymnaſium zu Weilburg, ſtu-
dierte ſeit 1840 in Marburg u. Göt-
tingen Philologie, Jurisprudenz und
Volkswirtſchaft u. trat ſehr jung als
Anwalt beim Appellationsgericht in
Wiesbaden in die juriſtiſche Laufbahn.
Ebenſo frühzeitig trat B. als Schrift-
ſteller in ſeinem Fache auf u. geißelte
beſonders die Unvollkommenheit in
dem Verfahren des ſogenannten Jn-
quiſitionsprozeſſes. Den Bewegun-
gen des Jahres 1848 ſchloß er ſich mit
ganzer Seele an, und da er 1849 als
Mitglied in die naſſauiſche zweite
Kammer gewählt wurde, ſeine Ver-
hältniſſe ihn überdies unabhängig
machten, ſo ſchied er aus ſeinem Amte,
um als Abgeordneter völlig frei und
durch keine Rückſicht beirrt wirken zu
können. Nach kurzer Zeit erwarb er
ſich in ſeiner parlamentariſchen Tä-
tigkeit eine ſolche Achtung und Aner-
kennung, daß ihn die zweite Kammer
zu ihrem Präſidenten wählte (1859
bis 1863). Jm Jahre 1858 Mitbe-
gründer des volkswirtſchaftlich. Kon-
greſſes u. ſeitdem Mitglied der ſtän-
digen Deputation desſelben, hat er
ſeit 1859 deſſen Verhandlungen mit
großem Takt und Geſchick geleitet.
Schon 1860 trat der Kongreß eifrig
für den von Preußen geplanten Han-
delsvertrag mit Frankreich und für
den Fortbeſtand des Zollvereins ein.
Bei Ausbruch des deutſchen Krieges
von 1866 wirkte er für den Anſchluß
Naſſaus an Preußen, wurde 1867,
nach der Annexion Naſſaus, in das
preußiſche Abgeordnetenhaus und in
den norddeutſchen Reichstag u. 1871
für Reuß jüngere Linie in den deut-
ſchen Reichstag gewählt, wo er zu
den hervorragendſten Mitgliedern der
nationalliberalen Partei gehörte.
Seit 1866 lebte B. als Oberſtaats-
anwalt in Berlin, war auch längere
Zeit Vorſitzender der dortigen volks-
wirtſchaftlichen Geſellſchaft und ge-
hörte von 1873–74 der Redaktion der
„Spenerſchen Ztg.“ an. Am 1. Oktbr.
1879 trat B. als Rechtsanwalt am
Reichsgericht in Leipzig ein und im
September 1887 wurde er Rechts-
anwalt beim Kammergericht in Ber-
lin, trat hier aber im März 1889 an
das Landgericht I über. Jm Herbſt
1891 legte er ſein Amt nieder u. zog
nach Freiburg i. Br., wo er am 14.
Juli 1893 ſtarb. B., der von 1861
ab eine Reihe von Jahren Direktor
des Vereins für Altertumskunde und
Geſchichtsforſchung in Naſſau war,
benutzte als rüſtiger Wanderer ſeine
weiten Reiſen — in Europa, Aſien
und Afrika — auch, um die Zuſtände
der durchſtreiften Länder mit den
heimiſchen in ebenſo lehrreicher wie
feſſelnder Weiſe zu vergleichen.
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