Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Ben Der Steinbauerhof (Volksst.), 1893.- Eine Sängerfahrt in das Jser- gebirge (Liederkranz), 1895. - Jn Sturm und Not (Volksst., Manuskr.), 1897. - Die Sünden d. Väter (Desgl.), 1899. - Der Bauernkönig (Desgl.), 1902. - Orlnblätter on Buchnlaub (G. in Mdt.), 1903. - Jserkläng' (En. u. Ge. in Mdt.); II, 1906-07. - A dr Blo'n (Schw. in Mdt.), 1906. - Be- zejbert (Schw. in Mdt.), 1907. - Der Schatz in der Hainskirche (Märchen- spiel), 1907. - Dr Haupttreffer (Schw. in Mdt.), 1908. - Dr. Seibt (Schw.), 1908. - Die Zwielinge (Schw.), 1908. - Sißholz on Sauerhoanf (En. u. Ge. in Mdt.), 1908. Benno, H. von, Pseud. für Hans Benno, Max, Pseud. für Richard Benrath, Rudolf, Pseud. für Karl *Benseler, Franz Gustav, wurde S: Jm *Bente, Fritz, * am 14. Mai 1845 Ben dann mehrere Jahre Assistent an demagrikulturchemischen Laboratorium der Universität Göttingen, arbeitete seit 1876 in einem Fabriklaborato- rium und wurde 1877 als Lehrer der Chemie, Physik und Botanik an der landwirtschaftlichen Schule in Ebstorf bei Ülzen (Hannover) angestellt, in welcher Stellung er sich noch jetzt be- findet. Außer einigen fachwissenschaft- lichen Werken veröffentlichte er S:
*Bentivegni, Jna von, geborene S: Leid und Freud' einer *
Ben Der Steinbauerhof (Volksſt.), 1893.– Eine Sängerfahrt in das Jſer- gebirge (Liederkranz), 1895. – Jn Sturm und Not (Volksſt., Manuſkr.), 1897. – Die Sünden d. Väter (Desgl.), 1899. – Der Bauernkönig (Desgl.), 1902. – Orlnblätter on Buchnlaub (G. in Mdt.), 1903. – Jſerkläng’ (En. u. Ge. in Mdt.); II, 1906–07. – A dr Blo’n (Schw. in Mdt.), 1906. – Be- zejbert (Schw. in Mdt.), 1907. – Der Schatz in der Hainskirche (Märchen- ſpiel), 1907. – Dr Haupttreffer (Schw. in Mdt.), 1908. – Dr. Seibt (Schw.), 1908. – Die Zwielinge (Schw.), 1908. – Sißholz on Sauerhoanf (En. u. Ge. in Mdt.), 1908. Benno, H. von, Pſeud. für Hans Benno, Max, Pſeud. für Richard Benrath, Rudolf, Pſeud. für Karl *Benſeler, Franz Guſtav, wurde S: Jm *Bente, Fritz, * am 14. Mai 1845 Ben dann mehrere Jahre Aſſiſtent an demagrikulturchemiſchen Laboratorium der Univerſität Göttingen, arbeitete ſeit 1876 in einem Fabriklaborato- rium und wurde 1877 als Lehrer der Chemie, Phyſik und Botanik an der landwirtſchaftlichen Schule in Ebſtorf bei Ülzen (Hannover) angeſtellt, in welcher Stellung er ſich noch jetzt be- findet. Außer einigen fachwiſſenſchaft- lichen Werken veröffentlichte er S:
*Bentivegni, Jna von, geborene S: Leid und Freud’ einer *
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Ben
Ben
Der Steinbauerhof (Volksſt.), 1893.
– Eine Sängerfahrt in das Jſer-
gebirge (Liederkranz), 1895. – Jn
Sturm und Not (Volksſt., Manuſkr.),
1897. – Die Sünden d. Väter (Desgl.),
1899. – Der Bauernkönig (Desgl.),
1902. – Orlnblätter on Buchnlaub
(G. in Mdt.), 1903. – Jſerkläng’ (En.
u. Ge. in Mdt.); II, 1906–07. – A dr
Blo’n (Schw. in Mdt.), 1906. – Be-
zejbert (Schw. in Mdt.), 1907. – Der
Schatz in der Hainskirche (Märchen-
ſpiel), 1907. – Dr Haupttreffer (Schw.
in Mdt.), 1908. – Dr. Seibt (Schw.),
1908. – Die Zwielinge (Schw.), 1908.
– Sißholz on Sauerhoanf (En. u. Ge.
in Mdt.), 1908.
Benno, H. von, Pſeud. für Hans
Graf von Bernſtorff; ſ. d.!
Benno, Max, Pſeud. für Richard
Kettnaker; ſ. d.!
Benrath, Rudolf, Pſeud. für Karl
Voelkel; ſ. d.!
*Benſeler, Franz Guſtav, wurde
am 14. März 1846 zu Freiberg in
Sachſen als der Sohn des dortigen
Gymnaſiallehrers u. griechiſch. Lexiko-
graphen G. Ed. B. geboren, verlebte
ſeine Jugend in Leipzig, wo er zuerſt
das moderne Geſamtgymnaſium, da-
nach das Nikolai-Gymnaſium und
hierauf die Univerſität beſuchte, an
der er zuerſt neuere, dann alte Philo-
logie ſtudierte. Nachdem er daſelbſt
promoviert und das Staatsexamen
abgelegt hatte, kam er Oſtern 1871 als
Lehrer an das Gymnaſium zu Eiſenach
und 1880 an das königl. Gymnaſium
zu Chemnitz in Sachſen, an dem er
noch jetzt als Profeſſor wirkt.
S: Jm
Wald und Daheim (Dram. Jugend-
ſpiele), 1876. – Weihnachten vor Paris
(Dram. Kriegsbild), 1883. – Jm Däm-
merſtündchen (nach F. E. Weatherly),
1884.
*Bente, Fritz, * am 14. Mai 1845
zu Lammſpringe (Hannover), widmete
ſich dem Berufe eines Pharmazeuten
u. ſtudierte nach beſtandenem Staats-
examen in Göttingen Chemie. Er war
dann mehrere Jahre Aſſiſtent an dem
agrikulturchemiſchen Laboratorium
der Univerſität Göttingen, arbeitete
ſeit 1876 in einem Fabriklaborato-
rium und wurde 1877 als Lehrer der
Chemie, Phyſik und Botanik an der
landwirtſchaftlichen Schule in Ebſtorf
bei Ülzen (Hannover) angeſtellt, in
welcher Stellung er ſich noch jetzt be-
findet. Außer einigen fachwiſſenſchaft-
lichen Werken veröffentlichte er
S:
Gedichte, 1888.
*Bentivegni, Jna von, geborene
von Binzer, pſeud. Ulla von
Eck, wurde am 3. Dezbr. 1856 auf der
Oberförſterei Brunſtorff im Lauen-
burgiſchen geboren und verlebte ihre
Kindheit infolge der häufigen Ver-
ſetzungen des Vaters in Friedrichsruh,
Mölln, Kiel u. Schleswig. Nach der
Annexion der Herzogtümer Schles-
wig-Holſtein (1866) kam ſie mit den
Eltern nach Arnsberg in Weſtfalen,
wo ſie ihre Schulbildung erhielt. Spä-
ter beſuchte ſie ein Jahr lang eine
Penſion in Bonn und legte dann in
Soeſt ihr Examen als Lehrerin ab.
Der kurz vorher erfolgte Tod ihrer
Mutter nötigte ſie, in der Familie
deren Stelle zu vertreten, doch konnte
ſie nach einem Jahre ihrem Berufe
als Erzieherin folgen. Von Königs-
berg in Pr., wohin inzwiſchen die
Familie übergeſiedelt war, begann ſie
auf eigene Hand ihre Wanderung, die
ſie bald hierher und dorthin u. 1881
ſogar nach Braſilien führte, wo ſie
bis 1884 blieb. Heimgekehrt, wandte
ſie ſich der Schriftſtellerei zu u. wurde
durch einen Oheim in die glückliche
Lage verſetzt, dieſer neuen Tätigkeit
mit Muße obliegen zu können. Jhren
Wohnſitz hatte ſie in Berlin, bis ſie
1895 in ihre Heimatprovinz Schles-
wig-Holſtein überſiedelte. Nicht lange
danach vermählte ſie ſich mit dem
Amtsrichter Dr. Adolf von Bentivegni
in Treffurt, der 1899 nach Granſee u.
Ende 1906 nach Halle a. d. Saale ver-
ſetzt ward.
S: Leid und Freud’ einer
*
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