Wie schön prangt jede schöne Bluhme, Quell aller Schönheit, Dir zum Ruhme So Form als Farben, Glanz und Schein, Samt des Geruchs Ergetzlichkeiten, Konnt' anders niemand zubereiten, Als Deine Macht, o Gott! allein.
Ach! laßt, an ihren bunten Schätzen, Uns, Jhm zum Ruhm, uns dann ergetzen! Sein Ruhm ist eine frohe Brust; Sein Preis ist unser Augen Weide; Sein Lob, o Lieb'! ist unsre Freude; Sein liebster Dank ist unsre Lust.
Glück-
Gedanken uͤber Bluhmen.
Wie ſchoͤn prangt jede ſchoͤne Bluhme, Quell aller Schoͤnheit, Dir zum Ruhme So Form als Farben, Glanz und Schein, Samt des Geruchs Ergetzlichkeiten, Konnt’ anders niemand zubereiten, Als Deine Macht, o Gott! allein.
Ach! laßt, an ihren bunten Schaͤtzen, Uns, Jhm zum Ruhm, uns dann ergetzen! Sein Ruhm iſt eine frohe Bruſt; Sein Preis iſt unſer Augen Weide; Sein Lob, o Lieb’! iſt unſre Freude; Sein liebſter Dank iſt unſre Luſt.
Gluͤck-
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Gedanken uͤber Bluhmen.
Wie ſchoͤn prangt jede ſchoͤne Bluhme,
Quell aller Schoͤnheit, Dir zum Ruhme
So Form als Farben, Glanz und Schein,
Samt des Geruchs Ergetzlichkeiten,
Konnt’ anders niemand zubereiten,
Als Deine Macht, o Gott! allein.
Ach! laßt, an ihren bunten Schaͤtzen,
Uns, Jhm zum Ruhm, uns dann ergetzen!
Sein Ruhm iſt eine frohe Bruſt;
Sein Preis iſt unſer Augen Weide;
Sein Lob, o Lieb’! iſt unſre Freude;
Sein liebſter Dank iſt unſre Luſt.
Gluͤck-
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott, bestehend in Physicalisch- und Moralischen Gedichten. Bd. 8. Hamburg, 1746, S. 150. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen08_1746/164>, abgerufen am 03.12.2024.
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