Wann ich, in des Himmels Höhe, Deinen Glantz, o Sonne, sehe, Deine Schönheit, deine Pracht; Rühmt mein fröhliches Gemüthe Dessen Allmacht, Weisheit, Güte, Welcher dich so schön gemacht.
2.
Jn der Lust, die ich empfinde, Fühl ich, daß ich mich entzünde. Die entflammte Seele spricht: Da sie an den Schöpfer dencket: Der Du mir dieß Licht geschencket, Schencke mir das ew'ge Licht.
Be-
Das Licht.
Das Licht.
1.
Wann ich, in des Himmels Hoͤhe, Deinen Glantz, o Sonne, ſehe, Deine Schoͤnheit, deine Pracht; Ruͤhmt mein froͤhliches Gemuͤthe Deſſen Allmacht, Weisheit, Guͤte, Welcher dich ſo ſchoͤn gemacht.
2.
Jn der Luſt, die ich empfinde, Fuͤhl ich, daß ich mich entzuͤnde. Die entflammte Seele ſpricht: Da ſie an den Schoͤpfer dencket: Der Du mir dieß Licht geſchencket, Schencke mir das ew’ge Licht.
Be-
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Das Licht.
Das Licht.
1.
Wann ich, in des Himmels Hoͤhe,
Deinen Glantz, o Sonne, ſehe,
Deine Schoͤnheit, deine Pracht;
Ruͤhmt mein froͤhliches Gemuͤthe
Deſſen Allmacht, Weisheit, Guͤte,
Welcher dich ſo ſchoͤn gemacht.
2.
Jn der Luſt, die ich empfinde,
Fuͤhl ich, daß ich mich entzuͤnde.
Die entflammte Seele ſpricht:
Da ſie an den Schoͤpfer dencket:
Der Du mir dieß Licht geſchencket,
Schencke mir das ew’ge Licht.
Be-
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott, bestehend in Physicalisch- und Moralischen Gedichten. Bd. 4. 2. Aufl. Hamburg, 1735, S. 200. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen04_1735/232>, abgerufen am 21.12.2024.
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