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Bölsche, Wilhelm: Das Liebesleben in der Natur. Bd. 1. Florenz u. a., 1898.

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Eugen Diederichs
Florenz und Leipzig

Verlag für moderne Bestrebungen

in Litteratur, Sozialwissenschaft

und Naturwissenschaft

Zu unseren Dichtern, deren Werke die Weltlitteratur
zieren müssen, gehört
Ferdinand Avenarius . Seine
Kunst hat die alles überdauernde Natur, die Einfachheit der

großen Natur, die das Gewaltigste und Feinste, den Welten¬

donner und das Kindesstammeln, mit den schlichtesten, nur ihr

eigenen Mitteln giebt. Eine Natur, die uns so selbstverständlich

ist wie der Schlag des Herzens und doch wie dieses ein heiligstes

Kunstwerk. M. Vittrich (Freiburger Zeitung).

Von Ferdinand Avenarius,

dem Herausgeber des Kunstwart erschien:
Lebe. 3. Auflage, br. Mk. 2.-; eleg. geb. Mk. 3.-.

Gerhard Heine (Wahrheit): Wir haben eine große Dichtung vor uns, fast
möchte ich sagen, zu groß für eine Epigonenzeit. Groß in der Macht und Eigenart
der Form. Groß sodann durch ihren tief innerlichen, sittlichen Inhalt und modern
zugleich durch die eindringende Seelenschilderung.

Stimmen und Bilder. Mit Buchschmuck von J. V. Cissarz, br. Mk. 3.-;
eleg. geb. Mk. 4.-.

Mitteldeutsche Morgen-Zeitung: Es ist etwas Großes, eigenartig Ge¬
waltiges, was in diesen Gedichten Gestalt gewonnen hat; es ist der Widerschein aus
einer Seele, die groß und tief und ernst genug ist, das große Rätsel des Lebens
aufzunehmen; und lebendig und kräftig, um es in großen Bildern und Stimmungen
zu gestalten.

Wandern und Werden. Erste Gedichte. Zweite gänzlich veränderte
Auflage. Mit Buchschmuck von J. V. Cissarz. br. M. 3.-; eleg.
geb. Mk. 4.-.

Prof. Klee (Bautzener Nachrichten); Wer die Lyrik Mörikes, Storms,

Greifs in ihrer Ureigentümlichteit versteht und genießt, der wird auch an diesen

Liedern und Rhythmen seine helle Freude haben; denn Avenarius ist ein Dichter.

Wer aber blumenreiche Rhetorik für Poesie hält, der bleibe ihnen fern.

Kinder von Woldorf. 2. Auflage. eleg. kart. M. 1.50.

Deutsches Litteraturblatt: Ein unbeschreiblicher Hauch der Unschuld
und des Gottesfriedens weht um diese Kinder von Wohldorf.

Richard Batka, Musikalische Streifzüge. Essays. br. M. 4.-.

Der Verfasser ist als Herausgeber einer musikalischen Zeitschrift und verschiedener
Musikerbiographien allen Musikern wohl bekannt.

Eugen Diederichs
Florenz und Leipzig

Verlag für moderne Bestrebungen

in Litteratur, Sozialwissenschaft

und Naturwissenschaft

Zu unſeren Dichtern, deren Werke die Weltlitteratur
zieren müſſen, gehört
Ferdinand Avenarius . Seine
Kunſt hat die alles überdauernde Natur, die Einfachheit der

großen Natur, die das Gewaltigſte und Feinſte, den Welten¬

donner und das Kindesſtammeln, mit den ſchlichteſten, nur ihr

eigenen Mitteln giebt. Eine Natur, die uns ſo ſelbſtverſtändlich

iſt wie der Schlag des Herzens und doch wie dieſes ein heiligſtes

Kunſtwerk. M. Vittrich (Freiburger Zeitung).

Von Ferdinand Avenarius,

dem Herausgeber des Kunſtwart erſchien:
Lebe. 3. Auflage, br. Mk. 2.–; eleg. geb. Mk. 3.–.

Gerhard Heine (Wahrheit): Wir haben eine große Dichtung vor uns, faſt
möchte ich ſagen, zu groß für eine Epigonenzeit. Groß in der Macht und Eigenart
der Form. Groß ſodann durch ihren tief innerlichen, ſittlichen Inhalt und modern
zugleich durch die eindringende Seelenſchilderung.

Stimmen und Bilder. Mit Buchſchmuck von J. V. Ciſſarz, br. Mk. 3.–;
eleg. geb. Mk. 4.–.

Mitteldeutſche Morgen-Zeitung: Es iſt etwas Großes, eigenartig Ge¬
waltiges, was in dieſen Gedichten Geſtalt gewonnen hat; es iſt der Widerſchein aus
einer Seele, die groß und tief und ernſt genug iſt, das große Rätſel des Lebens
aufzunehmen; und lebendig und kräftig, um es in großen Bildern und Stimmungen
zu geſtalten.

Wandern und Werden. Erſte Gedichte. Zweite gänzlich veränderte
Auflage. Mit Buchſchmuck von J. V. Ciſſarz. br. M. 3.–; eleg.
geb. Mk. 4.–.

Prof. Klee (Bautzener Nachrichten); Wer die Lyrik Mörikes, Storms,

Greifs in ihrer Ureigentümlichteit verſteht und genießt, der wird auch an dieſen

Liedern und Rhythmen ſeine helle Freude haben; denn Avenarius iſt ein Dichter.

Wer aber blumenreiche Rhetorik für Poeſie hält, der bleibe ihnen fern.

Kinder von Woldorf. 2. Auflage. eleg. kart. M. 1.50.

Deutſches Litteraturblatt: Ein unbeſchreiblicher Hauch der Unſchuld
und des Gottesfriedens weht um dieſe Kinder von Wohldorf.

Richard Batka, Musikalische Streifzüge. Eſſays. br. M. 4.–.

Der Verfaſſer iſt als Herausgeber einer muſikaliſchen Zeitſchrift und verſchiedener
Muſikerbiographien allen Muſikern wohl bekannt.

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[0419] Eugen Diederichs Florenz und Leipzig Verlag für moderne Bestrebungen in Litteratur, Sozialwissenschaft und Naturwissenschaft Zu unſeren Dichtern, deren Werke die Weltlitteratur zieren müſſen, gehört Ferdinand Avenarius . Seine Kunſt hat die alles überdauernde Natur, die Einfachheit der großen Natur, die das Gewaltigſte und Feinſte, den Welten¬ donner und das Kindesſtammeln, mit den ſchlichteſten, nur ihr eigenen Mitteln giebt. Eine Natur, die uns ſo ſelbſtverſtändlich iſt wie der Schlag des Herzens und doch wie dieſes ein heiligſtes Kunſtwerk. M. Vittrich (Freiburger Zeitung). Von Ferdinand Avenarius, dem Herausgeber des Kunſtwart erſchien: Lebe. 3. Auflage, br. Mk. 2.–; eleg. geb. Mk. 3.–. Gerhard Heine (Wahrheit): Wir haben eine große Dichtung vor uns, faſt möchte ich ſagen, zu groß für eine Epigonenzeit. Groß in der Macht und Eigenart der Form. Groß ſodann durch ihren tief innerlichen, ſittlichen Inhalt und modern zugleich durch die eindringende Seelenſchilderung. Stimmen und Bilder. Mit Buchſchmuck von J. V. Ciſſarz, br. Mk. 3.–; eleg. geb. Mk. 4.–. Mitteldeutſche Morgen-Zeitung: Es iſt etwas Großes, eigenartig Ge¬ waltiges, was in dieſen Gedichten Geſtalt gewonnen hat; es iſt der Widerſchein aus einer Seele, die groß und tief und ernſt genug iſt, das große Rätſel des Lebens aufzunehmen; und lebendig und kräftig, um es in großen Bildern und Stimmungen zu geſtalten. Wandern und Werden. Erſte Gedichte. Zweite gänzlich veränderte Auflage. Mit Buchſchmuck von J. V. Ciſſarz. br. M. 3.–; eleg. geb. Mk. 4.–. Prof. Klee (Bautzener Nachrichten); Wer die Lyrik Mörikes, Storms, Greifs in ihrer Ureigentümlichteit verſteht und genießt, der wird auch an dieſen Liedern und Rhythmen ſeine helle Freude haben; denn Avenarius iſt ein Dichter. Wer aber blumenreiche Rhetorik für Poeſie hält, der bleibe ihnen fern. Kinder von Woldorf. 2. Auflage. eleg. kart. M. 1.50. Deutſches Litteraturblatt: Ein unbeſchreiblicher Hauch der Unſchuld und des Gottesfriedens weht um dieſe Kinder von Wohldorf. Richard Batka, Musikalische Streifzüge. Eſſays. br. M. 4.–. Der Verfaſſer iſt als Herausgeber einer muſikaliſchen Zeitſchrift und verſchiedener Muſikerbiographien allen Muſikern wohl bekannt.

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Zitationshilfe: Bölsche, Wilhelm: Das Liebesleben in der Natur. Bd. 1. Florenz u. a., 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/boelsche_liebesleben01_1898/419>, abgerufen am 18.11.2024.