Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). 2. Aufl. Wien, 1795.a) Jo. Gessner de termino vitae. Tiguri 1748. 4. §. 658. Obgleich überhaupt, außer so vielen andern a) Bacon de Verulamio hist. vitae & mortis. operr. a) Jo. Gessner de termino vitae. Tiguri 1748. 4. §. 658. Obgleich überhaupt, außer so vielen andern a) Bacon de Verulamio hist. vitae & mortis. operr. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000072"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0407" xml:id="pb391_0001" n="391"/> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a) Jo. Gessner</hi></hi><hi rendition="#aq">de termino vitae. Tiguri</hi> 1748. 4.<lb/><hi rendition="#aq">Recus. in Excerpto italic.</hi> & <hi rendition="#aq">helv. litterat. ann</hi>.<lb/> 1759. <hi rendition="#aq">T</hi>. IV.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 658.</head><lb/> <p>Obgleich überhaupt, außer so vielen andern<lb/> Ursachen, die Schwäche des kindlichen Alters,<lb/> die Schwelgerey, die Heftigkeit der Krankheiten,<lb/> und mannigfaltige Unglücksfälle vorzüglich Schuld<lb/> daran sind, daß unter tausend Menschen beynahe<lb/> kaum acht und siebenzig dieses natürlichen Todes<lb/> sterben, so lebt doch der Mensch unter allen Thie-<lb/> ren verhältnißweise am längsten <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a</hi></hi>); und es ist<lb/> daher die Sophisterey über die kurze Dauer des<lb/> menschlichen Lebens die unbilligste aller Klagen.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a) Bacon de Verulamio</hi></hi><hi rendition="#aq">hist. vitae</hi> & <hi rendition="#aq">mortis. operr.<lb/> Vol.</hi> II. <hi rendition="#aq">p</hi>. 121. <hi rendition="#aq">Ed. Lond</hi>. 1740. <hi rendition="#aq">fol</hi>.</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> </body> <back> <div type="addenda" n="1"> </div> </back> </text> </TEI> [391/0407]
a) Jo. Gessner de termino vitae. Tiguri 1748. 4.
Recus. in Excerpto italic. & helv. litterat. ann.
1759. T. IV.
§. 658.
Obgleich überhaupt, außer so vielen andern
Ursachen, die Schwäche des kindlichen Alters,
die Schwelgerey, die Heftigkeit der Krankheiten,
und mannigfaltige Unglücksfälle vorzüglich Schuld
daran sind, daß unter tausend Menschen beynahe
kaum acht und siebenzig dieses natürlichen Todes
sterben, so lebt doch der Mensch unter allen Thie-
ren verhältnißweise am längsten a); und es ist
daher die Sophisterey über die kurze Dauer des
menschlichen Lebens die unbilligste aller Klagen.
a) Bacon de Verulamio hist. vitae & mortis. operr.
Vol. II. p. 121. Ed. Lond. 1740. fol.
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