Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). 2. Aufl. Wien, 1795.Das Chorion, entweder schlechtweg, oder mit den Die erste Abbildung dieser Membran hat Ruysch b) Gul. Hunter I. c. Tab. XXXIV. fig. 3-6. c) Albini annotat. acad. L. I. Tab. III. fig. 1. c. Gul. Hunter l. c. Tab. XXXIII. fig. 1-4. §. 571. Das Ey selbst wird zwar früher erzeugt, als a) Das Ey, welches Tab. IV. abgebildet ist, habe Dieses Ey ist von einem robusten Weibe, die zum Das Chorion, entweder schlechtweg, oder mit den Die erste Abbildung dieser Membran hat Ruysch b) Gul. Hunter I. c. Tab. XXXIV. fig. 3–6. c) Albini annotat. acad. L. I. Tab. III. fig. 1. c. Gul. Hunter l. c. Tab. XXXIII. fig. 1–4. §. 571. Das Ey selbst wird zwar früher erzeugt, als a) Das Ey, welches Tab. IV. abgebildet ist, habe Dieses Ey ist von einem robusten Weibe, die zum <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000072"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0357" xml:id="pb341_0001" n="341"/> <p rendition="#indent-2">Das <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Chorion</hi></hi>, entweder schlechtweg, oder mit den<lb/> Beywörtern, <hi rendition="#aq">spongiosum, tomentosum, fun-<lb/> gosum, filamentosum, reticulatum</hi>, der Schrift-<lb/> steller des folgenden Jahrhunderts. Albin's <hi rendition="#aq">In-<lb/> volucrum membranaceum</hi>.</p> <p rendition="#indent-2">Die erste Abbildung dieser Membran hat Ruysch<lb/> geliefert. <hi rendition="#aq">Thes. anat</hi>. V. <hi rendition="#aq">Tab</hi>. I. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1. <hi rendition="#aq">F. B.<lb/> C. G</hi>.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">b) Gul. Hunter</hi></hi> I. <hi rendition="#aq">c. Tab</hi>. XXXIV. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 3–6.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">c) Albini</hi></hi><hi rendition="#aq">annotat. acad. L</hi>. I. <hi rendition="#aq">Tab</hi>. III. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1. <hi rendition="#aq">c</hi>.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Gul. Hunter</hi></hi><hi rendition="#aq">l. c. Tab</hi>. XXXIII. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1–4.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 571.</head><lb/> <p>Das Ey selbst wird zwar früher erzeugt, als<lb/> der Embryo, den es in der Folge einhüllt; doch<lb/> wird die Bildung des letztern nicht früher, als<lb/> ungefähr vierzehn Tage nach der Empfängniß an-<lb/> gefangen. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a</hi></hi>) Vor diesem Zeitpunkte hat man<lb/> wohl niemals Spuren einer gebildeten Leibesfrucht<lb/> angetroffen.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a</hi></hi>) Das Ey, welches <hi rendition="#aq">Tab</hi>. IV. abgebildet ist, habe<lb/> ich vor vielen andern vorzüglich aus dieser Ursa-<lb/> che gewählt, weil es für seine kurze Entstehung<lb/> ungemein schön, und unverletzt war. Der Um-<lb/> fang der cylindrischen mit Weingeist angefüllten<lb/> Flasche, worinnen das Ey schwebte, verursachte,<lb/> daß das Bild, seiner richtigen Zeichnung ohner-<lb/> achtet, größer ausfiel, als der Gegenstand wirk-<lb/> lich war, indem das Bläschen der Schaafhaut<lb/> kaum einer großen Erbse glich.</p> <p rendition="#indent-2">Dieses Ey ist von einem robusten Weibe, die zum<lb/> drittenmale schwanger ward, und nachdem die<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [341/0357]
Das Chorion, entweder schlechtweg, oder mit den
Beywörtern, spongiosum, tomentosum, fun-
gosum, filamentosum, reticulatum, der Schrift-
steller des folgenden Jahrhunderts. Albin's In-
volucrum membranaceum.
Die erste Abbildung dieser Membran hat Ruysch
geliefert. Thes. anat. V. Tab. I. fig. 1. F. B.
C. G.
b) Gul. Hunter I. c. Tab. XXXIV. fig. 3–6.
c) Albini annotat. acad. L. I. Tab. III. fig. 1. c.
Gul. Hunter l. c. Tab. XXXIII. fig. 1–4.
§. 571.
Das Ey selbst wird zwar früher erzeugt, als
der Embryo, den es in der Folge einhüllt; doch
wird die Bildung des letztern nicht früher, als
ungefähr vierzehn Tage nach der Empfängniß an-
gefangen. a) Vor diesem Zeitpunkte hat man
wohl niemals Spuren einer gebildeten Leibesfrucht
angetroffen.
a) Das Ey, welches Tab. IV. abgebildet ist, habe
ich vor vielen andern vorzüglich aus dieser Ursa-
che gewählt, weil es für seine kurze Entstehung
ungemein schön, und unverletzt war. Der Um-
fang der cylindrischen mit Weingeist angefüllten
Flasche, worinnen das Ey schwebte, verursachte,
daß das Bild, seiner richtigen Zeichnung ohner-
achtet, größer ausfiel, als der Gegenstand wirk-
lich war, indem das Bläschen der Schaafhaut
kaum einer großen Erbse glich.
Dieses Ey ist von einem robusten Weibe, die zum
drittenmale schwanger ward, und nachdem die
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