die Haare unter den Achseln, und an den Schaam- theilen.
a) J. Ph. Withoffde pilo humano. Duisburg 1750. 4. Comment. Societat. scient. Götting. Vol. II.
§. 179.
Obgleich der Mensch in Vergleichung, mit an- dern Thieren weniger beharret ist, so bemerkt man doch bey verschiedenen Nationen einen auffallenden Unterschied. Denn so, wie einige Völker den Bart, oder die Haare anderer Theile ausreißen, so giebt es andere; die von Natur kahl sind, z. B. die Tun- gusen. So wissen wir hingegen aus glaubwürdigen Reisebeschreibungen, das die Einwohner von Na- disga, welche zu den südlichen Kurilikischen In- seln gehören, auf eine ganz sonderbare Weise be- haaret sind. a)
a) Kinga voyage to the pacifice Ocean for making. discoveries in the northern hemisphere. Vol. III. p. 377.
Müller Rußische Geschichte. B. 3.
§. 180.
Eben so verschieden sind die Haare an Länge, Biegsamkeit, Krause, und besonders an Farbe, worauf sowohl Klima, Alter, und andere nicht na- türliche Dinge, als auch besonders die krankhafte Beschaffenheit des Körpers, wie z. B. bey den Ka- kerlacken, einen mächtigen Einfluß haben.
die Haare unter den Achseln, und an den Schaam- theilen.
a) J. Ph. Withoffde pilo humano. Duisburg 1750. 4. Comment. Societat. scient. Götting. Vol. II.
§. 179.
Obgleich der Mensch in Vergleichung, mit an- dern Thieren weniger beharret ist, so bemerkt man doch bey verschiedenen Nationen einen auffallenden Unterschied. Denn so, wie einige Völker den Bart, oder die Haare anderer Theile ausreißen, so giebt es andere; die von Natur kahl sind, z. B. die Tun- gusen. So wissen wir hingegen aus glaubwürdigen Reisebeschreibungen, das die Einwohner von Na- disga, welche zu den südlichen Kurilikischen In- seln gehören, auf eine ganz sonderbare Weise be- haaret sind. a)
a) Kinga voyage to the pacifice Ocean for making. discoveries in the northern hemisphere. Vol. III. p. 377.
Müller Rußische Geschichte. B. 3.
§. 180.
Eben so verschieden sind die Haare an Länge, Biegsamkeit, Krause, und besonders an Farbe, worauf sowohl Klima, Alter, und andere nicht na- türliche Dinge, als auch besonders die krankhafte Beschaffenheit des Körpers, wie z. B. bey den Ka- kerlacken, einen mächtigen Einfluß haben.
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die Haare unter den Achseln, und an den Schaam-
theilen.
a) J. Ph. Withoff de pilo humano. Duisburg 1750.
4. Comment. Societat. scient. Götting. Vol. II.
§. 179.
Obgleich der Mensch in Vergleichung, mit an-
dern Thieren weniger beharret ist, so bemerkt man
doch bey verschiedenen Nationen einen auffallenden
Unterschied. Denn so, wie einige Völker den Bart,
oder die Haare anderer Theile ausreißen, so giebt
es andere; die von Natur kahl sind, z. B. die Tun-
gusen. So wissen wir hingegen aus glaubwürdigen
Reisebeschreibungen, das die Einwohner von Na-
disga, welche zu den südlichen Kurilikischen In-
seln gehören, auf eine ganz sonderbare Weise be-
haaret sind. a)
a) King a voyage to the pacifice Ocean for making.
discoveries in the northern hemisphere. Vol. III.
p. 377.
Müller Rußische Geschichte. B. 3.
§. 180.
Eben so verschieden sind die Haare an Länge,
Biegsamkeit, Krause, und besonders an Farbe,
worauf sowohl Klima, Alter, und andere nicht na-
türliche Dinge, als auch besonders die krankhafte
Beschaffenheit des Körpers, wie z. B. bey den Ka-
kerlacken, einen mächtigen Einfluß haben.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). 2. Aufl. Wien, 1795, S. 115. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_physiologie_1795/133>, abgerufen am 21.12.2024.
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