Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). Wien, 1789.a) Eustach. tab. VIII. fig. 6. - tab. XVI. fig. Santorini tab. posth. IX. fig. 1. §. 96. Eben so werden die Gränzen der hintern a) Eustach. tab. XVI. fig. 6. §. 97. Die Oefnungen sowohl der Lungenarterie a), a) Eustach. tab. XVI. fig. 4 b) Eustach tab. XVI. fig. 5. Morgagni adversar. anat. I. tab. IV. fig. 3. §. 98. Man begreift nun leicht, wie diese Klappen a) Eustach. tab. VIII. fig. 6. – tab. XVI. fig. Santorini tab. posth. IX. fìg. 1. §. 96. Eben so werden die Gränzen der hintern a) Eustach. tab. XVI. fìg. 6. §. 97. Die Oefnungen sowohl der Lungenarterie a), a) Eustach. tab. XVI. fig. 4 b) Eustach tab. XVI. fig. 5. Morgagni adversar. anat. I. tab. IV. fìg. 3. §. 98. Man begreift nun leicht, wie diese Klappen <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000071"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0075" xml:id="pb055_0001" n="55"/> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a) Eustach</hi></hi>. tab. VIII. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 6. – <hi rendition="#aq">tab</hi>. XVI. <hi rendition="#aq">fig</hi>.<lb/><hi rendition="#aq">3. –</hi></p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Santorini</hi></hi><hi rendition="#aq">tab. posth</hi>. IX. <hi rendition="#aq">fìg</hi>. 1.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 96.</head><lb/> <p>Eben so werden die Gränzen der hintern<lb/> Herzkammer, und des hintern Blutbehälters durch<lb/> einen ähnlichen Ring, der sich in zwey Klappen<lb/> theilt <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a</hi></hi>), die wegen ihrer Gestalt die Muzen-<lb/> klappen heißen, bezeichnet.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a) Eustach</hi></hi><hi rendition="#aq">. tab</hi>. XVI. <hi rendition="#aq">fìg</hi>. 6.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 97.</head><lb/> <p>Die Oefnungen sowohl der Lungenarterie <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a</hi></hi>),<lb/> als der großen Schlagader <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">b</hi></hi>) haben eine kleinere<lb/> jedoch zierlich gebildete und mit sehnigten Fasern<lb/> versehene dreyfache Klappe, die sich in halbmond-<lb/> förmige (<hi rendition="#aq">sigmoideae</hi>) Lappen theilet.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a) Eustach</hi></hi><hi rendition="#aq">. tab</hi>. XVI. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 4</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">b) Eustach</hi></hi><hi rendition="#aq">tab</hi>. XVI. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 5.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Morgagni</hi></hi><hi rendition="#aq">adversar. anat</hi>. I. <hi rendition="#aq">tab</hi>. IV. <hi rendition="#aq">fìg</hi>. 3.<lb/><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Santorini</hi></hi><hi rendition="#aq">1. c</hi>.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 98.</head><lb/> <p>Man begreift nun leicht, wie diese Klappen<lb/> den ungestümen und gesetzlosen Rückfluß des Blu-<lb/> tes in das Herz zu verhindern im Stande sind.<lb/> Sie weichen dem herbeyfließenden, widerstehen<lb/> aber dem zurückdrängenden Blut, indem sie wie<lb/> Segel sich ausspannen, und so die Oefnung ver-<lb/> schließen.</p> </div> <div n="2"> </div> </div> </body> </text> </TEI> [55/0075]
a) Eustach. tab. VIII. fig. 6. – tab. XVI. fig.
3. –
Santorini tab. posth. IX. fìg. 1.
§. 96.
Eben so werden die Gränzen der hintern
Herzkammer, und des hintern Blutbehälters durch
einen ähnlichen Ring, der sich in zwey Klappen
theilt a), die wegen ihrer Gestalt die Muzen-
klappen heißen, bezeichnet.
a) Eustach. tab. XVI. fìg. 6.
§. 97.
Die Oefnungen sowohl der Lungenarterie a),
als der großen Schlagader b) haben eine kleinere
jedoch zierlich gebildete und mit sehnigten Fasern
versehene dreyfache Klappe, die sich in halbmond-
förmige (sigmoideae) Lappen theilet.
a) Eustach. tab. XVI. fig. 4
b) Eustach tab. XVI. fig. 5.
Morgagni adversar. anat. I. tab. IV. fìg. 3.
Santorini 1. c.
§. 98.
Man begreift nun leicht, wie diese Klappen
den ungestümen und gesetzlosen Rückfluß des Blu-
tes in das Herz zu verhindern im Stande sind.
Sie weichen dem herbeyfließenden, widerstehen
aber dem zurückdrängenden Blut, indem sie wie
Segel sich ausspannen, und so die Oefnung ver-
schließen.
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