Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). Wien, 1789.a) Cotunni de aquaeductibus auris humanae; b) Ph. Fr. Meckel de labyrinthi auris contentis. §. 249. Nachdem der weiche Gehörnerve mit dem a) Fallopii observat. anatom. p. 276. seq. ed. b) Brendel analecta de concha auris humanae. Idem de auditu in apice conchae. ibid. eod. 4. c) Zinnii observat. botanic. Götting. 1753. 4. p. §. 250. Diese Schwingungen also, die wir vorher a) Cotunni de aquaeductibus auris humanae; b) Ph. Fr. Meckel de labyrinthi auris contentis. §. 249. Nachdem der weiche Gehörnerve mit dem a) Fallopii observat. anatom. p. 276. seq. ed. b) Brendel analecta de concha auris humanae. Idem de auditu in apice conchae. ibid. eod. 4. c) Zinnii observat. botanic. Götting. 1753. 4. p. §. 250. Diese Schwingungen also, die wir vorher <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000071"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0180" xml:id="pb162_0001" n="162"/> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a) Cotunni</hi></hi><hi rendition="#aq">de aquaeductibus auris humanae;<lb/> Neapol</hi>. 1760. 4.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">b) Ph. Fr. Meckel</hi></hi><hi rendition="#aq">de labyrinthi auris contentis.<lb/> Argent</hi>. 1777. 4.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 249.</head><lb/> <p>Nachdem der weiche Gehörnerve mit dem<lb/> harten (welcher nachher seinen Weg durch den<lb/> Fallopischen Gang nimmt <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a</hi></hi>), in dem innern Ge-<lb/> hörgange herauskömmt, dringen seine markigte<lb/> Faden durch die siebförmigen Oeffnungen <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">b</hi></hi>) theils<lb/> in den Vorhof, und in die Bogengänge, größ-<lb/> tentheils aber in den Grund der Schnecke selbst,<lb/> wo sie zwischen den Knochenblätchen der knöcher-<lb/> nen Zone in ein breyartiges zartes Netz sich aus-<lb/> breiten <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">c</hi></hi>).</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a) Fallopii</hi></hi><hi rendition="#aq">observat. anatom. p</hi>. 276. <hi rendition="#aq">seq. ed.<lb/> Venet</hi>. 1561. 8.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">b) Brendel</hi></hi><hi rendition="#aq">analecta de concha auris humanae</hi>.<lb/> Götting. 1747.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#aq">Idem de auditu in apice conchae. ibid. eod</hi>. 4.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">c) Zinnii</hi></hi><hi rendition="#aq">observat. botanic. Götting.</hi> 1753. 4. <hi rendition="#aq">p.</hi><lb/> 31. <hi rendition="#aq">seq</hi>.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 250.</head><lb/> <p>Diese Schwingungen also, die wir vorher<lb/> (§. 245.) bis an das eyförmige Fenster verfolgt<lb/> haben, kommen nun bis in den Vorhof, wo sie<lb/> mittelst dieses wässerigen Duftes (§. 248.) die<lb/> Gehörnerven selbst berühren, welche durch alle<lb/> Schraubengänge des Labyrinths auf eine so künst-<lb/> liche Weise vertheilt sind.</p> </div> <div n="2"> </div> </div> </body> </text> </TEI> [162/0180]
a) Cotunni de aquaeductibus auris humanae;
Neapol. 1760. 4.
b) Ph. Fr. Meckel de labyrinthi auris contentis.
Argent. 1777. 4.
§. 249.
Nachdem der weiche Gehörnerve mit dem
harten (welcher nachher seinen Weg durch den
Fallopischen Gang nimmt a), in dem innern Ge-
hörgange herauskömmt, dringen seine markigte
Faden durch die siebförmigen Oeffnungen b) theils
in den Vorhof, und in die Bogengänge, größ-
tentheils aber in den Grund der Schnecke selbst,
wo sie zwischen den Knochenblätchen der knöcher-
nen Zone in ein breyartiges zartes Netz sich aus-
breiten c).
a) Fallopii observat. anatom. p. 276. seq. ed.
Venet. 1561. 8.
b) Brendel analecta de concha auris humanae.
Götting. 1747.
Idem de auditu in apice conchae. ibid. eod. 4.
c) Zinnii observat. botanic. Götting. 1753. 4. p.
31. seq.
§. 250.
Diese Schwingungen also, die wir vorher
(§. 245.) bis an das eyförmige Fenster verfolgt
haben, kommen nun bis in den Vorhof, wo sie
mittelst dieses wässerigen Duftes (§. 248.) die
Gehörnerven selbst berühren, welche durch alle
Schraubengänge des Labyrinths auf eine so künst-
liche Weise vertheilt sind.
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