Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Wien, 1832.die ganze Classe der Vögel; die Schildkröten, die schon gedachten Se- So mangelhaft aber überhaupt die bildlichen Vorstellungen Einige Hauptquellen und andere Hülfsmittel zur N. G. überhaupt. Aristoteles (lebte ungefähr 400 Jahr vor Christi Geburt.) Ej. opera, gr. lat. ex. ed. Gu. du Val. Paris. 1654. IV. vol. fol. zumahl im II. B. C. Plinius Secundus (+. im J. 79. nach Chr. Geb.) Ej. historia mundi I. xxxvii. - Ein Paar saubere und correcte Handausga- ben sind die Leidner, Elzevirische 1635. III. vol. 12. und die Zwey- brücker 1783. V. vol. 8. Conr. Gesner. (+. 1562.) Joh. Ray (+. 1705.) Die hierher gehörigen Hauptwerke dieser bei- den Männer werden anderwärts angeführt. C. v. Linne (+. 1778.) Ej. systema naturae ed. 12. Holm. 1766. IV. vol. 8. und die dazu gehörigen beiden mantissae ib. 1767. sq. 8. ed. 13. aucta, reformata cura Jo. Fr. Gmelin. Lips. 1788. IX. vol. 8. Und zum Verständniß der linneischen Kunstsprache: Jo. Reinh. For- ster enchiridion historiae naturali inserviens. Hal. 1788. 8. J. K. W. Illiger's Versuch einer systematischen vollständigen Ter- minologie für das Thierreich und Pflanzenreich. Helmstädt. 1800. 8. G. L. le Clerc C. de Buffon (+. 1788.) Ej. histoire naturelle. Die Orig. Ausgabe, Paris seit 1749. XXXIII. vol. 4. oder LXXII. vol. 12. die ganze Classe der Vögel; die Schildkröten, die schon gedachten Se- So mangelhaft aber überhaupt die bildlichen Vorstellungen Einige Hauptquellen und andere Hülfsmittel zur N. G. überhaupt. Aristoteles (lebte ungefähr 400 Jahr vor Christi Geburt.) Ej. opera, gr. lat. ex. ed. Gu. du Val. Paris. 1654. IV. vol. fol. zumahl im II. B. C. Plinius Secundus (†. im J. 79. nach Chr. Geb.) Ej. historia mundi I. xxxvii. – Ein Paar saubere und correcte Handausga- ben sind die Leidner, Elzevirische 1635. III. vol. 12. und die Zwey- brücker 1783. V. vol. 8. Conr. Gesner. (†. 1562.) Joh. Ray (†. 1705.) Die hierher gehörigen Hauptwerke dieser bei- den Männer werden anderwärts angeführt. C. v. Linné (†. 1778.) Ej. systema naturae ed. 12. Holm. 1766. IV. vol. 8. und die dazu gehörigen beiden mantissae ib. 1767. sq. 8. ed. 13. aucta, reformata cura Jo. Fr. Gmelin. Lips. 1788. IX. vol. 8. Und zum Verständniß der linnéischen Kunstsprache: Jo. Reinh. For- ster enchiridion historiae naturali inserviens. Hal. 1788. 8. J. K. W. Illiger's Versuch einer systematischen vollständigen Ter- minologie für das Thierreich und Pflanzenreich. Helmstädt. 1800. 8. G. L. le Clerc C. de Buffon (†. 1788.) Ej. histoire naturelle. Die Orig. Ausgabe, Paris seit 1749. 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B. bey den Schildläusen, Männchen und Weibchen eine<lb/> so durchaus ganz verschiedene Gestaltung haben, daß man folglich<lb/> in der gedachten Leiter die einen von den andern trennen und<lb/> nach dieser so sehr verschiedenen Sexualform beiden auf weit von<lb/> einander entfernten Sprossen ihre verschiedenen Stellen anweisen<lb/> müßte. – Nun dann zeigen sich Lücken in der Leiter, wo offen-<lb/> bar ohne einen sehr gewagten Sprung gar nicht über zu kommen<lb/> ist, wie zu Einem Beyspiel statt aller, die zwischen den organi-<lb/> sirten Körpern und den Mineralien u. s. w.</p> <p rendition="#l1em #small">So mangelhaft aber überhaupt die bildlichen Vorstellungen<lb/> von Kette und Natur u. dergl. gerathen müssen, so ganz grund-<lb/> los ist nun vollends gar die vermessene Behauptung mancher Phy-<lb/> sicotheologen, als ob kein Glied aus dieser ihrer zu Papier ge-<lb/> brachten Kette ausfallen dürfte, wenn nicht die Schöpfung selbst<lb/> stocken sollte u. s. w. – So gut einzelne Gattungen von Thieren<lb/> aus ganzen großen Inseln, z. B. die Wölfe aus Großbritannien<lb/> vertilgt sind, ohne daß die <hi rendition="#g">dasige</hi> Schöpfung durch diese nun-<lb/> mehrige scheinbare Lücke ihren sonstigen Zusammenhang verloren<lb/> haben sollte, so können andere Geschöpfe aus ganzen Welttheilen<lb/> und wohl von der ganzen Erde vertilgt werden (wie dieß allem<lb/> Anschein nach mit manchen, z. B. mit dem Dudu wirklich ge-<lb/> schehen), ohne daß durch diesen merklichen <hi rendition="#aq">hiatus</hi>, der dadurch<lb/> in der Kette der Physicotheologen entsteht, der ewige stille Gang<lb/> der Schöpfung selbst, im mindesten gefährdet werden dürfte.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">Einige Hauptquellen und andere Hülfsmittel zur N. G.<lb/> überhaupt.</head><lb/> <listBibl> <bibl><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Aristoteles</hi></hi> (lebte ungefähr 400 Jahr vor Christi Geburt.) <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Ej. opera,<lb/> gr. lat.</hi></hi> <hi rendition="#aq">ex. ed. Gu. du Val. Paris</hi>. 1654. 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die ganze Classe der Vögel; die Schildkröten, die schon gedachten Se-
pien u. a.m.). – Ferner aber finden sich Thiere, bey welchen,
wie z. B. bey den Schildläusen, Männchen und Weibchen eine
so durchaus ganz verschiedene Gestaltung haben, daß man folglich
in der gedachten Leiter die einen von den andern trennen und
nach dieser so sehr verschiedenen Sexualform beiden auf weit von
einander entfernten Sprossen ihre verschiedenen Stellen anweisen
müßte. – Nun dann zeigen sich Lücken in der Leiter, wo offen-
bar ohne einen sehr gewagten Sprung gar nicht über zu kommen
ist, wie zu Einem Beyspiel statt aller, die zwischen den organi-
sirten Körpern und den Mineralien u. s. w.
So mangelhaft aber überhaupt die bildlichen Vorstellungen
von Kette und Natur u. dergl. gerathen müssen, so ganz grund-
los ist nun vollends gar die vermessene Behauptung mancher Phy-
sicotheologen, als ob kein Glied aus dieser ihrer zu Papier ge-
brachten Kette ausfallen dürfte, wenn nicht die Schöpfung selbst
stocken sollte u. s. w. – So gut einzelne Gattungen von Thieren
aus ganzen großen Inseln, z. B. die Wölfe aus Großbritannien
vertilgt sind, ohne daß die dasige Schöpfung durch diese nun-
mehrige scheinbare Lücke ihren sonstigen Zusammenhang verloren
haben sollte, so können andere Geschöpfe aus ganzen Welttheilen
und wohl von der ganzen Erde vertilgt werden (wie dieß allem
Anschein nach mit manchen, z. B. mit dem Dudu wirklich ge-
schehen), ohne daß durch diesen merklichen hiatus, der dadurch
in der Kette der Physicotheologen entsteht, der ewige stille Gang
der Schöpfung selbst, im mindesten gefährdet werden dürfte.
Einige Hauptquellen und andere Hülfsmittel zur N. G.
überhaupt.
Aristoteles (lebte ungefähr 400 Jahr vor Christi Geburt.) Ej. opera,
gr. lat. ex. ed. Gu. du Val. Paris. 1654. IV. vol. fol. zumahl
im II. B. C. Plinius Secundus (†. im J. 79. nach Chr. Geb.) Ej. historia
mundi I. xxxvii. – Ein Paar saubere und correcte Handausga-
ben sind die Leidner, Elzevirische 1635. III. vol. 12. und die Zwey-
brücker 1783. V. vol. 8. Conr. Gesner. (†. 1562.) Joh. Ray (†. 1705.) Die hierher gehörigen Hauptwerke dieser bei-
den Männer werden anderwärts angeführt. C. v. Linné (†. 1778.) Ej. systema naturae ed. 12. Holm. 1766.
IV. vol. 8. und die dazu gehörigen beiden mantissae ib. 1767.
sq. 8. ed. 13. aucta, reformata cura Jo. Fr. Gmelin. Lips. 1788. IX.
vol. 8. Und zum Verständniß der linnéischen Kunstsprache: Jo. Reinh. For-
ster enchiridion historiae naturali inserviens. Hal. 1788. 8. J. K. W. Illiger's Versuch einer systematischen vollständigen Ter-
minologie für das Thierreich und Pflanzenreich. Helmstädt. 1800. 8. G. L. le Clerc C. de Buffon (†. 1788.) Ej. histoire naturelle.
Die Orig. Ausgabe, Paris seit 1749. XXXIII. vol. 4. oder
LXXII. vol. 12.
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