1. Tardigradus. der Loris. (cucang). L. ecaudatus.
Schreber. tab. 38.
Zumahl auf Ceilon; hat die Größe und Farbe des Eichhörnchens, schlanke dünne Beine etc. und so wie die folgende Gattung am Zeigefinger der Hinterfüße eine spitzige Kralle, an allen übrigen Fingern aber platte Nägel.
2. Mongoz.der Mongus. L. facie nigra, corpore et cauda griseis.
Schreber. tab. 39. A. 39. B.
So wie einige verwandte Gattungen auf Madagascar und den benachbarten Inseln. Die Hinterfüße sind viel länger als die vordern. Sein Fell hat, wie bei manchen Affen, einen specifiken Geruch, fast nach Amei- senhaufen.
*) Die sonderbare Art, wie sich ihrer mehrere gleichsam ket- tenartig an einander hängen sollen, um sich von einem Baume am dießseitigen Ufer eines Flusses, auf einen jenseits gegenüber stehenden zu schleudern, ist abgebildet in der Original-Ausgabe von Ant. de Ulloaviage. Madr. 1748. fol. vol. I. p. 144. vergl. mit p. 149.
**)Gotth. Fischer'sAnatomie der Maki. I. B. Frankf. 1804. 4. mit Kupf.
2. Paniscus. der Coaita. C. ater, palmis tetra- dactylisabsque pollice.
Schreber. tab. 26. A. 26. B.
Hat ungemeines Geschick in seinem langen Roll- schwanze*).
b) Cauda non prehensili,die Sanguin- chen, (eigentlich Sahuichen).
3. Jacchus.der Uistiti, (eigentlich Titi). der Nachtigallaffe, Bisamaffe. C. fuscus, juba pilosa alba ad genas ante aures, cauda villosa annulata.
Das flinke, in der Gefangenschaft gar zuthuliche Thierchen erreicht nicht die Größe unsrer Eichhörnchen; daher es in einer Cocosnuß-Schale Raum hat.
1. Tardigradus. der Loris. (cucang). L. ecaudatus.
Schreber. tab. 38.
Zumahl auf Ceilon; hat die Größe und Farbe des Eichhörnchens, schlanke dünne Beine ꝛc. und so wie die folgende Gattung am Zeigefinger der Hinterfüße eine spitzige Kralle, an allen übrigen Fingern aber platte Nägel.
2. Mongoz.der Mongus. L. facie nigra, corpore et cauda griseis.
Schreber. tab. 39. A. 39. B.
So wie einige verwandte Gattungen auf Madagascar und den benachbarten Inseln. Die Hinterfüße sind viel länger als die vordern. Sein Fell hat, wie bei manchen Affen, einen specifiken Geruch, fast nach Amei- senhaufen.
*) Die sonderbare Art, wie sich ihrer mehrere gleichsam ket- tenartig an einander hängen sollen, um sich von einem Baume am dießseitigen Ufer eines Flusses, auf einen jenseits gegenüber stehenden zu schleudern, ist abgebildet in der Original-Ausgabe von Ant. de Ulloaviage. Madr. 1748. fol. vol. I. p. 144. vergl. mit p. 149.
**)Gotth. Fischer'sAnatomie der Maki. I. B. Frankf. 1804. 4. mit Kupf.
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2. Paniscus. der Coaita. C. ater, palmis tetra-
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Schreber. tab. 26. A. 26. B.
Hat ungemeines Geschick in seinem langen Roll-
schwanze *).
b) Cauda non prehensili, die Sanguin-
chen, (eigentlich Sahuichen).
3. Jacchus. der Uistiti, (eigentlich Titi). der
Nachtigallaffe, Bisamaffe. C. fuscus, juba
pilosa alba ad genas ante aures, cauda villosa
annulata.
Das flinke, in der Gefangenschaft gar zuthuliche
Thierchen erreicht nicht die Größe unsrer Eichhörnchen;
daher es in einer Cocosnuß-Schale Raum hat.
5. Lemur. Maki. Nasus acutus, dentes pri-
mores superiores 4. per paria remoti, infe-
riores 4–6. porrecti, compressi, incumbentes;
laniarii solitarii, approximati **).
1. Tardigradus. der Loris. (cucang). L. ecaudatus.
Schreber. tab. 38.
Zumahl auf Ceilon; hat die Größe und Farbe des
Eichhörnchens, schlanke dünne Beine ꝛc. und so wie die
folgende Gattung am Zeigefinger der Hinterfüße eine
spitzige Kralle, an allen übrigen Fingern aber platte
Nägel.
2. Mongoz. der Mongus. L. facie nigra, corpore
et cauda griseis.
Schreber. tab. 39. A. 39. B.
So wie einige verwandte Gattungen auf Madagascar
und den benachbarten Inseln. Die Hinterfüße sind viel
länger als die vordern. Sein Fell hat, wie bei
manchen Affen, einen specifiken Geruch, fast nach Amei-
senhaufen.
*) Die sonderbare Art, wie sich ihrer mehrere gleichsam ket-
tenartig an einander hängen sollen, um sich von einem Baume
am dießseitigen Ufer eines Flusses, auf einen jenseits gegenüber
stehenden zu schleudern, ist abgebildet in der Original-Ausgabe
von Ant. de Ulloa viage. Madr. 1748. fol. vol. I. p. 144. vergl.
mit p. 149.
**) Gotth. Fischer's Anatomie der Maki. I. B. Frankf.
1804. 4. mit Kupf.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830, S. 64. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/82>, abgerufen am 26.07.2024.
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