Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830.

Bild:
<< vorherige Seite

Zweck, so wie zur Seife, zum Bleichen und Färben
der Zeuge, auch in Aegypten zum Brodteig und sonst
an die Speisen verwandt.

Das Mauer-Salz, aphronitrum, alcali calca-
rium
, das aus feuchten Mauern wie wollichter Schim-
mel ausschlägt (und hin und wieder, aber irrig, Sal-
peter genannt wird), ist eines mit Kalkerde vermischtes,
unreines natürliches Natron.



Zweck, so wie zur Seife, zum Bleichen und Färben
der Zeuge, auch in Aegypten zum Brodteig und sonst
an die Speisen verwandt.

Das Mauer-Salz, aphronitrum, alcali calca-
rium
, das aus feuchten Mauern wie wollichter Schim-
mel ausschlägt (und hin und wieder, aber irrig, Sal-
peter genannt wird), ist eines mit Kalkerde vermischtes,
unreines natürliches Natron.



<TEI>
  <text xml:id="blume_hbnatur_000034">
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p rendition="#l1em"><pb facs="#f0573" xml:id="pb555_0001" n="555"/>
Zweck, so wie zur Seife, zum Bleichen und Färben<lb/>
der Zeuge, auch in Aegypten zum Brodteig und sonst<lb/>
an die Speisen verwandt.</p>
            <p rendition="#l1em">Das <hi rendition="#g">Mauer-Salz</hi>, <hi rendition="#aq">aphronitrum, alcali calca-<lb/>
rium</hi>, das aus feuchten Mauern wie wollichter Schim-<lb/>
mel ausschlägt (und hin und wieder, aber irrig, Sal-<lb/>
peter genannt wird), ist eines mit Kalkerde vermischtes,<lb/>
unreines natürliches Natron.</p>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
      <div n="1">
</div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[555/0573] Zweck, so wie zur Seife, zum Bleichen und Färben der Zeuge, auch in Aegypten zum Brodteig und sonst an die Speisen verwandt. Das Mauer-Salz, aphronitrum, alcali calca- rium, das aus feuchten Mauern wie wollichter Schim- mel ausschlägt (und hin und wieder, aber irrig, Sal- peter genannt wird), ist eines mit Kalkerde vermischtes, unreines natürliches Natron.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat (2013-08-26T09:00:15Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Nicht erfasst: Bogensignaturen und Kustoden, Kolumnentitel.
  • Auf Titelblättern wurde auf die Auszeichnung der Schriftgrößenunterschiede zugunsten der Identifizierung von <titlePart>s verzichtet.
  • Keine Auszeichnung der Initialbuchstaben am Kapitelanfang.
  • Langes ſ: als s transkribiert.
  • Hochgestellte e über Vokalen: in moderner Schreibweise erfasst.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/573
Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830, S. 555. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/573>, abgerufen am 21.11.2024.