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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821.

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schwarz etc. Fett und Mark zu Seife.
Mist zum Dünger, zur Feuerung, zu Sal-
miak etc. Endlich zur Arzney: Bisam, Bi-
bergeil, Hirschhorn, Milch etc.

§. 52.

Von der andern Seite sind aber freylich
mehrere Thiere dieser Classe dem Menschenge-
schlecht unmittelbar oder mittelbar nachthei-
lig. Manche reissende Thiere, besonders aus
dem Katzen-Geschlecht, fallen Menschen an.
Eben diese und noch manche andere, z. B.
die Wiesel, Marder, Iltisse, Vielfraße,
Fischottern, Wallfische etc. vertilgen viele nutz-
bare Thiere: - oder schaden den Ge-
wächsen, Bäumen, Gartenfrüchten,
dem Getreide u. s. w. wie die Feldmäuse,
Hamster, Leming, Hirsche, Hasen, Biber,
Affen, Elephanten, Rhinocer, Nilpferde etc.
oder gehen andern Eßwaaren nach, wie
Ratten, Mäuse, Fledermäuse u. s. w. Gift
scheint (außer etwa dem männlichen Schnabel-
thier dessen Sporn am Hinterfuße für giftig
gehalten worden) kein anderes Thier dieser
Classe im gesunden Zustande zu besitzen.

§. 53.

Man hat verschiedene künstliche, d. h.
bloß von einzelnen zum Classificationsgrunde

schwarz ꝛc. Fett und Mark zu Seife.
Mist zum Dünger, zur Feuerung, zu Sal-
miak ꝛc. Endlich zur Arzney: Bisam, Bi-
bergeil, Hirschhorn, Milch ꝛc.

§. 52.

Von der andern Seite sind aber freylich
mehrere Thiere dieser Classe dem Menschenge-
schlecht unmittelbar oder mittelbar nachthei-
lig. Manche reissende Thiere, besonders aus
dem Katzen-Geschlecht, fallen Menschen an.
Eben diese und noch manche andere, z. B.
die Wiesel, Marder, Iltisse, Vielfraße,
Fischottern, Wallfische ꝛc. vertilgen viele nutz-
bare Thiere: – oder schaden den Ge-
wächsen, Bäumen, Gartenfrüchten,
dem Getreide u. s. w. wie die Feldmäuse,
Hamster, Leming, Hirsche, Hasen, Biber,
Affen, Elephanten, Rhinocer, Nilpferde ꝛc.
oder gehen andern Eßwaaren nach, wie
Ratten, Mäuse, Fledermäuse u. s. w. Gift
scheint (außer etwa dem männlichen Schnabel-
thier dessen Sporn am Hinterfuße für giftig
gehalten worden) kein anderes Thier dieser
Classe im gesunden Zustande zu besitzen.

§. 53.

Man hat verschiedene künstliche, d. h.
bloß von einzelnen zum Classificationsgrunde

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[59/0081] schwarz ꝛc. Fett und Mark zu Seife. Mist zum Dünger, zur Feuerung, zu Sal- miak ꝛc. Endlich zur Arzney: Bisam, Bi- bergeil, Hirschhorn, Milch ꝛc. §. 52. Von der andern Seite sind aber freylich mehrere Thiere dieser Classe dem Menschenge- schlecht unmittelbar oder mittelbar nachthei- lig. Manche reissende Thiere, besonders aus dem Katzen-Geschlecht, fallen Menschen an. Eben diese und noch manche andere, z. B. die Wiesel, Marder, Iltisse, Vielfraße, Fischottern, Wallfische ꝛc. vertilgen viele nutz- bare Thiere: – oder schaden den Ge- wächsen, Bäumen, Gartenfrüchten, dem Getreide u. s. w. wie die Feldmäuse, Hamster, Leming, Hirsche, Hasen, Biber, Affen, Elephanten, Rhinocer, Nilpferde ꝛc. oder gehen andern Eßwaaren nach, wie Ratten, Mäuse, Fledermäuse u. s. w. Gift scheint (außer etwa dem männlichen Schnabel- thier dessen Sporn am Hinterfuße für giftig gehalten worden) kein anderes Thier dieser Classe im gesunden Zustande zu besitzen. §. 53. Man hat verschiedene künstliche, d. h. bloß von einzelnen zum Classificationsgrunde

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821, S. 59. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1821/81>, abgerufen am 21.11.2024.