die mandelförmigen Fruchtcapseln, die sich zuweilen zwischen dem fossilen Holze in den preußischen Bernsteingruben*) finden [s. oben S. 676. not.**)]; so wie die kleinen Palm- nüsse aus den Cölnischen Umbergruben**) u. a.m.
III. Fossile Hölzer (Lithoxyla).
Bey den mehresten derselben hält es, wie ge- sagt, sehr schwer, sie mit Gewißheit unter die hier zum Grunde gelegte Haupteintheilung zu bringen.
Manche sind freylich leicht bestimmbar, wie z. B. das (zwar kaum hierher zu rechnende) saubere in Raseneisenstein umgewandelte Birken- holz von Kontschosero im Olonezkischen.
Und andere hingegen sind vor der Hand völlig unbekannt, wie z. B. das in Holzstein petrificirte so genannte Staarholz von Hilbersdorf bey Chemnitz, das sich durch seine gleichförmige dichte Textur ohne Spur concentrischer Lagen (S. 513. Anm.) auszeichnet, und überdem gleichsam, wie mit parallellaufenden Röhren (meist von der Dicke einer Gänsespuhle) durchzogen gewesen scheint.
Die übrigen mehr zweifelhaften sind überhaupt entweder wirklich versteint, z. B. in Kalkstein, Sandstein, besonders aber in Holzstein (S. 580) und in Holzopal (S. 576); - oder aber noch
**)
baren stachlichten Perikarpien (der Form nach fast wie von Bunias orientalis) in einem orientalischen Chalcedon abgebildet habe.
*) Im gleichen Specimen p. 15 u. f.
**) Faujas St. Fond im Journal des mines 1797. an V. Triemstr. 4. tab. 25.
**).
C.Unbekannte.
die mandelförmigen Fruchtcapseln, die sich zuweilen zwischen dem fossilen Holze in den preußischen Bernsteingruben*) finden [s. oben S. 676. not.**)]; so wie die kleinen Palm- nüsse aus den Cölnischen Umbergruben**) u. a.m.
III. Fossile Hölzer (Lithoxyla).
Bey den mehresten derselben hält es, wie ge- sagt, sehr schwer, sie mit Gewißheit unter die hier zum Grunde gelegte Haupteintheilung zu bringen.
Manche sind freylich leicht bestimmbar, wie z. B. das (zwar kaum hierher zu rechnende) saubere in Raseneisenstein umgewandelte Birken- holz von Kontschosero im Olonezkischen.
Und andere hingegen sind vor der Hand völlig unbekannt, wie z. B. das in Holzstein petrificirte so genannte Staarholz von Hilbersdorf bey Chemnitz, das sich durch seine gleichförmige dichte Textur ohne Spur concentrischer Lagen (S. 513. Anm.) auszeichnet, und überdem gleichsam, wie mit parallellaufenden Röhren (meist von der Dicke einer Gänsespuhle) durchzogen gewesen scheint.
Die übrigen mehr zweifelhaften sind überhaupt entweder wirklich versteint, z. B. in Kalkstein, Sandstein, besonders aber in Holzstein (S. 580) und in Holzopal (S. 576); – oder aber noch
**)
baren stachlichten Perikarpien (der Form nach fast wie von Bunias orientalis) in einem orientalischen Chalcedon abgebildet habe.
*) Im gleichen Specimen p. 15 u. f.
**) Faujas St. Fond im Journal des mines 1797. an V. Triemstr. 4. tab. 25.
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**).
C. Unbekannte.
die mandelförmigen Fruchtcapseln, die
sich zuweilen zwischen dem fossilen Holze in den
preußischen Bernsteingruben *) finden [s. oben
S. 676. not.**)]; so wie die kleinen Palm-
nüsse aus den Cölnischen Umbergruben **) u. a.m.
III. Fossile Hölzer (Lithoxyla).
Bey den mehresten derselben hält es, wie ge-
sagt, sehr schwer, sie mit Gewißheit unter die
hier zum Grunde gelegte Haupteintheilung zu
bringen.
Manche sind freylich leicht bestimmbar, wie
z. B. das (zwar kaum hierher zu rechnende)
saubere in Raseneisenstein umgewandelte Birken-
holz von Kontschosero im Olonezkischen.
Und andere hingegen sind vor der Hand völlig
unbekannt, wie z. B. das in Holzstein petrificirte
so genannte Staarholz von Hilbersdorf bey
Chemnitz, das sich durch seine gleichförmige dichte
Textur ohne Spur concentrischer Lagen (S. 513.
Anm.) auszeichnet, und überdem gleichsam, wie
mit parallellaufenden Röhren (meist von der Dicke
einer Gänsespuhle) durchzogen gewesen scheint.
Die übrigen mehr zweifelhaften sind überhaupt
entweder wirklich versteint, z. B. in Kalkstein,
Sandstein, besonders aber in Holzstein (S. 580)
und in Holzopal (S. 576); – oder aber noch
**) baren stachlichten Perikarpien (der Form nach fast
wie von Bunias orientalis) in einem orientalischen
Chalcedon abgebildet habe.
*) Im gleichen Specimen p. 15 u. f.
**) Faujas St. Fond im Journal des mines 1797.
an V. Triemstr. 4. tab. 25.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821, S. 767. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1821/789>, abgerufen am 21.11.2024.
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