Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814.und so die Knochen von Füchsen, Schweinen etc. B) Zweifelhafte. So z. B. 1) von einer Gattung von Bären 2) Von einer eigenen Gattung des Hirschge- 3) Von einem schon gedachten (S. 732. Note*) *) Joh. Chr. Rosenmüller Beyträge zur Geschichte fossiler Knochen, 1. St. Leipz. 1795. 8. **) L. C. F. H. F. von Wildungen Taschenbuch für Forst- und Jagdfreunde, für 1800. S. 159 u. f. und J. Weib. Neergaard Beyträge zur ver- gleich. Anatomie. Gött. 1807. 8. S. 127 u. f. ***) s. Voigts Magazin. V. B. 1. St S. 16 u. f. +) (Kriegsr. Merk) lettres sur les os fossiles d'ele-
phans et de rhinoceros qui se trouvent en Alle- magne etc. I-III. St. Darmst. 1785 u. f. 4.; und Hr. Staatsrath Cüvier in dem angeführten elastischen Werke. und so die Knochen von Füchsen, Schweinen ꝛc. B) Zweifelhafte. So z. B. 1) von einer Gattung von Bären 2) Von einer eigenen Gattung des Hirschge- 3) Von einem schon gedachten (S. 732. Note*) *) Joh. Chr. Rosenmüller Beyträge zur Geschichte fossiler Knochen, 1. St. Leipz. 1795. 8. **) L. C. F. H. F. von Wildungen Taschenbuch für Forst- und Jagdfreunde, für 1800. S. 159 u. f. und J. Weib. Neergaard Beyträge zur ver- gleich. Anatomie. Gött. 1807. 8. S. 127 u. f. ***) s. Voigts Magazin. V. B. 1. St S. 16 u. f. †) (Kriegsr. Merk) lettres sur les os fossiles d'ele-
phans et de rhinoceros qui se trouvent en Alle- magne etc. I-III. St. Darmst. 1785 u. f. 4.; und Hr. Staatsrath Cüvier in dem angeführten elastischen Werke. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000031"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <p><pb facs="#f0758" xml:id="pb740_0001" n="740"/> und so die Knochen von Füchsen, Schweinen ꝛc.<lb/> im hieländischen Mergeltuff.</p> </div> <div n="5"> <head rendition="#c"><hi rendition="#aq">B</hi>) Zweifelhafte.</head><lb/> <p>So z. B. 1) von einer Gattung von Bären<lb/> (<hi rendition="#aq">Ursus, <hi rendition="#i">spelaeus</hi></hi>) und zwar in unsägliches Menge<lb/> in den (§ 265.) genannten Berghöhlen<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Joh. Chr. Rosenmüller Beyträge zur Geschichte<lb/> fossiler Knochen, 1. St. Leipz. 1795. 8.</p></note>.</p> <p>2) Von einer eigenen Gattung des Hirschge-<lb/> schlechts, dem sogenannten Riesen-Elenn, <hi rendition="#aq">Cer-<lb/> vus <hi rendition="#i">giganteus</hi></hi>, die zumahl in Irland ausgegra-<lb/> ben wird, und sich durch ihre mächtige Größe<lb/> auszeichnet. Von manchen ist der Schedel fast<lb/> eine Elle lang und stehen die Enden der beyden<lb/> (zuweilen etliche Centner wiegenden) Geweihe<lb/> auf 14 Fuß aus einander<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>L. C. F. H. F. von Wildungen Taschenbuch für<lb/> Forst- und Jagdfreunde, für 1800. S. 159 u. f.<lb/> und J. Weib. Neergaard Beyträge zur ver-<lb/> gleich. Anatomie. Gött. 1807. 8. S. 127 u. f.</p></note>.</p> <p>3) Von einem schon gedachten (S. 732. Note*)<lb/> Mammut der alteb Welt, einer Elephanten-<lb/> gattung (<hi rendition="#aq">Elephas <hi rendition="#i">primigenius</hi></hi>) [die vermeinten<lb/> Riesenknochen<note anchored="true" place="foot" n="***)"><p>s. Voigts Magazin. V. B. 1. St S. 16 u. f.</p></note> unserer ehrlichen Alten];<lb/> unter andern auch in Menge in Deutschland<note anchored="true" place="foot" n="†)"><p>(Kriegsr. Merk) <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">lettres sur les os fossiles d'ele-<lb/> phans et de rhinoceros qui se trouvent en Alle-<lb/> magne</hi></hi> <hi rendition="#aq">etc</hi>. I-III. St. Darmst. 1785 u. f. 4.;<lb/> und Hr. Staatsrath Cüvier in dem angeführten<lb/> elastischen Werke.</p></note>.<lb/> Das Eifenhein der Sibirischen die zumahl am<lb/> Eismeere ausgegraben werden (das sogenannte<lb/> (<hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Mammontovaiakost</hi></hi>, ähnelt demfrischesten von den<lb/> beiden jetz existirenden Elephantengattungen, und<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [740/0758]
und so die Knochen von Füchsen, Schweinen ꝛc.
im hieländischen Mergeltuff.
B) Zweifelhafte.
So z. B. 1) von einer Gattung von Bären
(Ursus, spelaeus) und zwar in unsägliches Menge
in den (§ 265.) genannten Berghöhlen *).
2) Von einer eigenen Gattung des Hirschge-
schlechts, dem sogenannten Riesen-Elenn, Cer-
vus giganteus, die zumahl in Irland ausgegra-
ben wird, und sich durch ihre mächtige Größe
auszeichnet. Von manchen ist der Schedel fast
eine Elle lang und stehen die Enden der beyden
(zuweilen etliche Centner wiegenden) Geweihe
auf 14 Fuß aus einander **).
3) Von einem schon gedachten (S. 732. Note*)
Mammut der alteb Welt, einer Elephanten-
gattung (Elephas primigenius) [die vermeinten
Riesenknochen ***) unserer ehrlichen Alten];
unter andern auch in Menge in Deutschland †).
Das Eifenhein der Sibirischen die zumahl am
Eismeere ausgegraben werden (das sogenannte
(Mammontovaiakost, ähnelt demfrischesten von den
beiden jetz existirenden Elephantengattungen, und
*) Joh. Chr. Rosenmüller Beyträge zur Geschichte
fossiler Knochen, 1. St. Leipz. 1795. 8.
**) L. C. F. H. F. von Wildungen Taschenbuch für
Forst- und Jagdfreunde, für 1800. S. 159 u. f.
und J. Weib. Neergaard Beyträge zur ver-
gleich. Anatomie. Gött. 1807. 8. S. 127 u. f.
***) s. Voigts Magazin. V. B. 1. St S. 16 u. f.
†) (Kriegsr. Merk) lettres sur les os fossiles d'ele-
phans et de rhinoceros qui se trouvent en Alle-
magne etc. I-III. St. Darmst. 1785 u. f. 4.;
und Hr. Staatsrath Cüvier in dem angeführten
elastischen Werke.
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