Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814.ist silberweiß, sehr hart, spröde und streng- 1. Gediegen. Nähmlich bloß mit Osmium (S. 679.) ver- XXV. Palladiumgeschlecht. Ebenfalls 1803 von den Herren Chenevix 1. Gediegen. Mit Iridium verbunden; ebenfalls wie dieses ist silberweiß, sehr hart, spröde und streng- 1. Gediegen. Nähmlich bloß mit Osmium (S. 679.) ver- XXV. Palladiumgeschlecht. Ebenfalls 1803 von den Herren Chenevix 1. Gediegen. Mit Iridium verbunden; ebenfalls wie dieses <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000031"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0747" xml:id="pb729_0001" n="729"/> ist silberweiß, sehr hart, spröde und streng-<lb/> flüssig; wird von einfachen Säuren gar nicht<lb/> und selbst vom Königswasser nur schwach an-<lb/> gegriffen; aber durch die festen Alkalien läßt<lb/> sichs auflösen und giebt ihnen eine rothe und<lb/> blaue Farbe.</p> <p rendition="#indent-1">1. Gediegen.</p> <p rendition="#l1em">Nähmlich bloß mit Osmium (S. 679.) ver-<lb/> bunden, in einzelnen Körnern unter der rohen<lb/> Platina, außerdem aber auch in Verbindung mit<lb/> den (S. 681.) gedachten sieben andern Metallen.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">XXV. <hi rendition="#g">Palladiumgeschlecht</hi>.</head><lb/> <p>Ebenfalls 1803 von den Herren Chenevix<lb/> und Wollaston entdeckt. Das Metall ist<lb/> lichtstahlgrau ins Silberweiße, von faserigen<lb/> Gefüge. Gewicht = 11,300. Giebt mit<lb/> Salpetersäure eine rothe Auflösung.</p> <p rendition="#indent-1">1. Gediegen.</p> <p rendition="#l1em">Mit Iridium verbunden; ebenfalls wie dieses<lb/> in einzelnen Körnern unter ver gediegnen Platina.</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> </div> <div n="1"> </div> </body> </text> </TEI> [729/0747]
ist silberweiß, sehr hart, spröde und streng-
flüssig; wird von einfachen Säuren gar nicht
und selbst vom Königswasser nur schwach an-
gegriffen; aber durch die festen Alkalien läßt
sichs auflösen und giebt ihnen eine rothe und
blaue Farbe.
1. Gediegen.
Nähmlich bloß mit Osmium (S. 679.) ver-
bunden, in einzelnen Körnern unter der rohen
Platina, außerdem aber auch in Verbindung mit
den (S. 681.) gedachten sieben andern Metallen.
XXV. Palladiumgeschlecht.
Ebenfalls 1803 von den Herren Chenevix
und Wollaston entdeckt. Das Metall ist
lichtstahlgrau ins Silberweiße, von faserigen
Gefüge. Gewicht = 11,300. Giebt mit
Salpetersäure eine rothe Auflösung.
1. Gediegen.
Mit Iridium verbunden; ebenfalls wie dieses
in einzelnen Körnern unter ver gediegnen Platina.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814, S. 729. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1814/747>, abgerufen am 22.02.2025. |