Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814.geschliffen werden kann. Gewicht = 3521. Er *) Optice pag. 270-272. der oben (S. 621) ange- führten Ausgabe. **) S. Hrn. Hofr. Osiander's Nachricht in den
Götting gel. Anzeigen vom J. 1805. S. 1777. u. f. geschliffen werden kann. Gewicht = 3521. Er *) Optice pag. 270-272. der oben (S. 621) ange- führten Ausgabe. **) S. Hrn. Hofr. Osiander's Nachricht in den
Götting gel. Anzeigen vom J. 1805. S. 1777. u. f. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000031"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p rendition="#l1em"><pb facs="#f0692" xml:id="pb674_0001" n="674"/> geschliffen werden kann. Gewicht = 3521. Er<lb/> ist stark idioelektrisch; und manche saugen beson-<lb/> ders leicht Lichtstoff ein. Was Newton aus der<lb/> ausnehmend starken Strahlenbrechnung des De-<lb/> manten <hi rendition="#aq">a priori</hi> geahnet<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Optice</hi> pag</hi>. 270-272. der oben (S. 621) ange-<lb/> führten Ausgabe.</p></note>, daß er eine brenn-<lb/> bare Substanz sey, ist nun durch Erfahrung aufs<lb/> vollkommenste bestätigt, und dadurch erwiesen,<lb/> daß er ein wunderbar verdichteter Kohlenstoff ist,<lb/> so daß man sogar aus Stabeisen durch Verbren-<lb/> nen von zugesetztem Demant, Gußstahl gemacht<lb/> hat. – Fundort Ostindien (zumahl Hindustan<lb/> und Borneo<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>S. Hrn. Hofr. Osiander's Nachricht in den<lb/> Götting gel. Anzeigen vom J. 1805. S. 1777. u. f.</p></note>) und Brasilien.</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> </div> <div n="1"> </div> </body> </text> </TEI> [674/0692]
geschliffen werden kann. Gewicht = 3521. Er
ist stark idioelektrisch; und manche saugen beson-
ders leicht Lichtstoff ein. Was Newton aus der
ausnehmend starken Strahlenbrechnung des De-
manten a priori geahnet *), daß er eine brenn-
bare Substanz sey, ist nun durch Erfahrung aufs
vollkommenste bestätigt, und dadurch erwiesen,
daß er ein wunderbar verdichteter Kohlenstoff ist,
so daß man sogar aus Stabeisen durch Verbren-
nen von zugesetztem Demant, Gußstahl gemacht
hat. – Fundort Ostindien (zumahl Hindustan
und Borneo **)) und Brasilien.
*) Optice pag. 270-272. der oben (S. 621) ange-
führten Ausgabe.
**) S. Hrn. Hofr. Osiander's Nachricht in den
Götting gel. Anzeigen vom J. 1805. S. 1777. u. f.
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